Unser Tipp: Sieg Portland Trail Blazers
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Mit einem durchaus überraschenden 97-90 Auswärtssieg konnten die Portland Trail Blazers die Serie gegen die Denver Nuggets ausgleichen und damit auch den Heimvorteil aus Denver entführen. Obwohl Damian Lillard und CJ McCollum nicht den besten Tag erwischten und Denver am Brett klar dominierte, war die Wurfquote der Nuggets so schlecht, dass Portland am Ende als verdienter Sieger vom Feld ging.
Ein vom Niveau her insgesamt schwaches Spiel, war kampfbetont und von beiden Seiten stets intensiv geführt, doch die heute fehlende Klasse bzw. Treffsicherheit im Spiel beider Teams, ließ das Ergebnis recht gering ausfallen. Nur CJ McCollum konnte mit 20 Punkten mehr als 16 Zähler markieren, was nach den starken Auftritten im ersten Spiel direkt belegte, dass heute niemand in Bestform unterwegs war.
Portland Trail Blazers – Denver Nuggets Spiel 3 Tipp
Portland hat durch den Sieg natürlich einen großen Vorteil. Die sowieso schon etwas erfahreneren Blazers, erarbeiteten sich einen Auswärtssieg und können nun natürlich deutlich selbstbewusster und sicherer auftreten, als wenn sie das Spiel verloren hätten. Bei einem möglichen 0-2 wäre der Druck schon sehr groß gewesen, nun haben sie jedoch den Vorteil mit einem zusätzlichen Sieg im Gepäck in Führung gehen zu können.
Die Nuggets nahmen Damian Lillard im zweiten Duell aus dem Spiel und machten damit eigentlich alles richtig. Die eigenen Quoten waren aber dermaßen schwach, dass sie aus der guten Defensive keinen Profit schlagen konnten. Für Spiel 3 muss also unbedingt offensiv eine Verbesserung her. Lillard wird sich zudem auch etwas einfallen lassen, um der Defensive etwas entgegen zu setzen. Portland macht den etwas reiferen Eindruck und sollte sich daher in der heutigen Partie, angetrieben von den eigenen Fans, erneut durchsetzen können.
Tipp: Sieg Portland Trail Blazers
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Denver Nuggets – Portland Trail Blazers Rückblick Spiel 2
Spiel 1: DEN – POR 121-113
Spiel 2: DEN – POR 90-97
Stand: 1-1
Es gab mehrere Gründe für die Nuggets-Pleite in Spiel 2, sicherlich waren es aber die sehr schwachen Wurfquoten, die letzten Endes den Ausschlag gaben. Denver traf nur 34,7% aus dem Feld, nur 6-29 Dreier und zeigte sich mit 16-26 auch von der Freiwurflinie auch hier nicht besonders sicher. Dazu erwischt Jokic (7-17) nicht den besten Tag, was die Sache für die Mannschaft von Mike Malone erschwerte.
In den ersten Minuten des Spiels kam Denver aber zunächst etwas besser zurecht. Mit 8-4 lagen sie nach vier Minuten in Führung, doch ein 17-4 Lauf der Gäste, innerhalb der nächsten fünf Minuten wendete das Blatt. Portland führte plötzlich mit 21-12 und hinterließ bereits hier den Eindruck, dass sie heute einen Sieg aus Denver entführen können. Letztlich stand es zum Ende des Viertels 28-23 aus Sicht der Blazers.
Das zweite Viertel war dann schon ein wenig vorentscheidend. Jokic war insgesamt nicht besonders aggressiv und seine Teamkollegen trafen den Korb einfach nicht. Denver warf im zweiten Viertel 5-23 und wurde in der Halbzeit vom Coach dafür kritisiert. Mehr Aktionen zum Korb forderte Malone in der Halbzeit, doch sein Team hatte dies im zweiten Viertel nicht getan und so nur 12 Punkte erzielt. Portland war aber nur bedingt besser, führte zur Halbzeit trotzdem mit 50-35.
Das dritte Viertel war dann für die Hausherren das Stärkste. Denver erzielte 29 Punkte, ließ jedoch defensiv nun wieder etwas mehr zu, so dass die Blazers ihren Vorsprung behaupten konnten und immer mit mindestens acht Punkten führten. Zu Gute halten konnte man den Nuggets ihre gute Arbeit am offensiven Brett, doch letztlich reichte es nicht aus, um den Vorsprung entscheiden zu verkürzen (78-64 für Portland).
Wer im vierten Viertel auf eine Aufholjagd der Nuggets gehofft hatte wurde enttäuscht. Denver kämpfte sich zwar Stück für Stück heran, kam aber nicht mehr nah genug heran, so dass die Blazers am Ende verdient mit 97-90 gewinnen konnten, obwohl die Teamleistung ausbaufähig war. Doch vor allem die Nuggets enttäuschten und zeigten ihr bisher vielleicht schlechtestes Playoff-Spiel.
Aussicht Spiel 3:
Denver hatte nur neun Ballverluste und konnte starke 23 Offensivrebounds abgreifen. Die vielen zweiten Chancen nutzten sie aber nicht gut, wie die Quote von 34-98 unterstrich. Dementsprechend konnte Denver zwar den Rebound-Kampf klar für sich entscheiden, doch letztlich half ihnen dies nicht zum Sieg.
Jokic blieb mit 16 Punkten, 14 Rebounds und 7 Assists blass und auch seine Teamkollegen enttäuschen mit durchwachsenen Quoten. Von der Bank waren es Morris und Barton, die gemeinsam nur 2-14 Würfen trafen und die erhoffte Gefahr vermissen ließen. Zudem warfen alle Starter schlechter als 50%, was definitiv nicht gut genug war. Offensiv muss sich in Spiel 3 also einiges verbessern.
Auf Seiten der Blazers sah es offensiv, zumindest was das Gesamtbild angeht, etwas besser aus. Auch sie erlaubten sich nur zehn Ballverluste und trafen als Team immerhin 36 ihrer 85 Würfe (42,4%). Gut ist dieser Wert sicher auch nicht, doch es reichte heute, um sich gegen die noch schwächeren Nuggets durchsetzen zu können.
Lillard traf nur 5-17 Würfen und wird sich in Spiel 3 sicher besser auf die Defensiv einstellen. McCollum zeigte sich mit 20 Punkten (8-20) aus dem Feld etwas aktiver und wurde zum Matchwinner der Blazers. Kanter konnte mit 15 Rebounds und 9 Rebounds seiner Schulterverletzung erneut trotzen und war ebenfalls wichtig.
Doch am Ende muss auch Portland besser auftreten, da sie nicht davon ausgehen können, dass die Nuggets ein weiteres Spiel so schlecht treffen. Die Psyche und der langsam größer werdende Druck scheint für die Blazers aber etwas einfacher zu verarbeiten zu sein und nachdem sie sich in Spiel 2 Selbstvertrauen holen konnten, kann man davon ausgehen, dass sie angetrieben von den Fans, auch heute überzeugen können. Denver wird zwar besser spielen, aber sich auswärts schwer tun, so dass die Blazers mit 2-1 in Führung gehen.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.