Die Toronto Raptors und die Detroit Pistons standen sich in dieser Saison bereits einmal gegenüber. Ende Oktober startete für beide die Saison mit diesem Duell und es waren die Raptors die sich mit 109-91 durchsetzen konnten, allen voran dank DeMar DeRozan, der das Spiel mit 40 Punkten an sich riss und für die Raptors entschied. Da die Saison seitdem deutlich besser für Toronto verlief, gehen sie heute auch als Favorit ins Spiel.
Toronto Raptors
Toronto verbrachte sogar eine kurze Zeit an der Spitze der Eastern Conference, bevor die Cavs wieder aufschlossen und vorbeizogen. Doch das ist lange her, rutschten DeRozan, Lowry und Co. nach und nach immer weiter ab und stehen sie mittlerweile nur noch auf Rang 4. Dazu sind ihnen die Hawks und Pacers direkt auf den Fersen und sollten die Leistungen weiterhin so inkonstant sein, könnte es noch weiter nach unten gehen.
Der Januar verlief denkbar schlecht, startete man zwar mit einem Sieg ins Jahr 2017 und konnte zwischenzeitlich sogar vier Spiele in Folge gewinnen, doch insgesamt verloren sie neun ihrer 17 Spiele. Auch im Februar ging es nur bedingt besser weiter, gab es zunächst zwei Pleiten in Boston und Orlando, bevor man sich mit Siegen über die Nets und Clippers etwas Luft verschaffen konnte. Im letzten Spiel gegen die Minnesota Timberwolves unterlagen sie dann aber erneut mit 109-112. So gingen neun der letzten 13 Spiele verloren und die Negativserie nimmt langsam Einfluss auf das angestrebte Heimrecht in den Playoffs.
Die Raptors bewiesen natürlich in den letzten Jahren, dass sie zu den besten Teams des Ostens gehören, doch die Kontinuität fehlt und immer wieder äußerte Coach Dwane Casey seine Unzufriedenheit darüber, dass man nicht das ganze Spiel konsequent spiele und sich immer wieder Phasen erlaubt, in denen die Konzentration nicht da ist. Sicher, DeRozan verpasste zuletzt einige Spiele, doch gerade weil er und Lowry trotzdem stets gute Leistungen ablieferten, sind nun der Trainer und der Rest der Teams gefordert, die Leistungen zu steigern um nicht weiter in der Spitzengruppe abzurutschen.
Detroit Pistons
Die Pistons wissen natürlich genau, dass die Raptors derzeit nicht in Bestform sind und selten war die Chance auf einen Sieg in Toronto wohl so groß wie derzeit. Dazu waren die Pistons eigentlich in ganz guter Form und gewannen vor ihrer Niederalge im letzten Spiel gegen die Spurs, vier der vorangegangenen fünf Spiele. Ein dankbares Programm war dabei sicher hilfreich, und Gegner wie die Pelicans, Wolves, Sixers und Lakers ebneten Detroit dabei den Weg.
Ebenfalls hilfreich waren zuletzt aber auch die guten individuellen Leistungen. Caldwell-Pope überzeugte mit 38 Punkten gegen die Pelicans, Marcus Morris kam ein Spiel später auf 36 Punkte. Dazu spielte Drummond zuletzt wieder etwas stärker und lag mit über 15 Punkten und 15 Rebounds pro Spiel in den letzten fünf Partien ein wenig über seinem Schnitt.
Zu diesen guten Leistungen in der Offensive, zeigten sich die Pistons auch defensiv in ordentlicher Form. So ist der achte Platz und die Playoff-Qualifikation zwar nicht in Stein gemeißelt, doch sicherlich derzeit verdient, auch wenn ihnen die Konkurrenz ganz dicht auf den Fersen ist.
Tipp
Die Raptors haben ein Konzentrationsproblem und das All-Star Game könnte daher eine gelungene Abwechslung sein um sich zu sortieren und neu zu motivieren. Bis dahin stehen allerdings noch drei Spiele an, angefangen mit der heutigen Partie gegen die Pistons. Die sind derzeit ganz gut drauf, doch letztlich zeigten sie sich in fremder Halle anfällig und gewannen das letzte Auswärtsspiel Mitte Januar. Da die Raptors zu Hause alles in allem solide auftreten, werden sie ihre individuelle Klasse ausspielen und wieder einen Sieg einfahren können.
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Player to watch: DeMar DeRozan
DeRozan verpasste sieben der letzten zehn Spiele, kehrte aber mit guten Leistungen zurück. Gegen die Clippers kam er auf 31 Punkte und gegen die Wolves im letzten Spiel auf 30. Seine Knöchel-Verletzung ist überstanden und DeRozan kehrte direkt zu seiner All-Star Form zurück. Es fehlen derzeit allerdings die Erfolge und so wird auch seine Qualität als Anführer gefordert sein um sein Team langfristig wieder unter den ersten 2 oder 3 Plätzen zu etablieren. Heute geht er erneut mit guten Leistungen voran und erreicht seinen Schnitt mit 28 Punkten.
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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