Europa League Wetten 2023

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Die AGB des Anbieters gelten!

Die Europa League ist das mit Abstand aufwendigste Vereinsturnier der Welt. 48 Teams aus sämtlichen Teilen Europas kämpfen in dem UEFA-Wettbewerb um den Titel. Sonderlich beliebt ist der Wettstreit auch nach 11 Jahren der Existenz nicht – doch aus Wettsicht ist die Europa League ausgesprochen spannend. Wer hat die besten Chancen? Wie steht es um die deutschen Teams? Und wie geht man mit all den Unbekannten um? Was sagen die Buchmacher und Wettanbieter? Vorberichte, Europa League Wett-Tipps und Infos finden Sie hier!

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Europa League Wett-Tipps

 

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Die Europa League wird in Deutschland von zwei Anbietern übertragen: Vom Privatsender RTL und dem Streamingriesen DAZN.nDen Großteil der Partien strahlt DAZN aus, das sämtliche 205 Spiele auf seiner Plattform haben wird. Die RTL-Gruppe hingegen überträgt lediglich eine Partie pro Spieltag.n

Das Finale der Europa League findet voraussichtlich am 26. Mai 2021 in Danzig, Polen statt. Ob der Wettbewerb tatsächlich reibungslos abläuft, hängt vom weiteren Fortschreiten der Corona-Pandemie ab.

Die Auslosung der Europa-League-Gruppen findet am 2. Oktober 2020 in Nyon statt. WernInteresse an der Veranstaltung hat, kann sie im UEFA-Livestream verfolgen (www.uefa.com)n

Grundsätzlich verläuft die Europa League nach dem klassischen Turniermodus: erst eine Gruppenphase, dann eine K.o.-Runde. Von den 48 Teams qualifizieren sich 24 für das Sechzehntelfinale, die restlichen acht steigen aus der Champions League ab. Von dort an geht es in Hin- und Rückspielen bis ins Finale in Danzig.

Der Sieger der Europa League wird über eine Gruppenphase und eine anschließende K.o.-Phase ermittelt. Von den zwölf Vierergruppen der Vorrunde qualifizieren sich jeweils die beiden Gruppenersten für die Runde der letzten 32. Dort stoßen die acht Gruppendritten der Champions League dazu. Es wird sowohl in der Gruppen- als auch in der K.o.-Phase mit Hin- und Rückspiel gespielt, sodass der Weg bis ins Europa League Finale in Gdansk 14 Spiele umfasst.nnn

Die Europa League

Die Europa League steht stets im Schatten der Champions League. Nicht ganz so hochklassig, nicht ganz so glamourös. Schlechten Fußball bietet der Wettbewerb jedoch keinesfalls! Die Spiele rund um den Kontinent haben ihren eigenen Charme – und sie bergen ordentlich Wettpotential.

Finden Sie bei uns heraus, wer die Favoriten auf den Titel sind, wie der Fahrplan ins Finale aussieht, welche Aspekte Wettfreunde beachten sollten – und vieles mehr!

Europa League Wetten – Die Gruppenphase

Stolze zwölf Gruppen gibt es in der Vorrunde der Europa League, die sich mühelos zum weltgrößten Vereinswettbewerb im hochklassigen Profi-Fußball aufgeschwungen hat. Neben dem hohen logistischen Aufwand für die Klubs und Organisatoren leiden die Fans vor allem unter Orientierungsverlust. Für alle Überforderten daher hier eine Auflistung und Einschätzung aller 48 Teams!

Gruppe A

  • AS Rom
  • Young Boys Bern
  • ZSKA Sofia
  • CFR Cluj

In Gruppe A steht ganz oben die AS Rom – und dann kommt lange nichts. Gar nichts. Haushoch favorisiert starten die Italiener deshalb in die neue Königsklassenspielzeit, und das, ohne eine wirklich überzeugende Vorsaison gespielt zu haben. Nur Fünfter wurden die Römer in der heimischen Serie A, mit acht Punkten Rückstand auf die Champions-League-Ränge. Damit schaffte es die Mannschaft zum zweiten Mal in Folge nicht unter die Top 3, in denen man zuvor fünf Jahre lang Stammgast gewesen war.

Der noch respektabelste Kontrahent der Römer sind die Young Boys Bern. Die Schweizer sicherten sich im Vorjahr wieder einmal überlegen die heimische Meisterschaft, satte acht Punkte Vorsprung hatte man nach 36 Spieltagen. ZSKA Sofia hingegen musste in Bulgarien Ludogorets Rasgrad den Vortritt lassen, das in Gruppe J ebenfalls am Wettbewerb teilnimmt. Die 13 Zähler Rückstand zeigen, wie groß die Lücke zwischen dem klar besten bulgarischen Team der Europa League und ZSKA ist. Selbst der rumänische Meister CfR Cluj dürfte mit den Young Boys noch eher um Platz zwei konkurrieren.

Die Tabellenspitze jedenfalls scheint fest an die Römer vergeben.

Gruppe B

  • FC Arsenal
  • Rapid Wien
  • Molde FK
  • FC Dundalk

Über 600 Millionen Euro ist der Kader des FC Arsenal wert. Die Gruppengegner der Gunners kommen zusammen auf unter 50 Millionen. Im Umkehrschluss heißt das: Sofern die Londoner keinen hochdominanten Lehrbuchfußball präsentieren, können sie in der selbst für Europa-League-Verhältnisse dünn besetzten Gruppe B nur verlieren. Nach einer wieder einmal ernüchternden Premier-League-Spielzeit, die man auf Rang acht beendete, wäre Arsenal ein Upset zuzutrauen. Einzig aufgrund des Erfolges im FA Cup ist das Team von Mikel Arteta überhaupt vertreten.

