Oklahoma City Thunder – Phoenix Suns Tipp 17.12.2016 NBA

Das erste Aufeinandertreffen zwischen den Oklahoma City Thunder und den Phoenix Suns, ging in dieser Saison in die Geschichte einn. Russell Westbrook führte seine Mannschaft nämlich zu einem 113-110 Overtime-Sieg und erzielte dabei ein Triple Double, welches es so in den letzten Jahrzenten nicht gegeben hatte. 51 Punkte, 13 Rebounds und 10 Assists standen letztlich für ihn zu Buche, in einem unfassbar guten Spiel von ihm.

Oklahoma City Thunder

Wer die Saison allerdings ein wenig verfolgt hat weiß, dass dies nur eines seiner zwölf Triple Doubles war, die aber häufig mehr als deutlich erzielt wurden. So bleibt es auch wenig überraschend, dass Westbrook trotz der Tatsache, dass er in den letzten drei Spielen jeweils das Triple Double verpasste, noch immer im Schnitt zweistellige Werte bei Punkten, Rebounds und Assists erzielt (30,5 Punkte, 10,5 Rebounds, 10,6 Assists).

Für Medienvertreter und Fans bleiben diese Statistiken natürlich auch das Gesprächsthema Nummer 1. Westbrook selbst fühlt sich davon allerdings genervt, da ihn nur Siege interessieren und ihm der Triple Double Schnitt egal ist. Er sollte allerdings bedenken, dass seine Mannschaft durchaus von seinen Triple Double Leistungen abhängig ist. Während der zwölf Spiele, in denen er diese Statistiken erreichen konnte, gewannen die Thunder neunmal.

Doch natürlich besteht das Team nicht nur aus Westbrook. Neuzugang Victor Oladipo spielt ebenfalls eine tolle Saison und hat sich als zweitbester Scorer hinter Westbrook etabliert. Auch Kanter, Adams oder Roberson kennen ihre Rollen und so stehen die Thunder mit 15 Siegen und 11 Niederlage auf einem guten 7. Platz. Zuletzt gingen allerdings zwei Spiele verloren, was bedeuten könnte, dass Westbrook seinen Motor wieder anwerfen muss um seiner Mannschaft mit einem weiteren Triple Double zum Sieg zu verhelfen.

Phoenix Suns

Die Suns haben natürlich andere Pläne, auch wenn sie bestimmt an das erste Aufeinandertreffen mit Westbrook zurückdenken werden. So war in diesem Spiel aber auch nicht alles schlecht und die Suns verloren denkbar knapp. Das größte Problem war damals und ist auch heute noch die Defensive. Nur die Nets kassieren noch mehr Punkte als die Suns (113).

Offensiv gibt es zudem noch gehörig Luft nach oben, vor allem in Anbetracht, der individuellen Quoten. So ist Tyson Chandler mit 7,6 Punkten pro Spiel, der einzige Akteur, der eine wichtige Rolle spielt und eine bessere Wurfquote als 48% hat. Dazu kommt, dass die Ergebnisse nicht stimmen und die Suns auch gegen Teams verlieren, die selbst ähnlich schlecht dar stehen wie Phoenix.

Immerhin gewannen sie zwei ihrer letzten vier Spiele (zwei der letzten sieben), doch bei beiden Siegen taten sie sich lange schwer und es wurde am Ende knapp (119-115 gegen die Lakers und 113-111 nach OT gegen New York). Im letzten Duell kassierten sie dann eine erwartbare Niederlage gegen die Spurs und da nun zwei Auswärtsspiele in Folge anstehen (OKC und Wolves) gilt es Konzentration zu sammeln, damit sich keine Negativserie entwickelt.

Tipp

OKC ist trotz der letzten beiden Niederlagen der Favorit. Oladipo ist zwar fraglich, doch auch Len könnte bei den Suns ausfallen. Schlüsselspieler wird allerdings Russell Westbrook, der vor allem nach den letzten beiden Niederlagen sicher wieder etwas mehr Verantwortung tragen wird. Die Suns hatten bereits in Spiel 1 große Probleme und ließen auch in den letzten Spielen in der Defensive keine Verbesserung erkennen. Daher nutzen die Thunder ihre Chance und gewinnen ihr Heimspiel, während die Suns auswärts weiter straucheln.

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Player to watch: Russell Westbrook

Obwohl Oladipo ausfiel, konnte Westbrook in den letzten beiden Spielen nicht ganz so überragen wie bisher. Fehlt Westbrook der quirlige Neuzugang, um ihn doch zu entlasten oder war er selbst einfach nicht auf der Höhe? Fakt ist, er will gewinnen – egal wie! Daher denke ich, dass er heute noch etwas mehr aufs Tempo drückt und mal wieder mit einem Triple Double überzeugen kann.

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Benjamin Hoffmann

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