NBA – Mtn Dew Kickstart Rising Stars Challenge 17.02.2018 03:00

Es ist wieder soweit und das größte Spektakel der regulären Saison steht vor der Tür: das NBA All-Star Weekend.

Das Highlight des Wochenendes ist natürlich das am Sonntag stattfindende All-Star Game, doch natürlich haben auch die anderen Events eine Menge zu bieten. Los geht es am Freitag mit dem sogenannten Celebrity Game, in dem verschiedene Prominente aus der Sport-, Musik-, Film- und Medienlandschaft gegeneinander antreten.

Doch dies gilt nur als Einführung, kommt es direkt im Anschluss direkt zum ersten Hauptpunkt des NBA-All-Star-Weekends – der „Mtn Dew Kickstart Rising Stars Challenge“.

Früher unter dem Namen „Rookie Challenge“ bekannt, erwartet die Fans in der Nacht von Freitag auf Samstag, die immer wieder umbenannte „Rising Stars Challenge“, in der die besten Rookies und Sophomores antreten. Während früher die Rookies auf die schon ein Jahr in der Liga spielenden Akteure ranmussten, änderte sich das Format mittlerweile und nun treten die besten amerikanischen Nachwuchsspieler gegen die besten nicht amerikanischen Nachwuchsspieler an. Dabei müssen jeweils mindestens drei Rookies bzw. drei Sophomores, sowie mindestens vier Backcourt-Spieler (Guards) und vier Frontcourt-Spieler (Forwards & Center) pro Team vertreten sein. Die Assistant Coaches hatten die Wahl und damit in der Hand welche jungen Spieler sich auf der großen Bühne präsentieren dürfen um sich einen Namen zu machen.

Im letzten Jahr gab es dieses Format zum dritten mal und das Team World setzte sich angeführt von MVP Jamal Murray durch. Als Sophomore (Spieler im zweiten Jahr) ist er auch in diesem Jahr wieder dabei, doch der Kampf um den MVP-Titel wird aufgrund der Klasse der Akteure wieder sehr spannend.

Tipp: Team World

Aufgrund der sich jährlich verändernden Kader lohnt der Blick aufs letzte Jahr kaum um einen Sieger auszumachen. Der Blick auf die Kader in diesem Jahr verrät jedoch, dass das Team World in diesem Jahr ein paar Vorteile auf ihrer Seite hat. So haben sie einerseits mit Joel Embiid einen echten All-Star und den einzigen richtigen Big-Man im Team, zum anderen tritt auch der MVP des letzten Jahres, Jamal Murray, für das Team World an. Dazu steht mit Ben Simmons ein Rookie im Kader, dessen Spielanlage ihn zu einem der Favoriten des Rookie of the Year-Titels macht. Die Eingespieltheit der drei Sixers-Spieler, die Dominanz vom Embiid und die Vielseitigkeit von Spielern wie Markkanen oder Sabonis runden ein ausgeglichenes, offensiv sehr starkes Team ab, sodass Team World insgesamt den etwas gefährlicheren Eindruck macht.

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MVP: Joel Embiid

Als MVP auf einen Big-Man zu setzen ist immer mit ein wenig Risiko verbunden, da er darauf angewiesen ist, die Bälle von seinen Mitspielern zu bekommen. Doch Embiid ist ein Showmaker, der ebenfalls den Ball bringen kann, Dreier treffen kann und ein Spiel auf beiden Seiten des Feldes dominieren kann. Zudem ist er der einzige „echte“ All-Star in diesem Spiel, sodass ihm durchaus zuzutrauen ist, dass er dieses Spiel nutzt und sich unter den Jungen als Top-Mann beweist. Die Konkurrenz ist mit sehr offensivstarken Spielern wie Jamal Murray, Donovan Mitchell, Brandon Ingram, Jason Taytum oder Kyle Kuzma zwar groß, doch Embiid hat das Zeug sich zu behaupten. Daher sollte der Tipp heute auf ihn gehen.

Team World

Bogdan Bogdanovic – Sacramento Kings/Serbien – Rookie

Dillon Brooks – Memphis Grizzlies/Kanada – Rookie

Joel Embiid – Philadelphia 76ers/Kamerun – Sophomore

Buddy Hield – Sacramento Kings/Bahamas – Sophomore

Lauri Markkanen – Chicago Bulls/Finnland – Rookie

Jamal Murray – Denver Nuggets/Kanada – Sophomore

Frank Ntilikina – New York Knicks/Frankreich – Rookie

Domantas Sabonis – Indiana Pacers/Lettland – Sophomore

Dario Saric – Philadelphia 76ers/Kroatien – Sophomore

Ben Simmons – Philadelphia 76ers/Australien – Rookie

Das Team World ist hervorragend besetzt und bringt eine Menge reifer Spieler mit sich. Vor allem die Europäer um Dario Saric, Bogdan Bogdanovic oder auch Domantas Sabonis bringen eine Menge Spielerfahrung aus Europa mit und haben gleichzeitig auch die Klasse, das Spiel durch starke und vor allem clevere Offensivaktionen zu beeinflussen oder auch defensiv für spielentscheidende Aktionen zu sorgen.