Am anderen Ende des Gruppenspektrums findet sich einer der größten Underdogs des Wettbewerbs: der FC Dundalk. Mit einem Kadermarktwert von zwei Millionen Euro ist das Team 25-Mal günstiger als die Beine von Pierre-Emerick Aubameyang, dem Topstar des FC Arsenal. Über gut die Hälfte des Teams weiß selbst Transfermarkt.de nichts – und die wissen bekanntermaßen so einiges. Immerhin: Mit 34 Trophäen ist Dundalk der zweiterfolgreichste Klub Irlands hinter den Shamrock Rovers, wenngleich die sportlichen Glanzeiten Jahrzehnte zurückliegen.

Zwischen diesen Extremen liegen mit Rapid Wien und Molde FK zwei Teams, die sich voraussichtlich um den zweiten Rang streiten dürften. Die Favoritenrolle sollte man dabei den Österreichern zubilligen, die individuell klare Vorteile gegenüber dem norwegischen Vertreter haben.

Gruppe C

  • Bayer 04 Leverkusen
  • OGC Nizza
  • Slavia Prag
  • Hapoel Beer Sheva

Schonmal von Hapoel Beer Sheva gehört? Der Gruppengegner von Bayer Leverkusen gehört selbst in der Europa League zu den Exoten. Zum insgesamt dritten Mal nimm der Arbeiterklub, der sich über den israelische Pokal qualifiziert hat, am Wettbewerb teil. Völlig blind sind die Akteure im Kader nicht – doch ebenso wie der tschechische Meister Slavia Prag sieht sich der Klub einem übermächtigen Favoritenduo gegenüber.

Europa League Wetten Bayer Leverkusen

OGC Nizza und Bayer 04 Leverkusen dürften die ersten beiden Plätze untereinander ausspielen. Beide beendeten die Vorsaison in der Bundesliga bzw. Ligue 1 auf Platz 5, zusammen können sie auf zwei der bestbestückten Kader der Europa League zurückgreifen. Die Werkself, aktuell unter der Führung, ist im direkten Vergleich nochmals stärker einzuschätzen, wenngleich sie mit Kai Havertz ihren Topstar abgeben musste: Den jungen Offensivmann zog es im Sommer zum FC Chelsea, wofür bis zu 80 Millionen Euro auf das Leverkusener Konto wandern. Das entspricht knapp dem Doppelten des kumulierten Kaderwerts von Slavia Prag und Hapoel Beer Sheva.

Gruppe D

  • Benfica Lissabon
  • Standard Lüttich
  • Glasgow Rangers
  • Lech Posen

In Gruppe D gibt es kein absolutes Überteam – doch in der Breite gehört sie zu den besten des Wettbewerbs: Sowohl Lissabon als auch die Rangers und Lüttich gelten als legitime Kandidaten für einen Run bis tief in die K.o.-Runde.

Vor allem die Portugiesen. Benfica Lissabon genießen den Ruf einer elitären Talenteschmiede, in der hochveranlagte Akteure den Schritt Richtung Weltklasse machen. Joao Felix ist eines der jüngsten Produkte dieser Philosophie – und auch in diesem Jahr finden sich wieder vielversprechende Spieler im Kader, darunter die Exil-Deutschen Luca Waldschmidt und Julian Weigl. Allein dank der individuellen Klasse dürfte sich Benfica den ersten Tabellenplatz schnappen.

Dahinter bahnt sich ein Zweikampf zwischen Standard Lüttich und den Glasgow Rangers an. Erstere schlossen in der belgischen Jupiter Pro League nur auf Rang 5 ab, was durchaus als Enttäuschung gewertetw werden muss. Selbiges gilt für die Rangers, die zum fünften Mal in Folge als Zweiter hinter Erzfeind Celtic über die Ziellinie schritten – und nun seit neun Jahren auf eine eigene Meisterschaft warten.

Lech Posen bleibt in dieser gut besetzten Gruppe die Rolle des Underdogs vorbehalten. Platz 3 könnte es mit einigen guten Auftritten werden – doch ein Weiterkommen scheint nahezu ausgeschlossen.

Gruppe E

  • PSV Eindhoven
  • FC Granada
  • PAOK Saloniki
  • Omonia Nikosia

PSV Eindhoven hat in diesem Jahr beste Chancen auf ein gutes Abschneiden in der Europa League – denn in Gruppe E sind die Niederländer klar favorisiert. Nachdem man die Saison 2019/20 in der Eredivisie nur auf einem enttäuschenden vierten Rang abschloss, rüstete das Team im Sommer ordentlich nach und verpflichtete unter anderem Mario Götze. Nach der individuellen Klasse des Deutschen und einiger seiner Mitspieler sucht man in den anderen Kadern vergebens.

Am ehesten könnte die Niederländer noch der FC Granada gefährden. Der spanische Traditionsklub war die Feel-Good-Story der letztjährigen LaLiga-Saison, als Aufsteiger qualifizierte er sich umgehend für die Europa League. Nicht zum ersten Mal schreibt der Fußball diese Geschichte, doch die Vergangenheit hat gezeigt: Mit der plötzlichen Doppelbelastung tun sich die so erfolgreichen Ex-Aufsteiger im zweiten Jahr oft schwer.

Von PAOK Saloniki und Omonoia Nikosia ist derweil nicht viel zu erwarten. Omonia sicherte sich zwar im Vorjahr überraschend die zypriotische Meisterschaft, doch auf internationalem Terrain ist der Kader stark unterbesetzt. Ähnliches gilt für PAOK, wenngleich nicht im selben Maße. Der griechische Vizemeister dürfte Platz 3 sicher haben – und könnte bei optimalem Verlauf um das Weiterkommen kämpfen.

