Ranking und Vorschau #06 – Die Southwest Division 2016-2017

Mit der Southwest Division schließen wir unsere sechsteilige Vorschau vor dieser Saison ab. In den letzten Jahren war diese Division die stärkste der Liga, qualifizierten sich im vorletzten Jahr alle und im letzten vier von fünf Teams für die Playoffs. Zudem waren die Spurs stets ein Topfavorit auf den Titel und auch in diesem Jahr stehen sie wieder ganz hoch im Kurs.

Doch auch die anderen Teams haben wieder gute Chancen in die Playoffs zu kommen. Wie man bei den Pelicans im letzten Jahr jedoch gut sehen konnte, werden natürlich die Verletzungen wieder eine wichtige Rolle bei den Platzierungen spielen. So hatten sie unfassbar viel Verletzungspech und sie wollen in diesem Jahr nicht nur das Seuchenjahr vergessen machen, sondern auch beweisen, dass sie mit ihrem Leader Anthony Davis mehr als nur eine Randerscheinung sind.

Mit den Grizzlies, Rockets und Mavs befinden sich zudem drei weitere Playoff erfahrene Teams in der Division, wodurch der Konkurrenzkampf und Fight um die Platzierungen mal wieder viel Spannung zu bieten haben sollte.

Schauen wir uns die Teams genauer an um die diesjährigen Chancen einschätzen zu können.

Teams (Bilanz letzte Saison):

  1. San Antonio Spurs (67-15)
  2. Dallas Mavericks (42-40)
  3. Memphis Grizzlies (42-40)
  4. Houston Rockets (41-41)
  5. New Orleans Pelicans (30-52)

New Orleans Pelicans

Die letzte Saison kann problemlos als Seuchenjahr für die Pelicans beschrieben werden. Kein einziger Spieler konnte alle 82 Spiele bestreiten und vor allem die Schlüsselspieler hatten mit vielen Verletzungen zu kämpfen.

Betrachtet man die Anzahl der Ausfälle wird sofort klar, warum auch das Ergebnis nicht zufriedenstellen konnte. So verpassten folgende Spieler mehr als eine Hand voll Partien: Anthony Davis (21), Ryan Anderson (16), Jrue Holiday (17), Tyreke Evans (57), Eric Gordon (37), Omer Asik (14) oder auch Quincy Pondexter, der die gesamte Saison ausfiel belegen die Probleme in New Orleans.

In dieser Saison soll aber alles besser werden, doch bereits jetzt gab es bereits erste Rückschläge.

Anthony Davis knickte beispielsweise um und verpasste einen Teil der Pre-Season. Immerhin kam er aber zeitig zurück und konnte bei seiner Rückkehr mit 31 Punkten glänzen. Doch, wie sollte es anders sein, ist er nicht der einzige Problemfall. Tyreke Evans wird wohl erst im Dezember zurückkehren und Quincy Pondexter frühestens im Januar. Zudem wird Jrue Holiday auf unbestimmte Zeit fehlen. Er beschloss seiner an Krebs erkrankten Frau zur Seite zu stehen und bat das Team um eine Freistellung auf unbestimmte Zeit.

Tragisch zudem der Verlust von Bryce Dejean-Jones, der sich während der letzten Saison in den Kader kämpfte, aber im Sommer erschossen wurde.

In der Off-Season sorgte das Management zudem dafür, dass mit Ryan Anderson, Eric Gordon, Norris Cole und Alonzo Gee einige ordentliche Rollenspieler das Team verließen und damit ein kleiner Umbruch entstehen sollte.

Verpflichtet wurden im Gegenzug Solomon Hill, E’Twaun Moore, Terrence Jones und Langston Galloway, von denen sich die Pelicans mehr Konstanz und weniger Verletzungen erhoffen. Außerdem drafteten sie an sechster Stelle Buddy Hield, der als Shooting Guard viel Einsatzzeit bekommen wird und als großes Talent und Mitfavorit auf den Rookie of the Year Titel gilt.

Insgesamt scheint die Mannschaft keinen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Wieder einmal müssen sie warten, bis die Verletzungen auskuriert sind, bevor das volle Potenzial der Mannschaft ausgeschöpft werden kann.

