Unser Tipp: Sieg Portland Trail Blazers
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Die Golden State Warriors erhielten bereits einen Tag vor dem zweiten Spiel die Info, dass ihnen Kevin Durant erneut fehlen würde. Sein Fehlen hielt sie allerdings nicht davon ab, auch das zweite Spiel zu gewinnen, allerdings war der 114-111 Erfolg alles andere als einfach, lag der amtierende Meister zwischenzeitlich bereits mit 17 Punkten zurück. Am Ende war es aber einmal mehr Steph Curry, der sein Team mit 37 Punkten zum Sieg führte.
Die Blazers reagierten auf die Fehler in Spiel 1, verteidigten etwas besser und agierten sehr aggressiv. Golden State machte andererseits zu Beginn den Eindruck, sich auf dem Erfolg ausruhen zu wollen, so dass die Blazers von Beginn das etwas wachere Team waren. Vor allem Seth Curry spielte sich mit 16 Punkten von der Bank ein wenig in den Vordergrund, konnte er seinen Bruder, Steph Curry, hin und wieder ärgern und einige wichtige Punkte erzielen.
Am Ende agierten die Warriors dann aber im Stile eines Champions und drehten das Spiel in den letzten Minuten. Coach Kerr sprach nach der Partie davon, das Spiel gestohlen zu habe, da die Blazers insgesamt gesehen, dass bessere Team waren. Am Ende zählt jedoch nur das Ergebnis und die Blazers haben es sich selbst zuzuschreiben, den Sack nicht zugemacht zu haben.
Portland Trail Blazers – Golden State Warriors Spiel 3 Tipp
Während des zweiten Spiels gaben die Warriors die Nachricht heraus, dass Kevin Durant und DeMarcus Cousins in den Spielen 3 und 4 nicht zur Verfügung stehen werden. Während man in Golden State natürlich wenig erfreut ist, könnte sich hieraus eine weitere Chance für Portland ergeben. Zwar spielte das Team aus Golden State auch ohne Durant und Cousins sehr stark, doch natürlich ist vor allem das Fehlen Durants weiterhin eine Schwächung.
Portland sollte aus Spiel 2 aber viel Positives mitnehmen, denn obwohl Curry, Thompson und Green gute Tage erwischten, lagen die Blazers lange Zeit in Führung. Dazu kam, dass Lillard und McCollum mit 23 und 22 Punkten nicht ihren besten Tag erwischten und gemeinsam nur 15-39 aus dem Feld trafen. Spielen sie noch etwas besser, ist sicherlich noch etwas mehr drin.
Der größte Vorteil ist heute aber natürlich die Tatsache, dass die Blazers zu Hause spielen. Der Heimvorteil war in den bisherigen Playoffs häufig eine wichtige Unterstützung und mit den Fans im Rücken, darf man die Blazers noch kämpferischer erwarten. Klar ist allerdings auch, dass die Warriors wissen wie man die Blazers besiegt, doch Portland überraschte in diesen Playoffs schon oft. Da sie mit etwas mehr Konzentration das zweite Spiel hätten gewinnen können, darf man heute den Tipp auf sie wagen.
Tipp: Sieg Portland Trail Blazers
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Golden State Warriors – Portland Trail Blazers Rückblick Spiel 2
Spiel 1: GSW – POR 116-94
Spiel 2: GSW – POR 114-111
Stand: 2-0 Golden State Warriors
Steph Curry war mit 37 Punkten mal wieder der beste Mann des Spiels und überzeugte damit auch im vierten Spiel ohne Durant. In der Durant-Ära war es das insgesamt 30. Spiel indem Durant ausfiel und Curry spielen konnte. Die Bilanz in dieser Zeit spricht Bände, gewannen die Warriors 29 dieser Spiele. Das spricht natürlich für Curry, der in Spiel 2 mal wieder der Matchwinner war.
Für die ersten Punkte brauchte Curry im ersten Viertel allerdings gut fünf Minuten. In einer abwechslungsreichen und ausgeglichenen Anfangsphase konnten sich die Blazers allerdings einen 18-12 Vorsprung erspielen und immer wieder Wege finden, die Warriors zu attackieren. Bereits hier konnte man erkennen, dass Coach Stotts seine Defensive umgestellt hatte, Curry nach dem Pick and Roll mehr unter Druck gesetzt wurde und Portland insgesamt sehr aggressiv spielte. Die Belohnung gab es zum Ende des Viertels, als Portland mit 31-29 führte.