Gruppe F

  • SSC Neapel
  • AZ Alkmaar
  • Real Sociedad San Sebastian
  • HNK Rijeka

Eigentlich hatte sich der SSC Neapel in den vergangenen Jahren in der Champions League festgespielt. Mit Siegen etwa gegen Liverpool verschaffte sich das Team dort sogar reichlich Respekt. Nun aber müssen die Italiener mit der Europa League Vorlieb nehmen, weil sie das vergangene Jahr nur auf Rang 7 in der Serie abschlossen. In Gruppe F sind sie der klare Favorit auf den ersten Platz.

Europa League Wetten SSC Neapel

Dahinter könnte es zum Zweikampf zwischen dem niederländischen Vizemeister AZ Alkmaar und Real Sociedad San Sebastian kommen. Was die individuelle Klasse betrifft, sind die Spanier zwar deutlich stärker einzuschätzen – doch an die Erfahrung und Qualität von Neapel reicht Real Sociedad nicht heran. Alkmaar hingegen könnte in der sehr ergebnisoffenen Europa League durchaus mit dem LaLiga-Vertreter mithalten.

Der klare Außenseiter der Gruppe ist HNK Rijeka. In Kroatien gewann das das Team zwei Mal in Folge den Pokal und sicherte sich im Vorjahr den dritten Platz. Das sagt allerdings weniger über die Qualität Rijekas aus als über das arg überschaubare Niveau der kroatischen HNL-Liga.

Gruppe G

  • Leicester City
  • AEK Athen
  • Sporting Braga
  • Sorja Luhansk

Leicester City war in der Saison 2019/20 lange auf Champions-League-Kurs. Erst nach der Corona-Unterbrechung musste sich das Team dem Druck von Chelsea und ManUnited beugen, wobei die Qualifikation bis zum letzten Spieltag möglich gewesen wäre. Sei’s drum: Auch über die Europa League freut man sich bei den Foxes, die mit Jamie Vardy den vielleicht besten Torjäger des gesamten Turniers im Kader haben.

Hinter dem klaren Favoriten aus England dürfte sich Sporting Braga auf Platz 2 einreihen. Die Portugiesen treten mit einem erfahrenen, eingespielten Team an, das in der Liga NOS auf Platz 3 landete – hinter den Überteams Porto und Benfica – aber noch vor Sporting Lissabon. Wenn überhaupt, dann könnte AEK Athen das Weiterkommen Bragas gefährden. Der Vorjahresdritte der griechischen Super League hat internationale Erfahrung – doch einer seiner größten Vorteile entfällt momentan: die fanatische Fangemeinde.

Sorja Luhansk gehörte derweil zu den Fußballzwergen, die jährlich ihren Weg in den europäischen Fußball finden, ohne dort jegliche Fußspuren zu hinterlassen. Mit einem Team ohne internationale beachtenswerte Akteure dürften die Ukrainer sang- und klanglos ausscheiden.

Gruppe H

  • AC Mailand
  • Lille OSC
  • Celtic Glasgow
  • Sparta Prag

Die großen Tage des AC Mailand, der noch immer der zweiterfolgreichste europäische Klub hinter Real Madrid ist, sind lange vorbei. Auf Europa-League-Niveau sollte man die Italiener dennoch ernst nehmen – denn hier gehört Milan zu den bestbesetzten Teams. Selbst in der gut ausgestatteten Gruppe H sollte man den Traditionsklub daher favorisieren.

Europa League Wetten Tipps AC Mailand

Ebenfalls respektabel kommt das Team vom OSC Lille daher, das als Tabellenvierter der Ligue 1 haarscharf an der Champions-League-Qualifikation vorbeischrammte. Ein einziger Punkt fehlte am Ende. Die Franzosen stellen einen der interessantesten Kader des gesamten Klassements, der vor jungen Talenten nur so strotzt: Von Zeki Celik (23) und Boubakary Soumaré (21) über Renato Sanches (23) und Jonathan Ikoné (22) bis hin zu Jonathan Bamba (24) und Timothy Weah (20) ist keiner der aufregenden Namen und Leistungsträger über 24. Ob die Jugend positiv zu bewerten ist oder eher auf einen bemerkbaren Erfahrungsmangel hinausläuft, wir die Saison zeigen.

Celtic Glasgow, der schottische Traditionsklub, wird es angesichts dieser Konkurrenz schwer haben, um das Weiterkommen zu spielen – trotz eines Kaderwerts von über 60 Millionen! Von Sparta Prag, dem voraussichtlichen Punktelieferant der Gruppe, ganz zu schweigen.

Gruppe I

  • FC Villareal
  • Sivasspor
  • Qarabag Agdam
  • Maccabi Tel Aviv

263 Millionen Euro ist der Kader des FC Villareal wert. Das ist fast fünf Mal mehr als der Rest der Gruppe zusammen. So sieht wohl Losglück aus!

Während das Rennen um den Gruppensieg quasi schon im Vorfeld entschieden scheint, dürfte der Platz um Rang 2 spannend ausfallen: Hier sollte der türkische Vertreter Sivasspor favorisiert werden, der zumindest über Ansätze von europäischer Klasse verfügt. Qarabag Agdam und Maccabi Tel Aviv hingegen können allenfalls über mannschaftliche Geschlossenheit, absolute Sahnetage und eine ausreichende Portion Glück zu Siegen kommen. Klingt verdrießlich – doch die Europa League hat diesen Erfolg bringenden Mix schon oft zustande gebracht.

