Utah Jazz – Milwaukee Bucks Tipp 02.02.2017

Die Utah Jazz und die Milwaukee Bucks standen sich in dieser Saison bisher noch nicht gegenüber. Utah, derzeit in recht guter Form und auf Platz 5 in der Western Conference, geht als Favorit in dieses Spiel, verloren die Bucks zuletzt acht von zehn Spielen und rutschten sie in der Eastern Conference bis auf Rang 9 ab.

Utah Jazz

Utah schob sich zuletzt sogar bis auf Platz 4 in der Western Conference vor und brachte damit vor allem die Konkurrenz aus LA (Clippers) ins Schwitzen. Auch die Rockets spürten den Atem der Jazz, die sich mit zuletzt drei Niederlagen aus vier Spielen jedoch selbst ein wenig schadeten. Besonders bitter waren die Gegner bei ihren Niederlagen.

Nach sechs Siegen in Serie empfingen die Jazz die Oklahoma City Thunder. Russell Westbrook war mit Game-Winner und Triple-Double jedoch nicht zu stoppen. Anschließend verloren sie gegen Denver, bevor ein knapper Sieg über die Lakers, zumindest das schlimmste verhinderte. Im letzten Spiel ging es dann gegen die direkte Konkurrenz aus Memphis, doch erneut musste sich Utah mit 95-102 geschlagen geben.

So sind die Clippers derzeit wieder auf Rang 4, Utah auf Platz 5 und die Thunder und Grizzlies folgen auf die Plätzen 6 und 7. Insgesamt sind jedoch alle vier Teams nur zwei Spiele voneinander entfernt, sodass die Niederlagen im direkten Vergleich für Utah besonders bitter waren. Coach Snyder war sich der Fehler aber bewusst und sprach vor allem nach dem Memphis-Spiel davon, dass man einfach schlecht verteidigte. Die Jazz wissen, dass sie es besser können und wollen dies heute unbedingt beweisen.

Milwaukee Bucks

Die Bucks könnten dabei auch ein hilfreicher Gegner sein, lief es für das Team von Jason Kidd zuletzt absolut schlecht. Zunächst verloren sie im Januar fünf Spiele in Folge, bevor ein durchaus überraschender Erfolg über die Rockets die Niederlagenserie beendete. Doch besser wurde es anschließend nicht und die folgenden drei Spiele gegen die Sixers, Raptors und Celtics gingen allesamt verloren.

Den Mut haben die Bucks allerdings noch nicht verloren, hörte man Antetokounmpo nach der Niederlage im letzten Spiel, die gleichzeitig die achte in den letzten neun Spielen war, dass man trotzdem einen Schritt in die richtige Richtung gemacht habe. So hätte man sich gegen die Celtics gut ins Spiel zurückgekämpft, aber am Ende sei man nicht erfahren genug gewesen, um das Spiel zu gewinnen.

Milwaukee ist mittlerweile bis auf Platz 9 abgerutscht, doch gerade der schnelle Fall in der Tabelle ist ein Beleg dafür, dass in der Eastern Conference alles möglich ist und auch eine Schwächephase nicht zwanghaft dramatische Konsequenzen hat. Zudem könnte Khris Middleton um das All-Star Game zurückkehren und den Bucks noch einmal einen Schub geben. Problematisch ist dies nur im Hinblick auf das heutige Spiel, denn auch wenn Utah nicht die allerbeste Form hat, scheinen die Bucks derzeit definitiv die größeren Probleme zu haben.

Tipp

Neben der enormen Formschwäche hat Milwaukee außerdem das Problem auswärts antreten zu müssen. Während sie in fremder Halle erst 8 von 22 Spielen gewinnen konnten, zeigten sich die Jazz mit 17 Siegen in 26 Heimspielen definitiv etwas stärker. Zudem zeigten sich die Bucks defensiv anfällig, was gegen ein sowieso schon schwaches Offensivteam wie Utah sicher ärgerlich ist, da ihnen dies Möglichkeiten eröffnet, neben der starken Verteidigung auch offensiv besser ins Spiel zu kommen. Daher denke ich, dass die Jazz ihrer Favoritenrolle gerecht werden und die Bucks damit weiter in die Krise rutschen.

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Player to watch: Gordon Hayward

Der Small Forward der Celtics wurde von den Coaches ins All-Star Game berufen. Verdientermaßen muss man an dieser Stelle sagen, ist er mit 21,6 Punkten der offensivstärkste Spieler der Jazz, der seine Mannschaft immer wieder mit wichtigen Punkten zu Siegen führt. In drei der letzten sechs Spiele verpasste er dabei die 20 Punkte Marke und Utah verlor diese drei Spiele. Sie brauchen ihn also und so wird er heute wieder aggressiver auftreten und seinen Schnitt mit 22 Punkten erreichen können.

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Benjamin Hoffmann

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