Schon drei UFC-Events mussten sich der Corona-Pandemie beugen und wurden abgesagt. Der lang erwartete Fight zwischen Khabib Nurmagomedov und Tony Ferguson (UFC 249) steht jedoch nicht zur Disposition.
UFC-Präsident: „Der Kampf findet statt“
Es ist ein Duell der Superlative und der Klischees. Russland gegen USA, Islam gegen Christentum – es ist ein Leichtes, den Kampf zu einem „Kalten Krieg“ zu stilisieren. Aber auch ohne martialisches Vokabular ist dies schon jetzt der Kampf des Jahres für UFC- wie für Sportwettenfans, und er soll laut Angaben des UFC-Präsidenten Dana White auch „unter allen Umständen“ stattfinden.
„Eventuell nicht in den Vereinigten Staaten, aber der Kampf findet statt.“ So äußerte sich White diese Woche beim amerikanischen Spartensender ESPN. „Wir werden uns an die Richtlinien halten und weniger als zehn Menschen im Raum haben, falls sich die Situation bis April nicht verbessert hat.“ In dem Fall werde der Kampf eben „einer der größten Pay-per-View-Events aller Zeiten“.
White hat bereits mehrfach für Kontroversen gesorgt, weil der den COVID-19 Ausbruch nicht ernst zu nehmen schien und den Corona-Virus als „Bullshit“ bezeichnete.
Las Vegas dürfte als Austragungsort ausfallen, aber das ist für White kein Grund, den Kampf abzusagen. Derzeit ist Abu Dhabi als Alternative im Gespräch. Am Termin, der Nacht vom 18. zum 19. April, soll sich aber nichts ändern.
Ihre Entschlossenheit unterstrichen die Veranstalter auf Instagram. Wenn nötig, soll uns das Bild sagen, findet der Kampf eben auf dem Mond statt.
Khabib Nurmagomedov gg. Tony Ferguson
Es ist der Hauptkampf der UFC 249 und es ist ein Kampf der Titanen. Beide Kämpfer sind in ihrer Karriere bisher ungeschlagen. Fergusons Kampfrekord liegt bei 25-3-0, Nurmagomedov steht sogar bei 28-0-0 und hält damit die bisher längste Siegesserie der UFC.
Schon der Kampf Nurmagomedov gegen Conor McGregor gehörte zu den am meisten gesehenen MMA-Kämpfen aller Zeiten, aber das Duell gegen Tony Ferguson soll noch größer werden.
„Für die Kämpfer macht es keinen Unterschied, ob es Zuschauer gibt“, erklärte Javier Mendez, der Trainer von Nurmagomedov und Vorsitzender der American Kickboxing Academy in Kalifornien. „Es gefällt ihnen zwar vielleicht nicht, weil sie lieber vor Publikum kämpfen, aber wenn es losgeht, spielt das keine Rolle mehr.“
Eine pikante Information zu dem Kampf ignorierten jedoch beide UFC-Funktionäre: Der Kampf Khabib Nurmagomedov gegen Tony Ferguson sollte schon 2015 stattfinden, ist aber seitdem bereits vier Mal verschoben worden – ohne globale Pandemie.
Trotzdem soll es im kommenden Monat endlich soweit sein. Alle großen Buchmacher haben den Kampf mit einem umfangreichen Wettangebot ausgestattet, was dafür spricht, dass sie den Veranstaltern trauen. Für den dürstenden Sportmarkt wäre der Kampf auf jeden Fall ein Gewinn.
Wettmärkte des Kampfes Khabib Nurmagomedov gg. Tony Ferguson
Für Sportwettenfans vor dem Monitor spielt der Ort der Veranstaltung ebenfalls eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist dagegen, welche Wettanbieter den Kampf in ihr Programm aufgenommen haben.
Unsere drei Topanbieter haben alle Wetten auf Khabib Nurmagomedov gegen Tony Ferguson im Programm, sind dabei aber nicht die einzigen. Allen gemeinsam ist, dass sie Nurmagomedov klar vorne sehen. Wir stellen Ihnen die Wettquoten für Khabib Nurmagomedov gegen Tony Ferguson hier exemplarisch vor.
Siegwetten Khabib Nurmagomedov – Tony Ferguson
Khabib Nurmagomedov | Tony Ferguson | |
1,36 | 3,25 | |
1,40 | 2,95 | |
1,35 | 3,00 |
Unter diesen drei Wettanbietern ist bisher 888sport der einzige, der neben den Siegwetten auch Runden- und Methodenwetten anbietet. Das heißt, dass Sie dort auch darauf wetten können, ob der Kampf über die volle Distanz geht oder nicht, ob er durch einen KO oder Schiedsrichterentscheid entschieden wird und in welcher Runde ggf. das Ende des Kampfes erreicht wird.
Wahrscheinlich werden die Anbieter in den nächsten Tagen nachziehen, aber Stand heute (20. 3.) empfehlen wir 888sport für Wetten auf Khabib Nurmagomedov gg. Tony Ferguson.
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.