Gruppe J

  • Tottenham Hotspur
  • Ludogorez Rasgrad
  • Royal Antwerp FC
  • Linzer ASK

Wenn Villareal in Gruppe I allein auf weiter Flur ist – was sind dann die Tottenham Hotspur in Gruppe J? Mit einem Kaderwert von fast 800 Millionen stellen die Londoner das teuerste Team der gesamten Vorrunde. Nicht nur das: Mit José Mourinho haben sie auch noch den hochdekoriertesten Coach des Klassements an der Seitenlinie. Alles andere als ein dominanter Gruppensieg Tottenhams wäre eine herbe Enttäuschung – selbst wenn der Klub nur mit B-Teams auflaufen sollte.

Zwischen den verbliebenen Gruppenmitgliedern könnte sich ein ausgeglichener Dreikampf entfalten: Royal Antwerp beendet die frühzeitig abgebrochene belgische Saison auf Platz vier, wäre aber wohl noch weiter geklettert bei normalem Verlauf. Ludogorez Rasgrad tritt derweil als Dominator der bulgarischen Liga an, der sich im Vorjahr mit zwölf Punkten dominant zum nationalen Meister krönte und über einige internationale Erfahrung verfügt.

Ein Team, das solch einen Dominator kürzlich stürzte, ist der Linzer ASK. In der österreichischen Tipico-Bundesliga stieß das Team den Langzeit-Krösus RB Salzburg vom Thron und feierte die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Linz ist das Dark Horse dieser Gruppe: Obwohl der Klub formell am schwächsten wirkt, hat er das wohl größte Potential zu überraschen.

Gruppe K

  • ZSKA Moskau
  • Feyenoord Rotterdam
  • Dinamo Zagreb
  • Wolfsberger AC

In Gruppe K gilt ZSKA Moskau als leicht favorisiert. Die Russen haben eine lange internationale Geschichte hinter sich, wenngleich sie seit 2016 auf eine Meisterschaft in der Premier Liga warten. Der Trend zeigt dennoch in die richtige Richtung. Die Tage, in denen das Team Altstars von der europäischen Resterampe mit Millionen ausstattete, sind vorbei – stattdessen setzt man auf die beharrliche Entwicklung vielversprechender osteuropäischer Youngsters. Mit 24,1 Jahren ist der Kader von ZSKA einer der jüngsten des gesamten Kontinents.

Eines von wenigen Teams, die gar noch jünger sind, ist der Wolfsberger AC. 24,0 Jahre beträgt das Durchschnittsalter des österreichischen Vertreters, der in der tipico-Bundesliga Vierter wurde. Im Vergleich zu ZSKA sind die jungen Talente in Wolfsberg jedoch weit weniger versiert.

Mit 25,9 und 26,0 Jahren wirken Feyenoord Rotterdam und Dinamo Zagreb geradezu grau im Vergleich. Während die Niederländer als Drittplatzierter der Erendivise die eigenen Erwartungen verfehlten, feierte Zagreb in der frühzeitig abgebrochenen kroatischen Meisterschaft einen Titel, der nur wenig wert scheint. Was von diesen beiden Teams erwartet werden kann, ist schwer zu sagen. Insgesamt aber scheint für alle Klubs ein Weiterkommen möglich in dieser Gruppe – und ebenso ein Ausscheiden.

Gruppe L

  • TSG Hoffenheim
  • KAA Gent
  • Roter Stern Belgrad
  • Slovan Liberec

Die TSG Hoffenheim hofft in der Europa League auf ein gutes Abschneiden. Schon vor Beginn ist klar: Die Zwischenrunde ist ein Muss – denn Gruppe L ist mehr als machbar!

Der Bundesligist geht mit dem klar stärksten Kader in die Vorrunde. Vor allem im Angriff ist die Mannschaft exzellent aufgestellt, auch für internationale Verhältnisse. Einem Andre Kramaric dürften sich gegen Belgrad oder Liberec einige Lücken bieten.

KAA Gent sollte man derweil ernstnehmen. Der belgische Vertreter hat sich in den vergangenen Jahren zum Stammgast im internationalen Fußball gemausert und bereits kleinere Ausrufezeichen gesetzt. Mit jedem Jahr, das der Klub an Erfahrung gewinnt, wird ein starker Run wahrscheinlicher.

Roter Stern Belgrad und vor allem Slovan Liberec wirken im Vergleich deutlich unterlegen: Dem serbischen Meister wäre es zwar noch zuzutrauen, um Rang 2 zu spielen, doch hier gehört die Pole Position klar KAA Gent. Liberec, das selbst in der tschechischen Liga nur auf Platz 5 landete, dürfte sich als verlässlicher Punktegarant entpuppen.

Europa League Wetten – die heißesten Favoriten

Die Europa League ist „nur“ der kleine Bruder der Champions League, doch auch im zweitbesten Vereinswettbewerb der UEFA geht es hochklassig zu: Teams wie der FC Arsenal, die AS Rom oder Bayer Leverkusen werden in der Europa League 2020/21 antreten – womit einige der heißesten Favoriten bereits genannt wären.

FC Arsenal

Vor zwei Jahren stand der FC Arsenal im Finale der Europa League. Dort unterlag der Klub klar dem Stadtrivalen FC Chelsea. In der vergangenen Saison traten die Gunners erneut in dem Wettbewerb an – doch bereits in der Zwischenrunde war gegen Olympiakos Piräus Schluss. In der Premier League wiederum beendete Arsenal die Saison auf Rang 8. Kurzum: Eine wahrlich enttäuschende Spielzeit.

 

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Nichtsdestotrotz sollte man die Gunners in der Favoritenliste für den Titelgewinn 2021 weit oben führen. Nachdem sich Arsenal über den Sieg im FA Cup noch für die Europa League qualifizierte, stellt sie dort den vielleicht besten Kader – vor allem dank einiger vielversprechender Verpflichtungen.

Mit Willian heuerte ein technisch höchst versierter Flügelspieler an, der noch vor zwei Jahren im Europa-League-Endspiel für Arsenal-Gegner Chelsea stürmte. Seine individuelle Klasse, aber auch seine Erfahrung dürfte den jungen Gunners-Talenten helfen.

