Super League Schweiz: Aktuelle Tipps und Prognosen – Saison 2024/25

Die Schweizer Super League (SSL) ist die höchste Fußballliga in der Schweiz und eine der traditionsreichsten Ligen in Europa. Sie hat eine reiche Geschichte, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht, und spielt eine zentrale Rolle im Schweizer Fußball. Hier ist eine ausführliche Darstellung der Gründung, Entwicklung, Struktur und Besonderheiten der Schweizer Super League. Und selbstverständlich bieten wir Wett-Tipps an!

Super League 2024/25: Aktuelle Wett-Tipps

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Super League: Gründung und Geschichte

Die Geschichte der Schweizer Super League beginnt 1897 mit der Gründung des Schweizerischen Fußballverbands (SFV/ASF). Dieser Verband ist einer der ältesten Fußballverbände der Welt. Die erste nationale Meisterschaft wurde 1898/99 ausgetragen. Damals gab es noch keine Liga im heutigen Sinne, sondern ein Turniersystem, bei dem verschiedene regionale Meister gegeneinander antraten.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Liga weiter, und 1933 wurde schließlich die „Nationalliga A“ ins Leben gerufen, die als Vorgängerin der heutigen Super League betrachtet werden kann. Diese Liga blieb bis zur Saison 2002/03 bestehen, bevor sie in „Swiss Football League“ umbenannt wurde. Seit der Saison 2003/04 heißt die höchste Spielklasse offiziell „Super League“.

Super League 2024/25: Spielmodus

Der Spielmodus der Schweizer Super League sorgt für Spannung bis zur letzten Minute. In den ersten 33 Runden treten die 12 Klubs jeweils dreimal gegeneinander an, was bereits zahlreiche packende Duelle garantiert. Danach wird die Tabelle in zwei Hälften geteilt: Die Teams auf den Plätzen 1 bis 6 kämpfen in der Championship Group um den Meistertitel, während die Mannschaften auf den Plätzen 7 bis 12 in der Relegation Group um den Klassenerhalt ringen. Diese beiden Gruppen absolvieren jeweils noch einmal fünf Spiele, sodass jeder Klub insgesamt auf 38 Saisonspiele kommt.

Wir finden diesen Modus besonders interessant, da er den Kampf um den Titel und den Abstieg bis zum Schluss spannend hält. Der Letztplatzierte der Super League steigt direkt in die Challenge League ab, während der Meister der Challenge League den direkten Aufstieg in die Super League schafft. Der Vorletzte der Super League muss sich jedoch in einer Barrage (Relegation) dem Zweitplatzierten der Challenge League stellen. Diese Barrage wird in Hin- und Rückspiel ausgetragen, und bei Gleichstand entscheidet eine Verlängerung oder ein Elfmeterschießen über den Verbleib in der höchsten Schweizer Liga.

Super League Schweiz

Super League Schweiz (Bild mit KI erstellt)

Super League 2024/25: TV und Streaming

Die Übertragung der Schweizer Super League 2024/25 ist vielfältig aufgestellt. Im Free-TV zeigt SRF zwei ausgewählte Topspiele pro Spieltag live, sodass Fans einige Highlights kostenlos genießen können. Der Großteil der Spiele wird über den Pay-TV-Anbieter Blue Sport ausgestrahlt.

Blue Sport, der Hauptrechteinhaber, überträgt alle 230 Spiele der Saison live, sowohl im TV als ebenso per Livestream. Fußballfans, die keine Partie verpassen wollen, benötigen ein kostenpflichtiges Abonnement bei Blue Sport. Darüber hinaus sind Highlight-Clips und Zusammenfassungen auf den Online-Plattformen der SRG SSR, wie SRF Sport, kostenlos abrufbar.

