Unser Tipp: Sieg Toronto Raptors
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1,75 | 100€ |
Bevor die Serie zwischen den Milwaukee Bucks und den Toronto Raptors begann, hatten die Fans die Hoffnung auf spannende Eastern Conference Finals. Schließlich stehen sich die beiden Teams der regulären Saison gegenüber, mit den eventuell besten Spielern der Eastern Conference. Leider sieht es nach den ersten beiden Spielen aber nicht danach aus, als würde die Serie besonders spannend werden.
Nach dem 108-100 Bucks-Erfolg in Spiel 1, bei dem die Raptors zwar lange führten, am Ende aber einbrachen, nahmen die Bucks in Spiel 2 von Beginn an das Zepter in die Hand und lieferten eine sehr souveräne Leistung ab. Sie führten bereits im ersten Viertel zweistellig und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Milwaukee gewann letzten Endes mit 125-103 und hinterließ den viel besseren Eindruck.
Die Hoffnung, die die Raptors-Fans haben werden, beruht auf zwei Dingen. Zum einen fanden die ersten beiden Spiele in Milwaukee statt und die Tatsache nun vor den eigenen Fans spielen zu dürfen, sollte der Mannschaft Halt geben und Mut machen. Zum anderen zeigte sich Toronto auch in der zweiten Playoff-Runde gegen die Sixers mit zwei Gesichtern, so dass ein Leistungsschub vorstellbar ist. Leonard und Co. sind aber gefordert, müssen sie viel besser spielen, als in den ersten beiden Spielen.
Toronto Raptors – Milwaukee Bucks Spiel 3 Tipp
Unterschätzen sollte man Toronto sicherlich nicht, da der Blick auf die Statistiken schnell darüber aufklärt was bisher schief gelaufen ist. Während Leonard als einziger Raptor in beiden Spielen überzeugen konnte, blieben beispielsweise Marc Gasol und Pascal Siakam blass. So traf Gasol in Spiel 2 nur 1-9 Würfen und auch Siakam blieb mit nur acht Punkten weit hinter den Erwartungen zurück.
Kyle Lowry konnte das Level von Spiel 1 auch nicht halten und da von der Bank außer von Powell auch wenig kam, war die Niederlage in Spiel 2 absolut verdient. Gasol ging nach dem Spiel hart mit sich ins Gericht und sprach davon sehr schlecht gespielt zu haben. Dementsprechend darf man in Spiel 3 eine Reaktion von Toronto erwarten. Erfahrung haben die Raptors durchaus und angetrieben von den eigenen Fans, darf man eine Leistungssteigerung erwarten.
Die Bucks reisen andererseits natürlich mit breiter Brust nach Kanada. Antetokounmpo spielte mit 30 Punkten, 17 Rebounds und 5 Assists weiter wie ein MVP und seine Kollegen enttäuschten ihn nicht. Brook Lopez erzielte zwar nur sechs Punkte und war damit der schwächste Starter, doch mit Middleton, Mirotic, Ilyasova, Hill und Brogdon erzielten fünf weitere Spiele zweistellige Punktwerte. Es gibt eigentlich wenig Gründe gegen die Bucks zu tippen, die nun 10 von 11 Playoff-Spielen gewinnen konnten, doch da die Raptors mit dem Rücken zur Wand stehen und ihre Klasse bereits unter Beweis stellen konnten in den Playoffs, kann man mit ein wenig Risiko auf eine Reaktion von Toronto setzen. Daher sollte der Tipp auf die Raptors gehen.
Tipp: Sieg Toronto Raptors
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Milwaukee Bucks – Toronto Raptors Rückblick Spiel 2
Spiel 1: MIL – TOR 108-100
Spiel 2: MIL – TOR 125-103
Stand: 2-0 Milwaukee Bucks
Spiel 2 war eine ganz klare Angelegenheit. Giannis Antetokounmpo setzte gleich zu Beginn des Spiels mit einem Putback-Dunk und einem folgenden Block gegen Marc Gasol ein Zeichen und sein Team folgte ihm. Die Bucks waren wacher und aggressiver, erspielten sich von Beginn an eine Führung und gaben diese nicht mehr ab. So siegten sie verdient mit 125-103.
