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Sowohl die Miami Heat als auch die New Orleans Pelicans haben in dieser Saison bisher elf Spiele bestritten. Unterschiedlicher hätten diese Spiele aber kaum verlaufen können. Während die Heat acht dieser elf Spiele gewinnen konnten und sich damit den zweiten Platz in der Eastern Conference erspielten, verlor die Mannschaft aus New Orleans acht dieser elf Spiele. Sie stehen auf dem vorletzten Platz der Western Conference und so wird schnell klar, dass Miami heute der große Favorit ist.
Tipp: Sieg Miami Heat
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Beide Mannschaften hatten das Problem, dass sie ein recht anspruchsvolles Programm hatten und das zu Saisonbeginn der vermeintliche Top-Spieler fehlte. So trat Miami zunächst dreimal ohne Butler an, zeigte aber bereits hier mit zwei Siegen, dass sie mehr zu bieten haben und nicht nur von Butler abhängig sind. Die Pelicans mussten leider bisher alle Spiele ohne ihren Super-Rookie Zion Williamson bestreiten. Sein Fehlen wurde nicht kompensiert und selbst Spiele, die man hätte gewinnen können, wie beispielsweise gegen die Warriors oder Thunder, konnten sie nicht für sich entscheiden. Daher sollte auch heute der Tipp auf die Heat gehen.
NBA – Miami Heat – New Orleans Pelicans
Dass es alles andere als angenehm ist gegen die Miami Heat zu spielen, ist schon länger bekannt, überzeugen die Teams von Coach Erik Spoelstra immer wieder durch großen Einsatz und jede Menge Biss. In dieser Saison ist es nicht anders, hustlen die Heat erneut um jeden Ball und haben sie außerdem mehr Qualität als in den letzten Jahren. Die Folge sind jede Menge Siege und der aktuell zweite Platz in der Eastern Conference.
Der Blick auf die bisherigen Spiele verrät dabei, dass auch vermeintlich stärkere Teams Probleme gegen die Heat hatten. Milwaukee, Houston oder auch die gut gestarteten Suns konnten sich nicht gegen Miami durchsetzen und bisher musste sich die Mannschaft von Jimmy Butler nur gegen die Wolves, Nuggets und Lakers geschlagen geben. Davon ließen sie sich aber nicht aus der Ruhe bringen und auf jede Niederlage antworteten sie mit Siegen.
Erwähnenswert ist an dieser Stelle sicherlich, dass Miami dabei nicht immer in Bestbesetzung antrat. Wie bereits erwähnt fehlte Butler zu Beginn der Saison, aber auch Winlsow, Johnson, Herro oder Waiters verpassten Spiele. Es sind jedoch die unbekannten Akteure wie Herro oder Nunn, die für die Heat herausragend agieren und die Mannschaft unberechenbar machen. Dementsprechend wird man sie auch heute wieder stark erwarten dürfen.
Der Vorteil für Miami ist heute auch, dass sie gegen eines der schwächsten Teams der Liga antreten, die New Orleans Pelicans. Zwar konnten einige Neuzugänge, wie beispielsweise Brandon Ingram individuell überzeugen, doch es fehlt die insgesamt Klasse der Mannschaft und vor allem defensiv gibt es noch jede Menge Arbeit. Auch von Verletzungen sind sie bisher nicht verschont geblieben und so verlief der Saisonstart alles andere als zufriedenstellend.
Umso überraschender war der Erfolg im letzten Spiel gegen die Los Angeles Clippers. Mit 132-127 besiegten die Pelicans die Clippers, obwohl Paul George bei den Clippers sein Comeback gab. Es war der zweite Erfolg innerhalb der letzten drei Spiele, konnten sie zuvor auch die Hornets besiegen. Um von einem Aufschwung zu sprechen ist es aber sicherlich noch etwas zu früh. Williamson fehlt noch immer verletzt und im letzten Spiel waren auch Ball, Ingram und Hart nicht dabei.
Statistisch gesehen überzeugt von den drei jungen Ex-Lakers-Akteuren nur Brandon Ingram. Mit 25,9 Punkten und 7,3 Rebounds liefert er Bestwerte ab und beginnt sein Potenzial auszuschöpfen. Hart bleibt bei 12,6 Punkten nur die Rollenspieler-Funktion und Lonzo Ball, der mal wieder mit Knöchelproblemen zu kämpfen hat, kann die Erwartungen erneut nicht erfüllen und erzielt „nur“ 11,5 Punkte und 6,1 Assists pro Spiel. Um wirklich besser zu werden fehlt also auch Personal und die Rückkehr bzw. das Debüt des Nummer 1 Picks wird sehnsüchtig erwartet. Solange Williamson aber noch fehlt, werden Siege wohl die Ausnahme bleiben.
Neben Zion, der sicher ausfällt, sind Ball, Ingram, Hart und Okafor fraglich. Bei Miami fehlt Waiters. Johnson, Winslow, Jones Jr. und Haslem sind fraglich.
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Player to watch: Jimmy Butler
Nach sehr verhaltenem Start findet Jimmy Butler langsam seine Form und seinen Platz im Team der Heat. Doch wie das letzte Spiel bewies, kann er sich auch zurücknehmen, erzielte er gegen die Cavs nur 14 Punkte, obwohl er mit 7 von 11 getroffenen Würfen einen guten Tag hatte. Zuvor erzielte er jedoch 34, 22 und 20 Punkte und war damit der stärkste Heat-Spieler. Butler wird seine Klasse und Erfahrung gegen die jungen Pelicans ausspielen können und so darf man erwarten, dass er seinen Schnitt mit 19 Punkten erreichen kann.
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Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.