Fakt ist jedoch auch, dass sie mit Anthony Davis einen der besten Spieler der Liga haben. Das letzte Jahr begann er als Mitfavorit auf den MVP-Titel, doch die vielen gesundheitlichen Probleme hinderten ihn in seiner Entwicklung und er wurde den Ansprüchen nicht gerecht. Mit 23 Jahren ist er aber immer noch sehr jung und Fans und Management hoffen, dass er in diesem Jahr wieder dominieren kann und so sein Team Richtung Playoffs führt.

Dies ist aber ein ambitioniertes Ziel, bedenkt man die Verletzungen und betrachtet man die Kader-Gestaltung. Trotzdem werden die Pelicans natürlich alles geben.

Bedenkt man das Holiday, Pondexter und Evans erst einmal ausfallen, gestaltet sich die Mannschaft wie folgt:

  • 1 Tim Frazier
  • 2 E’Twaun Moore
  • 3 Solomon Hill
  • 4 Anthony Davis
  • 5 Omer Asik

Die Bank sieht wie folgt aus:

Langston Galloway, Buddy Hield, Lance Stephenson, Chris Copeland, Terrence Jones, Dante Cunningham, Alexis Ajinca, Robert Sacre, Tyreke Evans, Quincy Pondexter, Jrue Holiday

Coach: Alvin Gentry

Houston Rockets

Nach einem intensiven Kampf mit den Utah Jazz, schafften die Rockets in der letzten Saison doch noch die Playoff-Qualifikation und rutschten als Achter in die Schlussrunde. Doch hier war gleich in Runde 1 Schluss, obwohl die Warriors lange Zeit ohne Steph Curry auskommen mussten.

Das Duo um Harden und Howard harmonierte jedoch nie wie gewünscht und nach der überraschenden Entlassung von Kevin McHale kurz nach dem Start der Saison, konnten auch J.B. Bickerstaff nicht die erhoffte Verbesserung herbeiführen.

So war fast zu erwarten, dass sich in der Off-Season einiges tun sollte. Der Abgang von Dwight Howard war sicherlich die einschneidenste Veränderung und machte gleichzeitig nochmal klar, dass James Harden der unangefochtene Leader bleibt.

Neben Howard verließen auch Terrence Jones, Josh Smith und Jason Terry die Mannschaft und schafften so Platz für Neuzugänge.

Mit Ryan Anderson, Eric Gordon und Pablo Prigioni holte man sich erneut wurfstarke Spieler und mit Nene wird man versuchen, das Loch zu stopfen, welches Howard hinterließ.

Passend zum Konzept der letzten Jahre wurde zudem Mike D’Antoni als Headcoach verpflichtet. Bekannt für sein schnelles Run and Gun-Spiel hat er in Houston nun die Chance seinen Spielstil erneut aufzuziehen und mit Harden und Co. ist die Chance groß, dass sich die Rockets offensiv noch weiter verbessern werden.

Bereits im letzten Jahr war jedoch die Defensive ein großes Problem und nach dem Abgang von Howard und der Verpflichtung vom offensiv-orientierten D’Antoni scheint unwahrscheinlich, dass sich die Mannschaft hier verbessern wird.

Am Ende kann sich die Mannschaft aber trotzdem sehen lassen und die Playoffs sind ein realistisches und machbares Ziel. James Harden wird umso mehr in der Pflicht stehen und gehört zu den engsten MVP-Kandidaten, nachdem er die Auszeichnung in den letzten Jahren knapp verpasste.

Etwas bitter ist, dass Patrick Beverly derzeit verletzt ist und nicht nur der Saisonstart in Gefahr ist, sondern auch eine OP anstehen könnte, die ihn für längere Zeit außer Gefecht setzen könnte. Wie genau es mit ihm weiter geht, wird sich aber erst in den kommenden Tagen entscheiden.

So scheint es letztlich zwar so, dass Houston nicht mehr zu den allerbesten Teams der Western Conference gehört, aber trotzdem gefährlich bleibt und sich auf Grund des schwachen letzten Jahres in diesem Jahr wieder verbessern könnte.