Die Raptors brauchten mehr als drei Minuten, um im ersten Viertel die ersten Punkte zu erzielen. Milwaukee führte hier bereits mit 9-0 und ließ die Raptors im ersten Viertel nicht mehr näher als fünf Punkte herankommen. Stück für Stück bauten sie ihren Vorsprung aus, agierten dabei bereits als gut harmonierende Einheit und führten zum Ende des ersten Viertels mit 35-21.
Die Raptors gaben sich natürlich nicht auf, doch auch die Bank der Bucks konnte heute überzeugen. Ilyasova, der letztlich 17 Punkte erzielte, wurde nicht nur zum zweitbesten Scorer der Bucks, sondern gewann auch die individuellen Duelle und Vergleiche mit Siakam und Co. Siakam und Lowry handelten sich zum Ende des zweiten Viertels dann auch noch Foulprobleme ein und beim Stand von 64-39 zur Pause schien bereits eine Vorentscheidung gefallen.
Zu Gute halten muss man den Raptors immerhin, dass sie sich trotz des Rückstandes nicht aufgaben. So nahmen sie im dritten Viertel den Kampf an, profitierten aber sicherlich auch davon, dass die Bucks ein wenig Tempo rausnahmen. Tatsächlich konnten die Gäste das dritte Viertel mit 39-31 für sich entscheiden, trotzdem lagen sie insgesamt mit 75-95 im Hintertreffen. 20 Punkte Rückstand zum Ende des letzten Viertels waren also eine Vorentscheidung.
Antetokounmpo, der nach dem Spiel zugab, dass er sich phasenweise daran erinnern musste aggressiv zu bleiben, erzielte dann im letzten Viertel die ersten sechs Punkte für Milwaukee und machte damit sofort klar, dass es kein Comeback-Versuch der Raptors mehr geben kann. Seine Teamkollegen zogen mit, die Bucks gewannen das letzte Viertel wieder (30-25) und letztlich gingen die Bucks hochverdient, mit 125-103 als Sieger vom Feld.
Aussicht Spiel 3:
Die große Hoffnung und der klare Vorteil für die Raptors ist natürlich, dass sie in Spiel 3 wieder vor den eigenen Fans auftreten. Dazu kommt, dass sie auch in Runde 2 gegen die Sixers in einigen Spielen den Eindruck hinterließen chancenlos zu sein, anschließend aber doch noch Wege finden konnten, die Serie für sich zu entscheiden. Diese Einstellung und den Glauben an sich selbst müssen sie auch vor Spiel 3 wiederfinden.
Wichtiger wird jedoch sein, dass die individuellen Leistungen besser werden. Besonders gefordert sind hier in erster Linie Marc Gasol, Pascal Siakam und Serge Ibaka. Gasol traf in den ersten beiden Spielen nur 3-20 Würfen, Siakam erzielte gerade mal 11,5 Punkte pro Spiel und Ibaka fand mit 12 Punkten in den ersten beiden Partien quasi gar nicht statt. Die Leistungsträger neben Leonard und Lowry sind also gefordert.
Sollte den Raptors der Leistungsschub gelingen, sieht es sicherlich schon anders aus, da auch Milwaukees Auftreten nicht von 100%iger Konstanz geprägt ist. So erzielte Lopez nach dem Monster Auftritt in Spiel 1 (29 Punkte) nur 6 Zähler in Spiel 2 und auch Bledsoe fand mit 9 und 8 Punkten bisher nicht wirklich in die Serie. Natürlich bedeutet dies auch, dass sich die Bucks verbessern können, doch letztlich ist da eben auch der Heimvorteil, der in den Playoffs eine große Rolle spielt.
Auch wenn vor Spiel 3 wenig für die Raptors zu sprechen scheint, zeigten sie in dieser Saison schon oft, dass sie besser sind, als man phasenweise dachte. Daher kann man auch heute das Risiko wagen und dem Team von Kawhi Leonard einen Sieg zutrauen, durch den sie die Serie auf 1-2 verkürzen können.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.