Super League – Langzeitwetten

Langzeitwetten auf die Super League 2024/25 bringen dir über die gesamte Saison hinweg weiteren Spaß und Spannung. Ob du auf den kommenden Meister tippst oder darauf wettest, welche Mannschaft den bitteren Gang in die Challenge League antreten muss – mit jeder Spielrunde fieberst du noch intensiver mit und hältst die Saison bis zum Schluss interessant. Dank oft attraktiver Quoten bieten diese Wetten nicht nur Unterhaltung, sondern ebenso die Chance auf lohnende Gewinne.

Das Meisterrennen

Das Meisterschaftsrennen der Super League 2024/25 verspricht erneut Spannung pur. An der Spitze der Favoriten stehen die BSC Young Boys, die als amtierender Meister der Saison 2023/24 in die neue Spielzeit gehen. Mit ihrem starken Kader und der Erfahrung, die es benötigt, um Titel zu gewinnen, sind sie erneut in dieser Saison die Mannschaft, die es zu schlagen gilt. Der FC Lugano, Vizemeister der vergangenen Saison, hat sich ebenfalls als ernst zu nehmender Konkurrent etabliert und wird alles daran setzen, den Titelkampf spannend zu halten.

Andere Teams haben ebenso das Potenzial, in den Meisterschaftskampf einzugreifen. Servette FC, Drittplatzierter der letzten Saison, gehört inzwischen zu den Spitzenteams der Liga und kann erneut für Furore sorgen. Der FC Zürich und der FC St. Gallen haben als Viert- und Fünftplatzierter der Vorsaison gezeigt, dass sie ebenfalls Ambitionen auf die vorderen Plätze haben. Nicht zu unterschätzen ist der FC Basel: Trotz einer schwachen letzten Saison kann der FCB, gestützt auf seine Tradition und einige nennenswerte Neuverpflichtungen, immer noch zur großen Überraschung im Titelrennen werden.

Super League 2024/25

Super League Siegerquoten bet365 (Stand: 22.08.2024)

Die Abstiegskandidaten

In der Super League 2024/25 gehören der Grasshopper Club Zürich und Yverdon-Sport zu den Hauptkandidaten für den Abstieg. GC kämpfte bereits in der letzten Saison als Elfter ums Überleben, während Yverdon-Sport als Neunter ebenfalls in gefährliche Nähe zur Abstiegszone geriet.

Weitere Teams werden ebenfalls in den Abstiegskampf verwickelt werden. Der FC Winterthur erreichte zwar einen respektablen sechsten Platz, kann aber aufgrund begrenzter Ressourcen ins Straucheln geraten. Selbst der FC Luzern, der als Siebter eine instabile Saison hatte, kann in Schwierigkeiten geraten. Der FC Sion als Aufsteiger ist naturgemäß ebenfalls gefährdet.

Super League: Die Top-Transfers

Der Transfersommer 2024 in der Schweizer Super League hat einige spannende Wechsel mit sich gebracht, die die Liga kräftig durcheinanderwirbeln können. An der Spitze der Schlagzeilen steht die Rückkehr von Xherdan Shaqiri zum FC Basel. Der erfahrene Offensivspieler kommt ablösefrei und bringt eine Menge internationaler Erfahrung mit, was den FCB deutlich verstärken wird.

Der FC Basel hat dazu noch für Bénie Traoré tief in die Tasche gegriffen. Der ivorische Mittelstürmer kommt für 4,5 Millionen Euro und soll die Offensive beleben. Ebenfalls interessant ist der Transfer von Mattia Zanotti zum FC Lugano. Der italienische Rechtsverteidiger wechselt für 2,5 Millionen Euro und wird die Abwehr der Tessiner stabilisieren.