Mögliche Starting Five:

  • 1 Patrick Beverly
  • 2 James Harden
  • 3 Trevor Ariza
  • 4 Ryan Anderson
  • 5 Clint Capela

Die Bank:

Pablo Prigioni, Eric Gordon, Corey Brewer, Bobby Brown, Sam Decker, Tyler Ennis, PJ Hairston, Montrezl Harrell, Nene, KJ McDaniels, Gary Payton II, Chinanu Onuako

Coach: Mike D’Antoni

Memphis Grizzlies

Das Thema Verletzungen spielte bereits bei den New Orleans Pelicans eine große Rolle, doch auch die Memphis Grizzlies kennen sich damit gut aus und hatten im letzten Jahr wohl noch etwas mehr Pech. Umso erstaunlicher war das ordentliche Abschneiden und der Einzug in die Playoffs, wo sie dann jedoch in der ersten Runde von den Spurs gesweept wurden.

Unglaubliche 28 verschiedene Spieler durchliefen den Kader der Grizzlies im letzten Jahr und sorgten dafür, dass ein Rhythmus eigentlich nicht möglich war. Dass kein Spieler alle 82 Spiele mitmachte, ist daher letztlich auch kein Wunder. Mit Gasol (30 Spiel verpasst), Conley (26), Randolph (14), Allen (18) oder auch Vince Carter (22) verpassten viele wichtige und namhafte Spieler einige Partien oder die Playoffs, sodass mehr letztlich einfach nicht drin war.

Trotz all der Probleme und den guten Lösungen, entschied sich das Management dazu, sich von Coach Dave Joerger zu trennen und heuerte mit David Fizdale einen unerfahrenen Mann an, der beispielweise in Miami als Assistant tätig war, aber noch keinen Headcoaching-Job innehatte.

Natürlich tat sich aber nicht nur an der Seitenlinie etwas und der Kader wurde ebenfalls ein wenig umgebaut.

Die wichtigsten Abgänge waren neben den vielen nicht verlängerten Kurzzeitverträgen sicherlich Matt Barnes, Chris Anderson, Lance Stephenson und PJ Hairston.

Im Gegenzug war vor allem die Verpflichtung von Chandler Parsons eine klare Verstärkung, wobei auch er in den letzten Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. James Ennis und Troy Daniels vertiefen den Kader ebenfalls und sollen für ein wenig Entlastung sorgen.

Ein weiterer, wichtiger Move in der Off-Season war die Vertragsverlängerung mit Mike Conley. Der Guard, der sich bisher noch kein All-Star-Game-Einsatz verdienen konnte, bekam den größten Vertrag der Liga Geschichte und bekommt für seinen 5 Jahres Vertrag unfassbare 150 Millionen Dollar – Wahnsinn.

Dementsprechend wird er auch wieder viel Verantwortung tragen und zusammen mit Gasol und Parsons soll er die Grizzlies wieder in die Playoffs führen.

Interessant dürfe sicherlich die Rotation werden. So sickerte bereits durch, dass Zach Randolph von der Bank kommen soll und der junge Jamychal Green frischen Wind in die Starting Five bringt. Randolph wird damit die Bank um Vince Carter verstärken, um den sich Gerüchten halten, dass er eventuell noch einmal am Dunk-Contest teilnehmen wird.

Schlecht ist der Kader aus Memphis also nicht, doch die Verletzungsanfälligkeit und die Unerfahrenheit an der Seitenlinie, könnten sich als problematisch erweisen.

Mögliche Starting Five:

  • 1 Mike Conley
  • 2 Tony Allen
  • 3 Chandler Parsons
  • 4 Jamychal Green
  • 5 Marc Gasol

Ein Auszug der Bank:

Tony Wroten, Wade Baldwin, Troy Daniels, Jordan Adams, Vince Carter, James Ennis, DJ Stephens, Zach Randolph, Brandan Wright

Coach: David Fizdale

Dallas Mavericks

Für viele war der Playoff-Einzug der Dallas Mavericks im letzten Jahr durchaus überraschend. Dirk Nowitzki steigerte seine Leistung zum Vorjahr und führte sein Team mit 18,3 Punkten an. Deron Williams, Wesley Matthews und Chandler Parsons gehörten zu den weiteren Leistungsträgern, die jedoch gegen OKC nicht mehr als einen Sieg in Runde 1 erspielen konnten.

