Washington Wizards (11-10) – Detroit Pistons (14-6), NBA Tipp – 02.12.2017

Tipp: Detroit Pistons

Die Form der Wizards ist nicht besonders gut und John Wall fehlt. Die Pistons sind andererseits ziemlich gut drauf und haben außerdem noch eine Revanche offen. Sicher darf man sich auf eine intensive Partie freuen, von zwei Teams die aktuell den Eindruck machen, sich am Ende der Saison in den Playoffs wieder zu finden. Daher spielen die direkten Duelle auch jetzt durchaus schon eine Rolle. Aufgrund der Personalsituation und der aktuellen Form, sollte der Tipp heute auf die Pistons gehen.

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NBA – Washington Wizards (11-10) vs Detroit Pistons (14-6)

Zum zweiten mal in dieser Saison treffen die Washington Wizards und die Detroit Pistons aufeinander. Spiel 1 fand am Anfang der Saison statt und erwartungsgemäß setzten sich damals die Wizards mit 115-111 durch. Betrachtet man allerdings den weiteren Verlauf des ersten Viertels der Saison, gehen die Wizards heute nur als Underdog ins Spiel. Die Pistons starteten nämlich deutlich besser und stehen nicht unverdient auf Rang 2, während die Wizards nur auf Rang 8 stehen.

Bereits zehn Niederlagen hat Washington auf dem Konto, dazu kommt derzeit eine angespannte Personalsituation, da John Wall bis ca. Mitte Dezember ausfallen wird und zudem Bradley Beal im letzten Spiel kurzzeitig aussetzen musste, nachdem er einen Schlag ins Gesicht bekam. Er spielte das Spiel gegen die Sixers zwar zu Ende, konnte aber die 113-118 Niederlage nicht verhindern. Außerdem bleibt er für heute fraglich.

John Wall fehlt hingegen schon seit drei Spielen. Eines davon konnten die WIzards zwar mit 92-89 gegen die Wolves gewinnen, doch gegen Philly und zuvor gegen die Blazers (105-108) mussten sie sich jeweils knapp geschlagen geben. Insgesamt gingen zudem fünf der letzten sieben Spiele verloren, nur eines jedoch mit mehr als fünf Punkten Unterschied.

Betrachtet man alle zehn Niederlagen der Wizards fällt auf, dass die Pleite gegen die Mavs die einzige mit mehr als neun Punkten Unterschied war. Fehlt also die Konzentration im letzten Viertel oder ist die Mannschaft einfach nicht „clutch“ genug? Nicht einfach zu beantworten, Fakt ist aber, dass die Defensive besser werden muss und man sich für die letzten Minuten etwas einfallen muss. Die meisten der wenigen knappen Siege (drei von vier) kamen nämlich gleich zum Saisonstart.

Einer davon war auch der gegen die Detroit Pistons, die sich davon allerdings nicht abschrecken ließen. Im Gegenteil sogar, behaupten sich die Pistons derzeit als Tabellenzweiter, der nicht vor großen Namen zurückschreckt. Drei der letzten vier Siege kamen gegen die Wolves, Thunder und Celtics und auch die Warriors oder Clippers konnten bereits besiegt werden.

Auch die aktuelle Form ist gut, gewann Detroit vier der letzten fünf Spiele. Einzig gegen die Cavs zogen sie den Kürzeren, doch bei der 88-116 Pleite startete Cleveland furios und obwohl es am Ende sehr deutlich wurde, verzichtete Coach van Gundy am Ende auf große Kritik an seiner Mannschaft. Damit ist er auch gut beraten, liefert Detroit bisher ansonsten eine tolle Saison ab.

Dabei sind weder die Offensiv- noch Defensivwerte besonders stark und die individuellen Werte der Spieler sind ebenfalls nicht überaus stark. Als Team präsentieren sie sich aber als Einheit, jeder steht für den anderen ein und im Zweifel ist es oft Tobias Harris, der den Pistons den letzten nötigen Schub gibt. Erstaunlicher Fakt: der 12-6 Start ist der Beste Detroit-Start seit 2007-08, damals schaffte man es bis in die Conference Finals.

Verletzt fehlt bei den Pistons glücklicherweise nur Jon Leuer. Auf Seiten der Wizards fehlen Wall, Mac und eventuell Beal.

Player to watch: Tobias Harris

Mit 19,1 Punkten pro Spiel ist Harris der Topscorer der Pistons. Dabei erreichte er bisher immer mindestens elf Punkte und erzielte bereits dreimal mehr als 30 Punkte. Zudem reboundet er ordentlich, verteidigt stark und ist einer der Leistungsträger im Team von van Gundy. Auch heute wird er wieder zu überzeugen wissen und seinen Schnitt sollte er mit 19 Punkten erneut erreichen können.

Liveticker und Statistiken

Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

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