Die 5 Top-Transfers der Schweizer Super League 2024/25:

  1. Xherdan Shaqiri, Mittelfeld (ablösefrei / Chicago Fire > FC Basel)
  2. Bénie Traoré, Stürmer (4,50 Millionen Euro / FC Nantes > FC Basel)
  3. Martin Soticek, Stürmer (3,00 Millionen Euro / Lok Zagreb > FC Basel)
  4. Mattia Zanotti, Abwehr (2,50 Millionen Euro / Inter Mailand > FC Lugano)
  5. Ebrima Colley, Stürmer (1,65 Millionen Euro / Atalanta Bergamo > Young Boys Bern)

Besonderheiten und Unterschiede zu anderen Ligen

  1. Tradition und Regionalität
    Die Schweizer Super League ist stark durch die regionale Vielfalt des Landes geprägt. Die Clubs stammen aus verschiedenen Kantonen, was die Rivalitäten intensiviert und die Spiele spannender macht. Zudem spiegeln die Vereine die kulturelle Vielfalt der Schweiz wider, mit Clubs aus der Deutschschweiz, der Romandie und dem Tessin.
  2. Finanzielle Rahmenbedingungen
    Im Vergleich zu den großen europäischen Ligen wie der Premier League oder der Bundesliga ist die Schweizer Super League finanziell weniger stark aufgestellt. Dies bedeutet, dass die Vereine tendenziell weniger international bekannte Stars verpflichten, was aber gleichzeitig Raum für die Entwicklung junger Talente lässt. Viele Schweizer Spieler nutzen die Liga als Sprungbrett für eine internationale Karriere.
  3. Zuschauer und Atmosphäre
    Die Stadien in der Schweiz sind meist kleiner als in den großen Fußballnationen, aber sie bieten oft eine familiäre und zugleich leidenschaftliche Atmosphäre. Die Zuschauerzahlen variieren je nach Verein und Erfolg, aber im Allgemeinen erfreut sich der Fußball in der Schweiz einer treuen Anhängerschaft.
  4. Internationale Wettbewerbe
    Schweizer Vereine wie der FC Basel, die BSC Young Boys oder der FC Zürich haben immer wieder auch international auf sich aufmerksam gemacht, besonders in der UEFA Champions League und der UEFA Europa League. Der FC Basel zum Beispiel hat in den letzten Jahren mehrmals die Gruppenphase der Champions League erreicht und dort auch beachtliche Erfolge gefeiert.
  5. Künstliche Rasenplätze
    Ein weiterer Unterschied zu vielen anderen Ligen ist die Nutzung von Kunstrasenplätzen in der Schweizer Super League. Vor allem in Stadien, die auch im Winter viel genutzt werden, ist Kunstrasen eine praktikable Lösung. Dies ist jedoch manchmal ein Kritikpunkt, da Kunstrasen ein anderes Spielgefühl als Naturrasen vermittelt.
  6. Winterpause
    Die Winterpause in der Schweiz ist, aufgrund des alpinen Klimas, deutlich länger als in vielen anderen europäischen Ligen. Sie dauert in der Regel von Mitte Dezember bis Anfang Februar.

Fazit

Die Schweizer Super League ist eine Liga mit einer langen Tradition und vielen Eigenheiten, die sie einzigartig machen. Obwohl sie finanziell nicht mit den großen Ligen Europas mithalten kann, bietet sie spannende Wettbewerbe und ist ein wichtiger Bestandteil der Schweizer Sportlandschaft. Sie dient als Entwicklungsplattform für junge Talente und bietet gleichzeitig regionalen Fußballfans packende Unterhaltung. Die Liga bleibt ein zentraler Bestandteil des Schweizer Fußballs und ein spannendes Kapitel in der Geschichte des europäischen Fußballs.

Super League – FAQ

In der Saison 2024/25 kämpfen 12 Teams um den Meistertitel und den Klassenerhalt in der Schweizer Super League.

Die 12 Teams spielen in den ersten 33 Runden dreimal gegeneinander. Danach wird die Tabelle in zwei Gruppen geteilt: Championship Group (Plätze 1-6) und Relegation Group (Plätze 7-12).

Zu den Topfavoriten zählen die BSC Young Boys, der FC Lugano und Servette FC. Eine Langzeitwette mit Fokus auf diese 3 Teams ist für viele hier naheliegend.

Die Spiele werden auf Blue Sport im Pay-TV und als Livestream übertragen. Ausgewählte Topspiele laufen ebenfalls im Free-TV auf SRF zwei.