Utah Jazz (12-13) – Houston Rockets (11-12), 07.12.2018

Die Utah Jazz und die Houston Rockets treffen zum zweiten Mal in dieser Saison aufeinander. Spiel 1 fand Ende Oktober statt und es waren die Jazz, die das Spiel in fremder Halle mit 100-89 gewinnen konnten. Doch für keines der Teams lief es in den anschließenden Wochen besser und obwohl beide vor Saisonbeginn zu den Mitfavoriten zählten, stehen sie derzeit nicht auf einem Playoff-Platz. Utah steht auf Rang 11 und die Rockets nur auf Rang 13. Da Beiden jedoch nur ein Sieg zu einer ausgeglichenen Bilanz fehlt und die Western Conference erstaunlich ausgeglichen (schwach) ist, besteht noch kein Grund zu besonders großer Sorge.

Tipp: Utah Jazz

Einen Favoriten auszumachen ist nicht wirklich einfach, da Beide viel zu unbeständig spielen. Utah gewann aber immerhin das letzte Spiel und vier der letzten sechs Spiele. Zudem spielen sie zu Hause. Allerdings verloren sie zu Hause sechs von neun Spielen, sodass von einem Heimvorteil derzeit nichts zu spüren ist. Allerdings präsentierten sich die Rockets auswärts auch nicht besonders stark (6-7) und da sie das letzte Spiel und fünf der letzten sieben Partien verloren, sollte der Tipp heute auf Utah gehen.

Unser Tipp: Sieg Utah Jazz

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1,82
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NBA – Utah Jazz (12-13) – Houston Rockets (11-12)

Die Leistungen der Utah Jazz werfen Rätsel auf. Nach den starken und überzeugenden Leistungen der letzten Saison läuft es derzeit nicht rund. Sowohl defensiv als auch offensiv können Gobert, Mitchell und Rubio bisher nicht an die starken Auftritte anknüpfen. So entschied sich das Management zu einem Move und ertradete sich Kyle Korver, der bereits von 2007-2010 in Utah spielte und hier zu überzeugen wusste.

Korver hauchte den Jazz in seinen ersten Spielen neues Leben ein und verhalf ihnen zu zwei Siegen in seinen ersten drei Spielen. Mit ihm kehrte zudem die Gefahr von außen zurück. Bestes Beispiel war die letzte Partie, die Utah mit 139-105 gegen die San Antonio Spurs gewinnen konnte. Korver erzielte 15 Punkten in 15 Minuten von der Bank, doch es war das gesamte Team das mit überaus starker Dreierquote (20-33) überzeugen konnte. Der klare Sieg war die logische Folge.

Trotzdem stehen die Jazz noch mit einer negativen Bilanz dar und haben jede Menge Arbeit vor sich. Vor allem individuell müssen sich die Leistungen stabilisieren. Rubio erzielt beispielsweise nur 12,7 Punkte pro Spiel, bei einer Quote von 39,3%. Donovan Mitchell kommt auch nicht ganz ans letzte Jahr ran, hat er mit 21,3 Punkten pro Spiel und einer Quote von 42,9% ebenfalls noch Luft nach oben. Coach Quin Snyder und Co. hoffen, dass Korver das ganze Team mit seiner Gefahr von außen stabilisieren kann und die Jazz schnell zu erhoffter bzw. erwarteter Form zurückfinden.

Die Utah Jazz waren also schon kadertechnisch aktiv, was jedoch auch für die Houston Rockets gilt, die sich bekanntermaßen nach zehn Spielen von Carmelo Anthony trennten. Nach kurzzeitigem Aufschwung schlichen sich aber wieder die gleichen Fehler ein und eine vier Spiele andauernde Pleitenserie gegen die Pistons, Cavs, Wizards und Mavs warf die Rockets wieder zurück.

Weiter ging es dann mit deutlichen Siegen über die Spurs und Bulls, doch in der letzten Partie gab es eine erneut Pleite, diesmal gegen die Minnesota Timberwolves. Chris Paul zeigte sich aufgrund der Ergebnisse aber nicht beunruhigt, sprach er von den Playoffs und meinte, dass es kein Team gebe, dass vier von sieben Spielen gegen Houston gewinnen kann.

Die enge Situation in der Western Conference erlaubt dieses Selbstvertrauen, da die Rockets obwohl sie nur auf Platz 13 stehen nur 1,5 Spiele Rückstand auf die Playoffs (Platz 8) und sogar nur 5 Spiele Rückstand auf Platz 1 haben. Im Western ist also noch alles drin, doch die Rockets müssen aufpassen. Selbstvertrauen ist gut, doch der Kader ist anders als im letzten Jahr und es schleichen sich immer wieder Unaufmerksamkeiten ein. Deshalb werden sie es auch heute schwer haben.

Immerhin entspannt sich die Verletztensituation und es fehlt nur noch Brandon Knight. Bei den Jazz fehlen aktuell keine Spieler.

Player to watch: James Harden

Nach einem durchwachsenen Start in die Saison fand James Harden zuletzt zu alter Stärke und steht derzeit mit 30,6 Punkten pro Spiel an der Spitze der Scoring-Liste. Er streute 54 Punkte gegen Washington ein und findet immer wieder Wege, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Seine Quoten stabilisierten sich auch und vor allem von jenseits der Dreierlinie zeigte er sich zuletzt treffsicher (23-55 in den letzten fünf Spielen). Harden erfüllt seine Rolle als Leader hervorragend, es fehlen nur die Siege. Auch heute sollte er wieder überzeugen können und selbst wenn man in vom Scoren abhält, findet er durch Rebounds oder Assists andere Wege seinem Team zu helfen. Daher kann man heute mit einem Double Double von ihm rechnen, da die Jazz versuchen werden, ihn vom Scoren abzuhalten.

Liveticker und Statistiken

Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.