Stichwort jung und talentiert: In diese Riege gehört Gabriel Magalhaes vom OSC Lille, den sich Arsenal 26 Millionen Euro kosten ließ. Der 22-Jährige soll der Innenverteidigung dringend benötigte Stabilität verleihen. Ähnliches gilt auf der rechten Außenposition für den Deutsch-Portugiesen Cedric Soares, der wie Willian ablösefrei zu den Gunners wechselte.

Coach Mikel Arteta ist nun gefordert, die Puzzlestücke zusammenzusetzen und dem Team nach Jahren der sportlichen Misere neues Leben einzuhauchen. Der junge spanische Coach geht in seine erste volle Vorbereitung als Arsenal-Coach, weshalb durchaus spielerische Fortschritte erwartet werden dürfen. Sollten die Gunners ihre zweifellos vorhandenen Pferdestärken auf den Rasen bringen können, sind sie definitiv ein Titelkandidat.

FC Arsenal gewinnt die Europa League – Quote 8,75 bei Interwetten.com

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Tottenham Hotspur

Der zweite Londoner Vertreter in der Europa League – die zweite schwere Enttäuschung. Auch die Tottenham Hotspur standen vor zwei Jahren in einem internationalen Finale, in der Champions League gegen Liverpool. Und wie der FC Arsenal legten auch die Spurs im Anschluss eine Saison zum Vergessen hin.

Mit Ach und Krach sicherten sich der Klub noch Rang sechs. In der Champions League war bereits im Achtelfinale gegen RB Leipzig Schluss. In Erinnerung blieb aus der Königsklassen-Saison 2019/20 einzig 2:7-Totalausfall gegen die Bayern.

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Weiter geht’s mit den Parallelen: Auch die Spurs wechselten während der Saison den Trainer, trennten sich vom langjährigen Erfolgscoach Mauricio Pocchettino. Sein Nachfolger Mourinho konnte bislang noch nicht nachhaltig überzeugen, doch auch er dürfte von einer ausgiebigen Vorbereitung und einigen Neuzugängen profitieren.

Mit Giovani Lo Celso von Betis Sevilla schnappten sich die Spurs einen begehrten Sechser, der mit 24 Jahren noch reichlich Entwicklungspotential hat. Ebenfalls fürs Zentrum verpflichtete man den Ex-Bayernspieler Pierre-Emile Höjbjerg. Auf der rechten Verteidigungsseite wiederum gibt es mit Matt Doherty eine neue Option – und der neue Ersatz für den verletzungsanfälligen Kapitän Hugo Lloris ist Joe Hart.

Alles in allem setzten die Spurs auf punktuelle Verstärkungen, die vor allem den Verteidigungsverbund stärken sollen. Nach der Defensivsaison seit Jahren ist dies keine schlechte Idee. Im Angriff ist der Über-Spieler Harry Kane wieder fit, selbiges gilt für Dele Alli und Heung-Min Son. Mit diesen Namen braucht sich Tottenham vor niemandem zu verstecken – schließlich schaffte es ein nahezu identischer Kader vor zwei Jahren bis ins Champions-League-Finale.

Tottenham Hotspur gewinnen die Europa League – Quote 9,50 bei Interwetten.com

AS Rom

Die AS Rom gehört zu den klanghaftesten Klubs der Europa-League-Saison 2020/21. Zwar fehlt es dem Traditionsverein an den ganz großen Namen, doch mit einem Marktwert von 338 Millionen sollte man die Römer keinesfalls unterschätzen. Vor allem: Die vielversprechendsten Akteure in der italienischen Hauptstadt sind jung und hochveranlagt. Sie dürften in der kommenden Spielzeit weitere Schritte Richtung Weltklasse machen.

An erster Stelle wäre hier wohl Niclo Zaniolo zu nennen. Der 21-Jährige Spielmacher hat den vielleicht feinsten linken Fuß Italiens, mit seiner Übersicht und Dynamik erinnerte er an manchen Tagen an Kaka bei AC Mailand. Sein Potentiel scheint immens, doch es gibt einen Flaschenhals: das Knie. Aktuell fällt Zaniolo mit der zweiten schweren Kreuzbandverletzung binnen eines Jahres aus.

 

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Ein weiterer beachtenswerter Offensivmann ist Cengiz Ünder – doch auch der Türke war zuletzt von Verletzungen geplagt. Nur 18 Startelfeinsätze schaffte der Stürmer im Vorjahr. Wie weit es in diesem Jahr für die Römer gehen kann, wird auch davon abhängen, wie fit ihre Youngsters sein werden.

Daneben gibt es aber auch Haudegen, die eine Rolle spielen: Edin Dzeko verdingt sich weiterhin in der italienischen Hauptstadt und ist nach wie vor für wichtige Tore gut. Noch dazu verstärkt der Spanier Pedro vom FC Chelsea das Team. Vor allem aus Barca-Zeiten bringt dieser reichlich internationalen Erfahrung mit.

Keine Frage: Es muss vieles richtig laufen für die AS Rom, um am Ende die Europa League zu gewinnen. Mit dem SSC Neapel und AC Mailand gibt es aus der heimischen Liga noch vielversprechende Konkurrenz, doch wenn man sich auf einen Geheimtipp festlegen müsste, so fällt unsere Wahl auf die AS Rom.

Abgesehen von diesen drei Namen dürften es vor allem die Champions-League-Absteiger sein, die das Titelrennen bestimmen werden. Hierfür reicht ein Blick in die vergangenen Jahre, die regelmäßig von Königsklassenklubs dominiert wurden – etwa vom Titelgewinner Chelsea im Jahr 2018. Wer in dieser Saison aus der Champions League zur Europa League stoßen wird, ist fraglich – doch man sollte sich nicht wundern, wenn es der Viertplatzierte der spanischen La Liga würde: Rekordsieger Sevilla.