Wieder einmal ging Mark Cuban nach dem Ausscheiden seines Teams in die Off-Season in der Hoffnung einen dicken Fisch wie Durant an Land ziehen zu können. Doch erneut scheiterte er, sodass die Wahl letztlich auf Harrison Barnes fiel. Andrew Bogut, Quincy Acy und Seth Curry waren die anderen Neuzugänge, die das immer älter werdende Mavs-Team verstärken sollen.

Barnes nimmt die Rolle von Chandler Parsons ein, der neben den Abgängen von Pachulia, Felton, Evans und David Lee sicher der namhafteste Abgang der Mavericks war.

Nach Barnes schwachen Auftritt in Playoffs und Finals enttäuschte er bisher auch in der Pre-Season, sodass sich viele Kritiker aufgerufen fühlten, die Verpflichtung als Fehler abzustempeln.

Glücklicherweise hat die Saison aber noch nicht angefangen und ab kommender Woche wird Barnes zeigen können und müssen, ob er sein Geld wert ist.

Bereits im letzten Jahr war nicht wirklich klar, wie weit es die Mavericks bringen können. Nowitzki hat als Go To Guy seine besten Tage hinter sich und gab bereits zu verstehen, dass er gerne in die zweite Reihe zurücktreten wolle. Am Ende blieb er aber der Kopf des Teams und auch in diesem Jahr könnte er eine wichtigere Rolle spielen, als er sich selbst vielleicht zugesprochen hätte.

Ein unterschätzter Faktor im Spiel der Mavs war allerdings auch Deron Williams. Zwar verpasste der Guard 17 Spiele, doch einige Spiele entschied er in den letzten Minuten für die Mavs und zusammen mit Felton, Barea und Harris bildete er ein interessantes Quartett auf der Position des Point-Guards.

Auch die Entwicklung von Dwight Powell war eine positive Begleiterscheinung der vergangenen Saison. Welche Rolle er ist in diesem Jahr spielen kann, wird sich erst zeigen, doch in der Pre-Season zeigte er bereits, dass er bereit ist.

Ob es am Ende wieder für die Playoffs reicht bleibt abzuwarten und hängt sicherlich auch vom Spiel von Harrison Barnes ab. Er muss beweisen ob er dem Schritt vom Rollenspieler in Golden State zum eventuellen Go-To-Guy in Dallas gewachsen ist. Schafft er dies, sieht es gut aus für Dallas – falls nicht, könnten auf die Mavs

durchaus einige Schwierigkeiten warten.

Mögliche Starting Five:

1 Deron Williams

2 Wesley Matthews

3 Harrison Barnes

4 Dirk Nowitzki

5 Andrew Bogut

Der Auszug der Bank belegt, dass es vor allem bei Verletzungen nicht einfach wird: JJ Barea, Devin Harris, Seth Curry, Justin Anderson, Dwight Powell, Salah Mehjri, Quincy Acy,

Coach: Rick Carlisle

San Antonio Spurs

Neben den Minnesota Timberwolves und den Los Angeles Lakers mussten auch die San Antonio Spurs in der Off-Season den Rücktritt einer Legende hinnehmen und nach Kobe und Garnett, sagte auch Tim Duncan „Good-Bye“ und hängte seine Schuhe an den Nagel.

Dass sein Rücktritt für die Spurs ein großer Verlust ist, steht trotz seines hohen Alters außer Frage und man darf gespannt, wie die Franchise damit umgeht.

Sorgen machen muss man sich deswegen allerdings nicht, da mit Popovich, Ginobili und Parker noch viel Erfahrung erhalten blieb und das Loch nicht noch größer werden sollte.

Auch wenn man im letzten Jahr nur bis in die zweite Runde der Playoffs kam, war die Saison kein Fehlschlag. In der regulären Saison stellte man mit einer Heimbilanz von 40-1 einen neuen Franchise-Rekord auf und einen NBA-Rekord ein. Auch die Gesamtbilanz von 67 Siegen und 15 Niederlagen konnte sich sehen lassen und zeigte, dass in San Antonio wieder mal einiges richtig lief.