Die bis dato aber noch offene Begegnung kippte im zweiten Viertel dann immer weiter in Richtung der Blazers. Golden State traf offensiv nicht wie gewohnt, leistete sich immer wieder einige Ballverluste und konnte auch defensiv nicht die richtigen Antworten finden. Die Blazers nutzten die Unzulänglichkeiten der Warriors gnadenlos aus und setzten sich Stück für Stück ab. Golden States Leistung warf Fragen auf, spielten sie phasenweise als wären sie in einem regulären Saisonspiel. Die Folge konnte man zum Ende des Viertels am Scoreboard ablesen, lagen die Warriors zur Halbzeitpause mit 50-65 zurück.
Das dritte Viertel startete dann auch noch etwas besser für die Mannschaft von Damian Lillard und Portland schraubte den Vorsprung auf 17 Punkte hoch. Die Fans waren mittlerweile auch unruhig und es war unklar, wie Golden State darauf reagiert. Coach Kerr schien allerdings die richtigen Worte gefunden zu haben und obwohl sie in den ersten drei Minuten nur drei Punkte erzielt hatten, setzten sie urplötzlich zu einem 24-6 Lauf an. So machten die Warriors innerhalb der folgenden sechs Minuten einem 53-69 Rückstand, eine 77-75 Führung. Portland brach allerdings nicht komplett ein, so dass es beim Stand von 89-89 in die letzte Viertelpause ging.
Wer nun gedacht hatte, die Warriors ziehen davon hatte sich geirrt. Curry und Co. erlaubten sich nämlich knapp drei Minuten im letzten Viertel, in denen sie keine Punkte erzielten, so dass sich die Blazers wieder ein wenig absetzen konnte. Die kleine Führung behaupteten sie zunächst und vier Minuten vor dem Ende führten sie mit acht Punkten. Anschließend bekamen sie offensiv allerdings nichts mehr zusammen, Golden State agierte clever und Draymond Green brachte sein Team 12 Sekunden vor Ende mit 114-111 in Führung. Damian Lillards letzter Versuch für den Ausgleich wurde dann von Iguodala vereitelt und Golden State ging als Sieger vom Feld.
Aussicht Spiel 3:
Die Blazers stehen vor Spiel 3 natürlich unter Druck. Lillard wollte von einem Sweep aber nichts wissen, geht er fest davon aus, dass die Blazers noch mindestens einmal in der Oracle Arena zu Gast sein werden. Unbegründet sind seine Erwartungen bzw. Hoffnungen sicherlich nicht, da Portland in Spiel 2 viel richtig machte, am Ende allerdings nicht abgezockt genug war.
Die Tatsache, dass Durant und Cousins weiterhin fehlen werden, sollte den Blazers genauso einen Schub geben, wie die eigenen Fans, die die Halle in Portland zu einem Tollhaus machen werden. Dazu haben Lillard und McCollum noch jede Menge Luft nach oben und auch hier ist vorstellbar, dass sie in Spiel 3 vor den eigenen Fans etwas besser auftreten. Die Maßnahmen von Coach Stotts griffen zudem auch ganz gut, so dass ein Sieg in Spiel 3 möglich ist.
Natürlich wird das allerdings auch davon abhängen wie die Warriors auftreten. Heute spielten Curry, Thompson und Green groß auf und Iguodala konnte das Spiel durch seine Defensivaktion gegen Lillard entscheiden. Die letzte Konstanz fehlte den Warriors aber bisher auch in den Playoffs und es ist gut vorstellbar, dass ihnen der letzte Biss aufgrund der 2-0 Führung fehlt. Zugeben würden die Warriors dies nie, doch wenn sie Spiel 3 gewinnen wollen, müssen sie zu 100% konzentriert sein.
Da dies anzuzweifeln ist, Portland außerdem unbedingt gewinnen muss und der Heimvorteil nicht zu unterschätzen ist, kann man mit ein wenig Risiko heute auf die Blazers setzen, die die Serie mit einem Sieg wieder etwas spannender machen.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.