AS Rom gewinnt die Europa League – Quote 19,00 bei Interwetten.com

Europa League 2020/21 – die wichtigsten Termine

  1. August: Auslosung Vorrunde (Nyon)
  2. August: Auslosung erste Qualifikationsrunde (Nyon)
  3. August: Vorrunde
  4. August: Erste Qualifikationsrunde
  5. August: Auslosung zweite Qualifikationsrunde (Nyon)
  1. September: Auslosung dritte Qualifikationsrunde (Nyon)
  2. September: Zweite Qualifikationsrunde
  3. September: Auslosung Play-offs (Nyon)
  4. September: Dritte Qualifikationsrunde
  1. Oktober: Play-offs
  2. Oktober: Auslosung Gruppenphase (Nyon)
  3. Oktober: Gruppenphase, 1. Spieltag
  4. Oktober: Gruppenphase, 2. Spieltag
  1. November: Gruppenphase, 3. Spieltag
  2. November: Gruppenphase, 4. Spieltag
  1. Dezember: Gruppenphase, 5. Spieltag
  2. Dezember: Gruppenphase, 6. Spieltag
  3. Dezember: Auslosung Runde der letzten 32 (Nyon)
  1. Februar: Runde der letzten 32, Hinspiele
  2. Februar: Runde der letzten 32, Rückspiele
  3. Februar: Auslosung Achtelfinale (Nyon)
  1. März: Achtelfinale, Hinspiele
  2. März: Achtelfinale, Rückspiele
  3. März: Auslosung Viertel- und Halbfinale (Nyon)
  1. April: Viertelfinale, Hinspiele
  2. April: Viertelfinale, Rückspiele
  3. April: Halbfinale, Hinspiele
  1. Mai: Halbfinale, Rückspiele
  2. Mai: Finale – Gda?sk Stadion, Danzig

 

Der Einfluss des Coronavirus

Wegen des Coronavirus hing die Europa League Saison 2019/20 lange in der Schwebe. Letztendlich konnte der Wettbewerb noch zu Ende geführt werden – mit einem gewohnten Sieger, dem FC Sevilla.

Die Pandemie scheint in Europa derzeit einigermaßen unter Kontrolle zu sein, doch schon ist klar: Corona wird auch die kommende Spielzeit beeinflussen. Statt Ende Juni begannen die Qualifikationsspiele erst Anfang August – und statt Hin- und Rückspielen gibt es nur jeweils eine Begegnung.

Die langwierige Endrunde wiederum beginnt am 2. Oktober und soll am 29. Mai beendet werden. Zuschauer werden nach jetzigem Stand nicht anwesend sein.

Qualifikation und Modus

Die Europa League ist ein Mammutprojekt: 48 Teams nehmen an dem Wettbewerb teil, das sind 16 Klubs mehr als in der Champions League. Noch dazu liegen die Vereine geografisch deutlich weiter verteilt als in der mittel- und westeuropäisch geprägten Königsklasse. Aus diesen Unterschieden ergeben sich Probleme – aber auch Chancen für Europa League Wetten. Im Vergleich zur elitären Champions League etwa finden sich in der Europa League viele kleinere Fußballnationen wieder, die hin und wieder für Überraschungen sorgen können.

Um sich für die Europa League zu qualifizieren, muss man in der heimischen Liga eine bestimmte Platzierung erreichen, in der Bundesliga etwa die Plätze fünf bis sieben. Zudem kann man sich in einigen Ligen über den Gewinn des nationalen Pokalwettbewerbs für die Europa League qualifizieren. Aktuell stellen Spanien, England, Italien und Deutschland mit jeweils bis zu drei Vertretern die größte Zahl an Teilnehmern.

Die für die Europa League qualifizierten Teams spielen zunächst in zwölf Vierergruppen die Vorrunde aus. Ins die Runde der letzten 32 ziehen jeweils die beiden Gruppenersten ein. Die weiteren K.o.-Rundenteilnehmer kommen aus der Champions League, dort steigen die acht Gruppendritten in die Europa League ab.

Gespielt wird sowohl in der Gruppenphase als auch in der K.o.-Runde mit Hin- und Rückspiel, sodass ein Team ganze 14 Partien bestreiten muss, um es bis ins Europa League Finale zu schaffen. Eine enorme Belastung für die Mannschaften, die meist weniger breit aufgestellt sind als die Teilnehmer der Champions League. Dennoch müssen sie im zwei- bis dreiwöchigen Rhythmus bereit sein zu liefern, wenn es wieder heißt: Donnerstag, Europa-League-Tag.

Die teilweise abenteuerlichen Reisen durch Fußball-Europa und die terminliche Festlegung auf den Donnerstag, der sehr nah am Wochenende und damit dem nationalen Liga-Alltag liegt, haben der Europa League in den Topnationen des Kontinents einen eher zweifelhaften Ruf eingebracht. Zwar nimmt jeder Teilnehmer den Wettbewerb ernst, doch im Gegensatz zur Champions League genießt die Europa League nicht bei allen Teams die oberste Priorität. Vor allem die englischen Vereine stellen ihre Geringschätzung für die Europa League immer wieder mit B-Elfs, rigorosen Schonmaßnahmen und lustlosen Auftritten zur Schau. Dominant waren sie in der vergangenen Saison trotzdem: Mit dem FC Chelsea und Arsenal London standen kamen 2019 beide Europa League Finalisten aus England!

