Das Duell zwischen den San Antonio Spurs und den Memphis Grizzlies hat es bereits seit Jahren in sich, denn immer wieder konnten sich beide Teams in der starken Western Conference behaupten und in die Playoffs einziehen. Danach sieht es auch wieder in diesem Jahr aus und nach aktueller Tabellensituation ist sogar ein Aufeinandertreffen in Playoff-Runde 1 möglich.
San Antonio Spurs
Laut Tabelle und Bilanzen sollten eigentlich die Spur dabei als Favorit ins Spiel gehen, doch die bisherigen beiden Spiele verlor das Team von Coach Popovich mit 74-89 und 96-104. Dabei mussten die Spurs im ersten Duell auf Kawi Leonard verzichten, doch beim zweiten Duell, vor fünf Tagen, waren die Spurs komplett.
Gewohnt nüchtern und selbstkritisch zeigten sich die Spurs nach dieser Pleite, resümierte Popovich, dass seine Mannschaft zu viele Fehler machte und auch Tony Parker sprach davon, dass es sicher nicht die beste Leistung gewesen sei. Zuvor verloren die Spurs zudem noch gegen die Portland Trail Blazers, sodass auch der erspielte 1. Platz nach dem Erfolg über die Warriors verloren ging.
Immerhin fand San Antonio aber zu alter Stärke zurück und gewann die letzten beiden Spiele gegen die Kings und Wolves. Ein weiterer Erfolg wäre wichtig, da nach dem Duell mit den Grizzlies Spiele gegen die Knicks, Cavs, Warriors, Thunder, Utah und erneut die Grizzlies anstehen. Es beginnt also eine wichtige Phase für San Antonio, in der sie sich in Hinblick auf die Playoffs eine Menge Selbstvertrauen holen könnten, aber sich gleichzeitig nicht zu sehr verausgaben dürfen.
Memphis Grizzlies
Das Programm der Grizzlies meint es etwas besser und neben den zwei Duellen mit den Spurs warten insgesamt nur noch zwei weitere Topspiele gegen die Warriors und OKC auf die Grizzlies. Das Spiel gegen Golden State findet im Anschluss an das heutige Spiel gegen die Spurs statt und natürlich wollen die Grizzlies diese Spiele gewinnen.
Sie verloren das letzte Spiel aber mit 82-95 gegen die New Orleans Pelicans, doch immerhin gewannen sie im Vorfeld vier Spiele in Folge, nachdem der März mit fünf Niederlagen in Serie startete. Der Mini-Krise folgte also eine Siegesserie, die im letzten Spiel ein ärgerliches Ende fand. Marc Gasol zeigte sich überrascht und etwas genervt von der Pleite, sprach er davon, dass man alles was man sich während der vier Siege aufgebaut hatte, heute weggeworfen hätte. Zudem wusste er nicht genau woran es lag, dass die Kontinuität der vorherigen Spiele nicht abgerufen werden konnte.
Im Hinblick auf die beiden nun anstehenden Top-Spiele gegen die Spurs und Warriors also ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für eine solche Pleite, doch gleichzeitig hoffen die Fans natürlich, dass dadurch nochmal ein Ruck durchs Team geht, der die Konzentration steigen lässt. Die Siege in den ersten beiden Spielen, lassen vermuten, dass die Grizzlies um ihre Chance wissen und dass bei guter und konzentrierter Leistung eine realistische Siegchance besteht.
Tipp
Sicher wissen die Grizzlies wie man in fremder Halle gewinnt, doch die beiden Siege über die Spurs wurden zu Hause erzielt. Zudem sind die Spurs das heimstärkste Team der Liga und schaut man auf die letzten Ergebnisse, haben die Spurs einen weiteren Vorteil. Trotzdem darf man sich auf einen harten Fight und ein Duell auf Augenhöhe freuen, bei dem sich die Spurs allerdings nicht nur für die Niederlage revanchieren wollen, sondern auch im Hinblick auf ein mögliches Playoff-Duell Stärke zeigen wollen. Daher gewinnen die Spurs vor den eigenen Fans.
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Player to watch: Kawhi Leonard
Leonard spielt eine herausragende Saison. 26 Punkte pro Spiel und der Erfolg seiner Mannschaft brachten ihn erneut in die MVP-Diskussion und durch seine Leistungen in den letzten Wochen lieferte er gute Argumente. In den letzten drei Spielen blieb er jedoch blass und erzielte nur 22, 12 und 22 Punkte. Doch deswegen muss man sich keine Sorgen machen, hatte er in dieser Saison ein paar Phasen, in denen er seinen Schnitt über drei oder vier Spiele in Folge verpasste. Glücklicherweise schien es aber so, als würde er umso stärker zurückschlagen und so sollte man auch heute damit rechnen, dass er aggressiver auftritt und sich auch gegen die starke Grizzlies-Defensive behauptet. Seinen Schnitt von 26 Punkten erreicht er problemlos, wodurch er weitere Argumente bzgl. der MVP-Wahl liefert.
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Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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