Doch dass auch bei den Spurs trotzdem langsam eine Veränderung stattfindet und vielleicht auch stattfinden muss, ist nicht nur am Rücktritt Duncans zu erkennen.

Neben ihm, verließen nämlich auch Boris Diaw und Matt Bonner das Team, die über Jahre einen Teil der Spurs-Familie waren. Veteranen wie David West, Andre Miller und Kevin Martin kehrten den Spurs ebenfalls den Rücken und zu guter Letzt verließ auch Riese Boban Marjanovic die Mannschaft, nachdem Coach Popovich ihm dazu riet um wesentlich mehr Geld zu verdienen.

Popovich zeigte damit einerseits mal wieder seine menschliche Klasse und wird andererseits diesen und die anderen Verluste nun aber mit gutem Coaching auffangen müssen.

Glücklicherweise erhielt er aber einige Verstärkungen, allen voran mit Pau Gasol, der trotz seines hohen Alters eine überragende letzte Saison spielte und zumindest leistungsmäßig den Wegfall Duncans auffangen sollte. David Lee wurde als Veteran geholt und wird die Rolle von Diaw und West einnehmen. Überraschend allerdings an dieser Stelle, dass außer Rookie Dejounte Murray, der bisher einen guten Eindruck machte, kein weiterer bekannter Name geholt wurde. Stattdessen wurde bzw. soll einigen jungen Spielern eine Chance gegeben werden und so darf man gespannt sein, wie die Saison der Spurs verläuft.

Die Medien tun währenddessen alles um es der Mannschaft von Popovich schwer zu machen. So wurde das Gerücht gestreut, dass LaMarcus Aldridge unzufrieden sei. Dieser widerlegte die Gerüchte aber umgehend, verwies auf den Heimbilanz-Rekord und die 67-15 Bilanz der regulären Saison und betonte wie glücklich und zufrieden er in San Antonio ist.

So gehen die Spurs wieder einmal als einer der Favoriten in die Saison. Angeführt von Kawhi Leonard und LaMarcus Aldridge stellen sie wieder ein herausragendes Team, welches vom vielleicht besten Coach der Liga trainiert wird.

Es ist also mal wieder alles drin und die Spurs sind wie in jedem Jahr äußerst siegeshungrig.

Mögliche Starting Five:

  • 1 Tony Parker
  • 2 Danny Green
  • 3 Kawhi Leonard
  • 4 LaMarcus Aldridge
  • 5 Pau Gasol

Ein Auszug der Bank:

Patty Mills, Manu Ginobili, Jonathan Simmons, Dejounte Murray, Kyle Anderson, Dewayne Dedmon, David Lee, Joel Anthony

Coach: Gregg Popovich

Prognose

Natürlich haben alle Mannschaften die Chance in die Playoffs einzuziehen, doch vor allem die Pelicans könnten mit ihren bereits jetzt wieder auftretenden Verletzungsproblemen Schwierigkeiten im Hinblick auf die Playoff-Qualifikation bekommen. Auch die Mavs scheinen es nicht einfach zu haben, selbst wenn sie immer noch eine auf dem Papier starke Mannschaft haben. Memphis und Houston scheinen da etwas bessere Karten zu haben, während die Spurs, trotz des Abgangs einiger erfahrener Leute, wieder einmal der klare Favorit in der Division sind.

Am Ende denke ich, dass San Antonio das Rechnen macht und die Rockets mit noch offensiver ausgerichtetem Spiel gute Chancen auf Platz 2 in dieser Division haben. Memphis hat die Möglichkeit ihnen diesen Platz bei gegebener Gesundheit streitig zu machen, stehen zunächst aber nur Rang 3.

Dallas muss sich mit den Neuzugängen und einem älter gewordenem Dirk erst beweisen, während der Kader der Pelicans trotz Anthony Davis am schwächsten erscheint.

  1. San Antonio Spurs
  2. Houston Rockets
  3. Memphis Grizzlies
  4. Dallas Mavericks
  5. New Orleans Pelicans

Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.

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