Historie & Rekorde

In ihrer heutigen Form ist die Europa League nicht gerade geschichtsträchtig, doch es gibt einen Verein, der schon jetzt reichlich Stoff für die Legenden schrieb: der FC Sevilla. „Und täglich grüßen die Andalusier“, könnte man titeln, wenn die Europa League mal wieder zum Finale ruft. Vier Titel in sieben Jahren gewann Sevilla, womit das Team als Rekordsieger gilt.

Betrachtet man die Europa League im weiteren Sinn, so gibt die Historie noch etwas mehr her: Seit 1971 wurde der Vorgängerwettbewerb, genannt UEFA Cup, ausgetragen. Da er mit den Jahren jedoch zunehmend an Reiz verlor, entschieden sich die Verantwortlichen Mitte der 2000er für eine Reform: Die Europa League war geboren.

Sie kann als Versuch verstanden werden, den europäischen Spitzenfußball für den gesamten Kontinent zu öffnen. Der UEFA Cup war nämlich zuvorderst ein Schaulaufen der west- und mitteleuropäischen Topligen gewesen. Anstatt also die ohnehin schon gut versorgten Nationen zu unterhalten, richtete sich der Blick in Richtung der weniger präsenten Länder – zum Leidwesen der Etablierten.

Bald schon könnte sich das Standing der Europa League aber bessern: dann nämlich, wenn die geplante UEFA Conference League debütiert. Sie soll als noch niedrigschwelligerer Wettbewerb initiiert werden und damit noch mehr europäische Teams in den internationalen Fußball treiben. Die Europa League würde damit zum „Sandwich“ zwischen Champions League und Conference League.

Sei der erstmaligen Austragung der Europa League befindet sich der Wettbewerb fest in spanischer Hand: Sieben von elf Titeln wurden von Teams aus der Primera Division errungen – genauer gesagt von zwei: dem FC Sevilla und Atletico Madrid. Dass die beiden Klubs zu den Rekordhaltern gehören versteht sich damit von selbst.

Anmerkung: Die aufgeführten Rekorde beziehen sich auf die Europa League mitsamt ihres Vorgängerwettbewerbs, des UEFA Cups.

Meiste Titel (Vereine)Europa League Wetten

  1. FC Sevilla – 6 Titel
  2. Inter Mailand – 3 Titel
  3. Juventus Turin – 3 Titel
  4. FC Liverpool – 3 Titel
  5. Atletico Madrid – 3 Titel
  6. Borussia Mönchengladbach – 2 Titel
  7. Tottenham Hotspur – 2 Titel
  8. FC Chelsea – 2 Titel
  9. Real Madrid – 2 Titel
  10. IFK Göteborg, u.a. – 2 Titel

Meiste Titel (Nationen)

  1. Spanien – 12 Titel
  2. Italien – 9 Titel
  3. England – 9 Titel
  4. Deutschland – 6 Titel
  5. Niederlande – 4 Titel

 

Meiste Titel (Spieler)

  1. José Antonio Reyes (Atletico Madrid, FC Sevilla) – 5 Titel
  2. Daniel Carrico (FC Sevilla) – 4 Titel
  3. Kevin Gameiro (FC Sevilla, Atletico Madrid) – 4 Titel
  4. Vitolo (FC Sevilla) – 4 Titel
  5. Beto (FC Sevilla, FC Porto) – 4 Titel

Der beste deutsche Titelsammler in der Europa League ist übrigens Piotr Trochowski. Er war zwei mal mit dem FC Sevilla erfolgreich.

Meiste SpieleEuropa League Wetten jose antonio reyes

  1. Giuseppe Bergomi – 96 Spiele
  2. Frank Rost – 87 Spiele
  3. Pepe Reina (aktiv) – 71 Spiele
  4. Walter Zenga – 69 Spiele
  5. Raul Garcia (aktiv) – 67 Spiele

 

Meiste Tore

  1. Henrik Larsson – 31 Tore
  2. Falcao – 30 Tore
  3. Klaas-Jan Huntelaar – 30 Tore
  4. Dieter Müller – 29 Tore
  5. Aritz Aduriz – 26 Tore

 

Meiste Tore in einer Saison

  1. Radamel Falcao (FC Porto 2010/11) – 17 Tore
  2. Jürgen Klinsmann (FC Bayern München 1995/96) – 15 Tore
  3. John Wark (Ipswich Town 1980/81) – 14 Tore
  4. Radamel Falcao (Atletico Madrid 2011/12) – 12 Tore
  5. Jupp Heynckes, u.a. (Borussia Mönchengladbach 1972/73) – 12 Tore

Wem in der Europa League individuelle Rekorde gelingen, dem haften oft auch Zweifel an. Denn für Bestmarken braucht man ausreichend Gelegenheit – und wer sich lange in der Europa League verdingt hat, der spielte umso seltener in der Champions League. Nichtsdestotrotz zeigt die Liste der Namen und Vereine, dass auch der „kleine Bruder“ der Königsklasse bereits zahllose Weltklasse-Leistungen zu Tage förderte.

Europa League Wetten – Tipps und Strategie

Die Europa League ist einer der interessantesten Wettmärkte überhaupt: Zwar gelten hier keine anderen Gesetze als in anderen Fußballligen – doch die Voraussetzungen unterscheiden sich teils stark.

Aus Wettsicht ist das zentrale Merkmal der Europa League ihr enormes Leistungsgefälle: Von absoluten Topmannschaften wie Liverpool, Manchester United oder Atletico Madrid bis hin F91 Düdelingen tümmeln Klubs verschiedenster Niveaus in dem Wettbewerb. Daraus ergeben sich für Wettfans regelmäßig lukrative Optionen.

Wichtig ist hierbei die realistische Einschätzung der Teams – denn das Leistungsgefälle kann sich auf zweierlei Weise auswirken: Entweder verpasst der klare Favorit dem Underdog eine Abreibung, oder aber der Außenseiter überrascht mit einem beherzten Sieg. Beide Szenarien warden bereits vielfach gesehen – und nicht selten hingen sie mit einem zentralen Faktor zusammen: dem Austragungsort.

