Die Uhren ticken in der diesjährigen NBA-Saison etwas anders und ein Spiel, was im letzten Jahr noch als Topspiel durchgegangen wäre, ist zur jetzigen Situation ein Spiel zwischen zwei Teams, die Beide mit hohen Ansprüchen an den Start gehen, aber derzeit nicht das Leistungslimit erreichen können. Die Gründe sind dabei vielschichtig, haben die San Antonio Spurs mit Verletzungen und neuen Mannschaftsteilen zu kämpfen, während die Rockets nach dem Abgang einiger wichtiger Spieler ihre Qualität nicht abrufen können und ihrer erhofften Form hinterlaufen.
Tipp: San Antonio Spurs
Trotzdem stehen heute mit DeMar DeRozan, LaMarcus Aldridge, James Harden und Chris Paul vier Topstars auf dem Feld, die beide durchaus fähige Mitspieler an ihrer Seite haben. So darf man sich trotz allem auf eine interessante Partie freuen, obwohl die Leistungen in der bisherigen Saison ausbaufähig sind. Der Tipp sollte auf die Spurs gehen, obwohl sie ihre letzten beiden Spiele verloren. Doch auch die Rockets verloren ihre letzte Partie und da sie sowohl defensiv, aber nun auch offensiv völlig neben sich stehen, sollten die Spurs in der Lage sein, die Schwächen von Houston auszunutzen. Der Tipp sollte also auf das Heimteam aus San Antonio gehen.
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NBA – San Antonio Spurs (6-4) – Houston Rockets (4-6)
Mit zwischenzeitlich vier Siegen in Folge zeigten sich die San Antonio Spurs in phasenweiser guter Frühform. Siege über die Lakers, Mavs, Suns und Pelicans gehörten zum Teil auch zum Pflichtprogramm, doch in Anbetracht der nicht ganz einfachen Situation, mit den verletzten Guards und den neuen Spielern, konnte Coach Popovich mit den Ergebnissen nicht unzufrieden sein.
Vor allem die Tatsache, die Defensivprobleme vom Saisonstart einigermaßen in den Griff bekommen zu haben, war zufriedenstellend und machte Mut. Leider folgte nach dem vierten Erfolg in Folge aber ein Rückschlag und völlig überraschend und unnötig verloren die Spurs gegen die Orlando Magic, mit 110-117. Im zweiten Spiel eines back-to-backs war das Team von Coach Popovich nicht bereit, dem starken Auftritt der Magic genug entgegen zu setzen.
Nach drei Tagen Pause stand dann ein Duell in Miami an und San Antonio ging erneut als Verlierer vom Feld. 88-95 lautete das Endergebnis, in einem Spiel in dem Miamis Hassan Whiteside nach Belieben dominierte. Popovich war natürlich nicht mit der Leistung seines Teams zufrieden und nannte den Auftritt „soft“. Die fehlende Trefferquote (z. B. Aldridge 2-14) hatte aber sicher auch etwas mit der Pleite zu tun und so scheint klar, dass die Spurs heute eine Leistungssteigerung zeigen müssen, um nicht erneut zu verlieren.
Gleiches gilt allerdings auch für die Houston Rockets, für die der Saisonstart katastrophal verläuft. So steht der Western Conference Finalist des letzten Jahres derzeit nur auf Rang 12 und schlägt sich mit verschiedenen Problemen herum. Zum Start der Saison war es die Defensive, die große Probleme offenbarte. Als man dieses Problem in den Griff zu bekommen schien, hakte plötzlich die Offensive und die 80 Punkte bei der 80-98 Pleite im letzten Spiel gegen die Thunder, war bisher die schwächste Offensivleistung aller Teams.
Coach D’Antoni kritisierte seine Mannschaft für die Werte, schien aber nicht sofort die richtige Lösung parat zu haben. Chris Paul verwies auf unfassbar schlechte Quoten, zog sich dabei selbst mit ein und meinte, dass es helfen würde, wenn mal ein paar Würfe reingehen würde. Doch auch seine Kollegen lassen die Treffsicherheit vermissen. James Harden läuft mit 26,6 Punkten, 5,4 Rebonds und 7,7 Assists den überragenden letzten Jahren hinterher und auch Neuzugang Carmelo Anthony erinnert mit 13,4 Punkten pro Spiel eher an letzte Saison und ist noch keine Hilfe.
Immerhin kehrte Defensiv-Assistant Coach und Guru Jeff Bzdelik zurück und soll dem Team Sicherheit geben. Für die weiteren Probleme muss sich Coach D’Antoni aber selbst etwas einfallen lassen und vor allem die Spieler müssen sich insgesamt besser zeigen. Mit nur 42% aus dem Feld haben die Rockets die schlechteste Trefferquote aller Teams und auch die Dreierquote ist mit 32% sehr schwach. Zwar sind die Spurs in diesem Jahr nicht für gute Defensive bekannt, trotzdem scheint San Antonio nicht das Team zu sein, gegen die sich die Rockets aus der Krise spielen können.
Verletzt fehlen bei Houston Nene und Knight. Carter-Williams und Gordon sind fraglich. Die Spurs vermissen ihre Guards Murray und Walker. Gay verpasste zuletzt auch zwei Spiele und Pau Gasol ist ebenfalls fraglich.
Player to watch: DeMar DeRozan
Auch wenn die Ergebnisse der Spurs insgesamt etwas besser sein könnten, kann man nach zehn Spielen sagen, dass Neuzugang DeMar DeRozan voll eingeschlagen ist. Er erzielt 26,4 Punkte, 6,4 Rebounds und 6,8 Assists pro Spiel und liefert damit fast in allen Werten Karriere-Bestwerte ab (zweitbester Wert bei den Punkten). Auch über fehlende Konstanz kann man sich nicht beschweren, verpasste er die 20-Punkte Marke nur zweimal (und erzielte dabei jeweils 18 Zähler). Dazu zeigt er die nötige Aggressivität und erweist sich als klare Nummer 1-Option von San Antonio. Daher darf man auch heute damit rechnen, dass er seinen Schnitt mit 26 Punkten erreichen kann.
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Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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