New Orleans Pelicans – Indiana Pacers Tipp 16.12.2016 NBA

Im diesem Spiel kommt es zum Aufeinandertreffen zweier absoluter Superstars der Liga. So empfängt Anthony Davis mit seinen New Orleans Pelicans, die Mannschaft von Paul George, die Indiana Pacers. Bekanntermaßen läuft es in dieser Saison aber beiden Teams noch nicht besonders gut und während sich Indiana langsam aber sich zu finden scheint, läuft bei den Pelicans weiterhin wenig zusammen.

New Orleans Pelicans

Bei erst acht Siegen aus 26 Spielen und einem der besten fünf Spieler der Liga in der Mannschaft, ist das Abschneiden der Pelicans enttäuschend. Doch ihrem Go to Guy ist dabei überhaupt kein Vorwurf zu machen, ist Davis mit 30,5 Punkten nur 0,2 Zähler hinter dem besten Scorer der Liga. Zudem ist Davis der beste Shotblocker der Liga (2,83) und greift zusätzlich 11,2 Rebounds ab.

Doch wieder einmal sind es viele Verletzungen, die die Pelicans zurückwerfen und nach und nach wird natürlich die Kritik am Coach lauter. Alvin Gentry kam bereits zur letzten Saison vom Meister aus Golden State, doch hatte bisher wenig Glück in New Orleans. Er selbst beschäftigt sich gar nicht damit, ob und wie sicher sein Job noch ist, und will sich einzig und allein auf die Verbesserung der Mannschaft konzentrieren. Fakt ist jedoch, dass die Kritik mit der Zeit lauter werden dürfte, sollte man trotz Anthony Davis auf ein Verpassen der Playoffs zusteuern.

Immerhin gab es im vorletzten Spiel mal ein Lichtblick neben Anthony Davis, der nicht Jrue Holiday heißt. Tim Frazier erzielte beim Overtime-Sieg über die Phoenix Suns von der Bank ein Triple Double und 5 Steals und war damit enorm wichtig für den Sieg. Solche Leistungen bzw. grundsätzlich konstantere Leistungen, sucht man in New Orleans allerdings vergeblich von den Rollenspielern und so ist es wenig überraschend, dass sechs der letzten sieben Spiele verloren gingen.

Indiana Pacers

Gemessen an den eigenen Ansprüchen läuft es in Indiana auch nicht besser. Gleich zu Saisonbeginn verloren sie sechs von zehn Spielen und brachten sich damit in eine unglückliche Situation. Einige Ausfälle und Verletzungen, vor allem von Paul George, machten die Rhythmusfindung schwer und so strauchelten die Pacers immer wieder. Doch nun sind sie seit geraumer Zeit komplett und bedenkt man, dass sie sechs der letzten neun Spiele gewinnen konnten, ist sowas wie ein Aufschwung erkennbar.

Einerseits konnten sie dabei sogar erfreulicherweise Teams wie die Clippers, Portland oder Charlotte besiegen und so zeigen, dass sie durchaus eine starke Truppe haben. Andererseits ging dann jedoch beispielsweise das Spiel in Dallas verloren, was wiederum belegt, dass doch noch nicht alles rund läuft.

Der Nachteil vor dem heutigen Spiel ist, dass die Pacers Reisestress und back-to-back-Belastung verkraften müssen. So spielten sie gestern gegen Miami (Ergebnis fehlt) und müssen heute in New Orleans ran. Trotzdem sind die Pacers für mich die Favoriten, da sie insgesamt besser auftraten und vor allem im individuellen Vergleich mit George, Teague, Ellis, Jefferson, Young oder auch Turner, den insgesamt besseren Kader haben.

Tipp

Im letzten Spiel der Pelicans, gegen die Golden State Warriors, klatschte einer der Assistants der Pelicans (und Ex-Assistant der Warriors), mit Steph Curry ab, nachdem dieser einen schweren Wurf versenkte. Sicher ist die Szene nicht über zu bewerten, doch Anthony Davis berichtete, dass die Mannschaft wenig begeistert war und dies ihren Assistant wissen ließ. Auch solche Kleinigkeiten tragen zum Gesamtbild bei, welches eine Mannschaft abgibt und da sich die Pacers hier einfach etwas besser präsentieren, denke ich, dass sie ihrer Doppelbelastung trotzen und das Spiel gewinnen werden.

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Player to watch: Paul George

George scheint ebenso wie die gesamte Mannschaft langsam in Fahrt zu kommen. Zu Beginn der Saison schlichen sich immer wieder Spiele ein, in denen er weniger als 20 Punkte erzielte. Nach seiner Verletzungspause startete er ebenfalls mit nur 16 Punkten, doch in den letzten fünf Spielen, waren es stets 21 oder mehr Punkte, mit dem Highlight-Spiel gegen die Blazers, in dem er 37 Punkte erzielte. So wird er auch heute wieder aggressiv sein und seinen Schnitt mit 22 Punkten erreichen können.

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Benjamin Hoffmann

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