Wie bereits erwähnt ist die Europa League, vor allem die Gruppenphase, ein logistischer Alptraum. Für Top-Mannschaften wie ManUnited oder Arsenal gibt es kaum Argumente, bei einem Trip nach Island in Topformation aufzulaufen, wenn man zwei bis drei Tage später in England wieder liefern muss. Häufig sehen wir daher bei Gastauftritten der Elita-Teams vergleichsweise schwache B-Formationen. Der Favoritentipp – sonst eine ratsame Option – geht dann oft nach hinten los. Dementsprechend ist eine sorgfältige Abwägung nötig – oder aber man nutzt diese Tendenzen für vielversprechende Live Wetten (siehe nächster Abschnitt).

Ein weiterer Wesenszug der Europa League, der aus Wettsicht durchaus zum Vorteil gereichen kann, ist der „Exotismus“ des Wettbewerbs: Sicher versprühen Klubs wie Suduva Marijampole nicht unbedingt sportlichen Charme, doch aufgrund der begrenzten Informationslage ist es hier leichter, sich gegenüber den Anbietern besser zu positionieren. Wer es mit Wetten in der Europa League ernst meint, der sollte sich in die Performance der Exoten einlassen und anschließend von seinem Wissen profitieren: Schnell wird er merken, dass die Klubs aus dem Niemandsland des Weltfußballs regelmäßig falsch bewertet werden.

Was die Langzeitwetten betrifft, sollte man in der Europa League Vorsicht walten lassen. Schließlich ist es kaum möglich, im Vorfeld der Saison den Sieger festzulegen, wenn erst im Sechzehntelfinale einige der größten Favoriten feststehen. Dann nämlich stoßen die Champions-League-Absteiger hinzu, die individuell meist am höchsten einzuschätzen sind.

Vor diesen Voraussetzungen raten wir, bis zur K.o.-Phase geduldig zu bleiben, ehe man Wetten auf den Gesamtsieger abgibt. Wem jedoch das Durchhaltevermögen fehlt, dem sei zu unseren obigen Favoritentipps geraten, die größtenteils die Gedanken der Buchmacher widerspiegeln. Dort sind der FC Arsenal und die Tottenham Hotspur die Topkandidaten auf den Europa-League-Titel 2021.

Europa League Live Wetten

Live Wetten ermöglichen es den Bietenden, im Laufe eines Spiels neue Tipps zu setzen und somit unmittelbar auf das Geschehen auf dem Rasen zu reagieren. Diese Wettform ist mit Risiken verbunden – doch gerade in der Europa League kann sie auch sehr fruchtbar sein.

Die Europa League ist einer der unberechenbarsten Wettbewerbe im Weltfußball; sowohl in der Gruppenphase, wo sich klare Favoriten regelmäßig blamieren, als auch in den K.o.-Runden, wo häufig die letzte Konsequenz fehlt, kommt es immer wieder zu unerwarteten Ausgängen. Wer sich nun der Live Wetten bedient, der kann frühzeitig reagieren und dadurch Verluste vermeiden.

Sollte etwa ein Favorit irgendwo in Luxemburg, Bulgarien oder Zypern antreten, so könnte man die erste halbe Stunde abwarten, um ein Gefühl für die Verhältnisse zu bekommen. Wer sodann dem Underdog die Überraschung zutraut, kann bei noch immer guten Quoten entsprechende Optionen wählen. Selbiges gilt für Comeback-Tipps nach einem etwaigen Rückstand des Favoriten. Hier kommt es auf das Wissen und Gespür des Wetters an, weshalb systematisch erfolgreiche Live Wetten einiges an Erfahrung erfordern.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Europa League

Wer überträgt die Europa League 2020/21?

Die Europa League wird in Deutschland von zwei Anbietern übertragen: Vom Privatsender RTL und dem Streamingriesen DAZN.

Den Großteil der Partien strahlt DAZN aus, das sämtliche 205 Spiele auf seiner Plattform haben wird. Die RTL-Gruppe hingegen überträgt lediglich eine Partie pro Spieltag.

Wann und wo findet das Europa League Finale 2021 statt?

Das Finale der Europa League findet voraussichtlich am 26. Mai 2021 in Danzig, Polen statt. Ob der Wettbewerb tatsächlich reibungslos abläuft, hängt vom weiteren Fortschreiten der Corona-Pandemie ab.

Ist die Europa League auf Youtube?

Wer die Europa League live verfolgen möchte, kommt nicht um das dünne RTL-Programm oder ein DAZN-Abo herum. Wem hingegen Highlight-Clips genügen, dem dürfte Youtube vollkommen ausreichen: DAZN stellt meist wenige Stunden nach Spielende die besten Szenen aller Partien zusammen.

Wann werden die Spielrunden der Europa League ausgelost?

Die Auslosung der Europa-League-Gruppen findet am 2. Oktober 2020 in Nyon statt. Wer

Interesse an der Veranstaltung hat, kann sie im UEFA-Livestream verfolgen (www.uefa.com)

Wie viele Teams spielen in der Europa League?

Es gibt in der Europa League 48 teilnehmende Mannschaften. Hinzu kommen die acht Absteiger aus der Champions League.

Wie funktioniert der Modus der Europa League?

Grundsätzlich verläuft die Europa League nach dem klassischen Turniermodus: erst eine Gruppenphase, dann eine K.o.-Runde. Von den 48 Teams qualifizieren sich 24 für das Sechzehntelfinale, die restlichen acht steigen aus der Champions League ab. Von dort an geht es in Hin- und Rückspielen bis ins Finale in Danzig.