Unser Tipp: Sieg Golden State Warriors
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Die Vorentscheidung ist gefallen. Anders lässt sich das Fazit nach Spiel 3 zwischen den Golden State Warriors und den Portland Trail Blazers wohl kaum ausdrücken. Denn ähnlich wie in Spiel 2, lagen die Warriors auch im dritten Spiel schon hoch zurück, drehten jedoch in Halbzeit 2 nicht nur auf, sondern auch das Spiel, um am Ende klar und ungefährdet mit 110-99 als Sieger vom Feld zu gehen.
Einmal mehr war Steph Curry mit 36 Punkten der überragende Mann, bekam heute aber besonders gute Unterstützung von Draymond Green, der mit 20 Punkten, 13 Rebounds und 12 Assists nicht nur ein Triple Double erzielte, sondern insgesamt dem Spiel dermaßen seinen Stempel aufdrücken konnte, dass mal wieder klar wurde, das die Warriors deutlich mehr Qualität als nur Curry und Thompson haben.
Für Portland war das Spiel natürlich ernüchternd, konnten sie erneut einen großen Vorsprung nicht in einen Sieg ummünzen. Im zweiten Viertel führten sie bereits mit 18 Punkten, doch wieder mal konnte der amtierende Meister einen Schalter umlegen. Lillard und McCollum hatten weiterhin große Probleme mit der Defensive der Warriors und letztlich scheint den Blazers die Kraft und Cleverness zu fehlen, um gegen die Warriors zu bestehen.
Portland Trail Blazers – Golden State Warriors Spiel 4 Tipp
Noch nie in der Geschichte der NBA konnte ein Team einen 0-3 Rückstand aufholen. Dementsprechend scheint klar, dass Golden State in die Finals einziehen können wird. Natürlich brauchen sie dafür noch einen Sieg, doch nach dem Verlauf der bisherigen drei Spiele ist ein Sweep sehr gut vorstellbar.
Ähnlich wie in Spiel 2, konnten die Blazers auch in Spiel 3 deutlich mehr Dreier treffen als die Warriors. Doch die Gesamtquote war bei den Warriors besser, sie spielten mehr Assists und arbeiteten auch an den Brettern besser. Auch individuell schienen die Warriors den Blazers überlegen, so dass selbst der Heimvorteil in Spiel 4 kaum einen Vorteil darzustellen scheint.
Zwar verletzte sich Andre Iguodala am Bein und am Sonntag fand dazu noch eine Untersuchung statt (Ergebnis stand noch nicht fest), doch Kerr hat die Rotation in seinem Team wieder eingeführt und Iguodala spielte im letzten Spiel auch nur 18 Minuten. Insgesamt hinterließ der amtierende Meister den Eindruck, dass deutlich stärkere Team zu sein und da sie Lillard und McCollum gut im Griff haben, kann man davon ausgehen, dass sie das vierte Spiel und damit die Serie heute für sich entscheiden können.
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Portland Trail Blazers – Golden State Warriors Rückblick Spiel 3
Spiel 1: GSW – POR 116-94
Spiel 2: GSW – POR 114-111
Spiel 3: POR – GSW 99-110
Stand: 3-0 Golden State Warriors
Portland kam hochmotiviert in die dritte Partie und Coach Stotts hatte sich auch eine taktische Umstellung überlegt. Der in der Defensive häufig überforderte Kanter durfte auf der Bank Platz nehmen und Meyers Leonard sollte sich als Starter versuchen. Mit 16 Punkten überzeugte er zwar, konnte die Niederlage auch nicht verhindern, da die Warriors letztlich ihre Klasse und Vielseitigkeit ausspielten und so auf die taktische Umstellung der Blazers reagierten.
Zu Beginn sah es allerdings noch so aus, als wäre die Umstellung genau der richtige Weg gewesen. Portland kam viel besser in Spiel, war deutlich wacher und fand in der Offensive immer wieder Wege zu scoren. Curry und die Warriors erwischten nicht den besten Start und so konnten sich die Blazers frühzeitig eine zweistellige Führung erspielen. Golden State kämpfte sich zum Ende des Viertels aber nochmal etwas heran, so dass die Blazers zur ersten Viertelpause nur mit 29-27 führten.
Im zweiten Viertel glichen die Warriors dann sogar aus und es kam der Eindruck auf, dass man heutige ein etwas ausgeglicheneres Spiel erwarten darf. Die Warriors zeigten sich in der Folge aber etwas unkonzentriert, während bei Portland viel Gutes zusammenlief. Nach und nach setzten sich die Blazers ab und durch Seth Currys Dreier führten die Blazers zweieinhalb Minuten vor der Pause plötzlich mit 60-42. Wieder nutzten die Warriors die letzten Minuten des Viertels und verkürzten zur Halbzeitpause auf 53-66.
Portland konnte den Vorsprung im dritten Viertel dann zunächst behaupten, bevor sich die Warriors aufmachten, den Rückstand nach und nach aufzuholen. Beim Stand von 73-59 sah es nach vier Minuten also noch immer gut aus für die Blazers, die nun jedoch offensiv nicht mehr stattfanden. Viertelübergreifend erzielten sie in 14 Minuten nur neun Punkte und öffneten den Warriors damit alle Türen. Der Meister blieb eiskalt holte den Rückstand in kürzester Zeit auf und führte zur letzten Viertelpause bereits mit 82-79.
Nun war das Team aus Portland natürlich wieder unter Druck, doch der sich bis ins vierte Viertel hineinziehende Negativlauf nahm kein Ende, so dass die Warriors plötzlich mit 90-82 führten, bevor die Blazers wieder ansatzweise ins Spiel fanden. Leider erlaubte sich das Team von Coach Steve Kerr aber keine Schwäche mehr, Lillard und McCollum wurden weiterhin kontrolliert und am Ende siegten die Warriors mit 110-99.
Aussicht Spiel 4:
Die Aussichten für die Blazers sind denkbar schlecht, was in erster Linie am starken Auftreten der Warriors liegt. Draymond Green spielte ein überragendes drittes Spiel und erweist sich immer wieder als Vocal Leader der Warriors. Dazu stimmen seine Statistiken und da Curry wieder in MVP-Form auftritt und Thompson offensiv ebenfalls wiedererwacht ist, gibt es für Portland zu viele Ansatzpunkte, auf die sie reagieren müssen.
In der Defensive finden sie keine Antworten auf Curry und Thompson, offensiv finden Lillard und McCollum keine Lösungen gegen die starke Verteidigung und auch als Team sind die Blazers schlicht und ergreifend zu schwach. Die Warriors spielen mittlerweile wieder eine große Rotation, bei der sie sich sogar erlauben können, ihren jeweiligen Big-Man Starter (Bogut oder Jones) auch nur drei Minuten spielen zu lassen.
Natürlich werden die Blazers in Spiel 4 nochmal alles versuchen um den Sweep verhindern und die Tatsache, dass auch Iguodala fehlen könnte, sorgt natürlich für Hoffnung. Die Warriors funktionieren aktuell aber, haben sich auf die Verletzungen eingestellt und zeigten, warum die der große Favorit auf den Titel sein. Letztlich holen die Warriors also den Besen raus, machen den Sweep gegen die Blazers klar und haben daher bis zum Beginn der Finals (frühestens der 30.05.) noch einige Tage Zeit um sich zu erholen und wieder fit zu machen.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.