Washington Wizards – Indiana Pacers Tipp 11.02.2017

Sowohl den Washington Wizards, als auch den Indiana Pacers wurde vor der Saison eine Menge zugetraut. Doch gerade zu Beginn der Saison lief bei beiden nicht viel zusammen und kurz vor dem Jahreswechsel hatten beide noch eine negative Bilanz. Mit dem Jahr 2017 kam allerdings ein Umschwung und nach und nach fanden beide immer besser in die Saison. Mittlerweile stehen die Wizards auf Rang 3 und die Pacers auf Rang 6, sodass man durchaus ein interessantes und intensives Spiel erwarten darf.

Washington Wizards

Washington ist derzeit das Paradebeispiel, wie man eine Saison drehen kann. Nachdem Anfang Januar die ersten beiden Spiele noch verloren gingen, setzten John Wall und Co. zu einem tollen Lauf an. 15 der letzten 18 Spiele konnten sie gewinnen und nur gegen die Celtics (108-117), Pistons (112-113) und Cavs (135-140 nach OT), mussten sie sich geschlagen. Die Knappheit der Ergebnisse belegt, dass durchaus noch mehr drin gewesen wäre, doch sicher kann man in Anbetracht der Gesamtsituationen diese drei Niederlagen in Kauf nehmen.

Nach der Pleite gegen die Cavs mussten die Wizards im letzten Spiel gegen die Nets ran. Ein eigentlich machbarer Gegner entpuppte sich jedoch als harter Brocken und die Nets zwangen die Wizards in die Overtime. Mit 114-110 setzten sich Wall und Co. dann letztlich durch und wurden ihrer Favoritenstellung gerecht. Beal sprach nach dem Spiel davon, die Nets unterschätzt zu haben, doch glücklicherweise reichte es am Ende doch.

Vielleicht spielte auch die Verletzung von Markieff Morris eine Rolle, der für die heutige Partie fraglich ist. Doch selbst ohne ihn stehen die Chancen gut, da die Wizards zuletzt wirklich überzeugten und verdientermaßen auf Rang 3 stehen. Ein Blick auf den Spielplan verrät, dass es in den nächsten zwei Wochen mit Spielen gegen Indiana (2x), OKC, Utah, Golden State und Toronto (2x) zunächst nicht ganz einfach weiter geht, aber anschließend eine Menge Duelle gegen Teams mit negativer Bilanz anstehen. Wall, Beal und Co. wollen aber natürlich auch gegen die Top-Teams gewinnen und ein heutiger Erfolg wäre eine gute Grundlage.

Indiana Pacers

Den gleichen Fehler wie gegen die Nets, werden die Wizards sicher nicht nochmal machen und Indiana unterschätzen. Die Pacers bewiesen zuletzt, dass es auch bei ihnen aufwärts zu gehen scheint. So gewannen sie sieben Spiele in Folge, bevor sie sich im letzten Spiel gegen die Cavs mit 117-132 geschlagen geben mussten. Vor allem das dritte Viertel war dabei entscheidend, entschieden die Cavs dies mit 40-18 für sich und sorgten für eine Vorentscheidung.

Die Pacers erkannten aber die Probleme und George sagte nach dem Spiel, dass die Helpside so schlecht wie lange nicht war. Das Spacing der Cavs brachte die Pacers-Defensive aus dem Gleichgewicht und so folgte die Niederlage. Doch da man gegen die Cavs mal verlieren kann, sollten die Pacers die Fehler nüchtern analysieren und sich gleichzeitig auf die vielen positiven Aspekte der vorigen sieben Siege konzentrieren. Hier zeigten sie nämlich sowohl offensiv (106 Punkte), aber vor allem defensiv (96 Punkte), gute Leistungen auf denen man aufbauen kann. Der sechste Platz, mit nur zwei Spielen Rückstand auf die Wizards, ist daher verdient und nach den letzten Wochen sogar ausbaufähig.

Tipp

Die ersten beiden Spiele dieser Teams verliefen ausgeglichen. Indiana gewann das erste Spiel knapp mit 107-105, gut eine Woche später revanchierten sich dann aber die Wizards und konnten Indiana mit 111-105 besiegen. Wie auch im zweiten Duell, spielen die Wizards heute wieder zu Hause, wo sie sich mit 22 Siegen und nur 7 Niederlagen wohl fühlen. Indiana konnte auswärts nur 9 von 27 Spielen gewinnen, sodass die Wizards heute im Vorteil sind. Die eventuellen Ausfälle von Young (Indiana) und Morris (Washington) werden zu Nebensache und auf Grund der Heimstärke setzen sich die Wizards heute erneut durch.

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Player to watch: John Wall

John Walls All-Star Nominierung war hochverdient, ist er mit 23 Punkten und 10,5 Assists pro Spiel einer der besten Aufbauspieler der Liga. Auch im Vergleich zu den vorherigen Saisons machte Wall einen Schritt nach vorne und der mittlerweile 26-jährige, zeigte sich in vielen Situation gereift. Sowohl bei den Punkten, als auch bei den Assists, Steals und seiner Feldwurfquote erzielt er Karriere-Bestmarken und konnte dabei sein Team zu vielen Siegen führen. Auch heute wird er wieder gekonnt Regie führen und so seine Mannschaft mit einem Double Double zum Sieg führen.

Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

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