Besonders freuen werden sich sicherlich auch die Philadelphia 76ers über die Zusammenstellung des Teams. Mit Joel Embiid, Dario Saric und Ben Simmons stehen gleich drei ihrer Akteure in diesem Spiel auf dem Feld und bedenkt man, dass der Nummer 1 Pick Markelle Fultz derzeit verletzt ist, belegt dies nur nochmal wie großartig die Zukunft der Sixers aussieht, zumal Embiid bereits All-Star Starter ist und auch Ben Simmons nur knapp an einer Nominierung vorbeirauschte.

Neben den Sixers, die in der Eastern Conference um die Playoffs spielen, stellen aber auch anderen Teams mehrere Spieler. Von den Sacramento Kings sind mit Bogdan Bogdanovic und Buddy Hield gleich zwei Spieler im Kader des Team World. De’Aaron Fox tritt als dritter Spieler für Team US an. Auch Lauri Markkanen von den Chicago Bulls spielt gegen seinen Teamkollegen, Kris Dunn, der ebenfalls für das Team World an den Start geht.

Spieler wie Dillon Brooks von den Memphis Grizzlies oder auch Frank Ntilikina, von den New York Knicks, gehören zudem zu den wohl am meisten unterschätztesten Spielern und überzeugen vor allem durch herausragende Verteidigung.

Die Mischung im Team World ist also wirklich gut, haben sie sowohl Spieler die auf dem Weg zu Superstars sind, sehr starke Offensivspieler, Defensivspezialisten und außerdem einige Spieler, die sich bereits jetzt als Rollenspieler beweisen und auch die Drecksarbeit machen.

Dazu gehen mit All-Star Joel Embiid, dem letztjährigen MVP Jamal Murray und Ben Simmons, drei Spieler voran, die ein Spiel alleine entscheiden können. Die Klasse und Mischung dieser Mannschaft machen das Team World also zum Favoriten dieser Begegnung.

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Team US

Malcolm Brogdon – Milwaukee Bucks – Sophomore

Jaylen Brown – Boston Celtics – Sophomore

John Collins – Atlanta Hawks – Rookie

Kris Dunn – Chicago Bulls – Sophomore

De’Aaron Fox – Sacramento Kings – Rookie (Ersatz für Lonzo Ball)

Brandon Ingram – Los Angeles Lakers – Sophomore

Kyle Kuzma – Los Angeles Lakers – Rookie

Donovan Mitchell – Utah Jazz – Rookie

Dennis Smith Jr. – Dallas Mavericks – Rookie

Jayson Tatum – Boston Celtics – Rookie

Verletzt:

Lonzo Ball – Los Angeles Lakers – Rookie

Doch natürlich wird das Spiel kein Selbstläufer für das Team World, denn auch das Team US hat jede Menge Qualität zu bieten. Vorweg sei allerdings gesagt, dass der zweite Pick des diesjährigen Drafts ebenfalls verletzt fehlt. Während Fultz (der erste Pick) jedoch so viele Spiele verpasste, dass er nicht mal nominiert wurde, wäre Ball dabei gewesen, doch aufgrund einer Knie-Verletzung fehlt er leider.

Einer seiner größten Konkurrenten aus der College-Zeit, De’Aaron Fox, bekam seinen Platz, sodass er der dritte Kings-Spieler in dieser Partie wird. Lonzo Ball wäre ebenfalls der dritte Spieler seiner Mannschaft gewesen, stellen die Los Angeles Lakers mit Brandon Ingram und Kyle Kuzma zwei weitere Top-Spieler, die auch auf dieses Spiel viel Einfluss nehmen können und die Zukunft für die Lakers natürlich gut aussehen lassen.

Mit Jaylen Brown und Jason Taytum stellt auch die Konkurrenz aus Boston zwei junge Top-Spieler, die bereits jetzt tragende Rollen in ihrem Team haben. Mit Malcolm Brogdon von den Milwaukee Bucks, steht zudem der Rookie of the Year des letzten Jahres im Kader und auch Kris Dunn von den Chicago Bulls, bringt Klasse mit, zeigt er sich in diesem Jahr stark verbessert im Vergleich zu seiner Rookie-Saison.

John Collins von den Atlanta Hawks ist ebenfalls ein Riesen-Talent steht aber deutlich weniger in den Medien als seine Mitstreiter. Nichtsdestotrotz wird auch er das Team bereichern und sicher eine Schlüsselrolle im Duell mit Joel Embiid bekommen.

Zu guter Letzt bleiben für das Team US noch Dennis Smith Jr von den Dallas Mavericks und der vielleicht stärkste Rookie dieses Jahres, Donovan Mitchell. Mitchell spielt für die Utah Jazz und war maßgeblich an der elf Spiele andauernden Siegesserie der Jazz beteiligt. Er erzielt 19,6 Punkte pro Spiel und überquerte bereits zweimal das 40-Punkte Plateau.

Das Team US braucht sich also keinesfalls zu verstecken und hat mit Mitchell, Ingram, Smith und Tatum gleich vier Spieler, denen der Weg ins All-Star Game in den kommenden Jahren vorgeschrieben zu sein scheint. Dazu strahlen auch Kuzma, Brown und Co. eine Menge Gefahr aus. Letztlich fehlt allerdings ein echter Big-Man, was gegen einen Spieler wie Embiid sehr schwer zu kompensieren werden dürfte.

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Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.

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