NBA All-Star Game: Team LeBron – Team Stephen, 19.02.2018

Das Warten hat ein Ende – das All-Star Game steht kurz bevor!

Tipp: Team Stephen

Einen Tipp abzugeben ist dieses mal wirklich nicht einfach. Näher liegt es vielleicht Team LeBron den Vorteil zuzusprechen, da sie mit fünf All-Star MVPs sehr viele Spieler haben, die wissen wie man ein All-Star Game an sich reißt und was hier gebraucht wird um sich in den Vordergrund zu spielen. Doch vielleicht ist es genau das, was ihnen zum Verhängnis wird. Team Curry ist sehr wurfstark und könnte von Coach D’Antoni und gutem Teamspiel profitieren. Fallen dazu die Dreier kann sich das Spiel sehr schnell in eine Richtung entwickeln. Mit Butler, Green und Antetokounmpo haben sie zudem Spieler, die es defensiv mit James, Durant und George aufnehmen können und so kann man mit ein wenig Risiko aber ruhigen Gewissens einen Tipp auf den vermeintlichen Außenseiter, Team Stephen, wagen.

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All-Star MVP: James Harden

Mal wieder hat man die Qual der Wahl wenn es um den All-Star MVP geht. Denn neben den fünf All-Star MVPs im Team LeBron, haben natürlich auch viele andere Spieler ebenfalls die Chance und die Motivation sich diese Auszeichnung zu sichern. Wie am Freitag bei der Rising Stars Challenge, bei der Bogdan Bogdanovic mit sieben von dreizehn getroffenen Dreiern den MVP-Titel gewann, haben auch heute vor allem Shooter wie Harden oder Curry eine gute Chance auf den Titel. Sie müssen nur heiß laufen und einige Dreier treffen und schon sind sie im Rennen dabei. James Harden hat dabei die vielleicht größten Chancen, zeigt er sich offensiv in dieser Saison so stark wie nie. Ein All-Star MVP Titel wäre zudem als Art Ankündigung für die MVP-Wahl zu sehen und so wird Harden sicher besonders motiviert auftreten. Dass sein Coach aus Houston dabei an der Seitenlinie steht, ist sicher auch kein schlechtes Omen und so hat man mit dem Tipp auf Harden gute Chancen richtig zu liegen.

NBA All-Star Game: Team LeBron – Team Stephen

Nachdem die Rookies & Sophomores am Freitag aktiv waren und die verschiedenen Events am Samstag für großartige Unterhaltung sorgten, kommt es in der heutigen Nacht zum großen Spiel. LeBron James und Steph Curry führen ihre Teams an und bekamen jeweils die meisten Stimmen in ihrer Conference.

Doch die Conferences spielen in dieser Saison keine Rolle, entschied sich die NBA den Modus im All-Star Game zu verändern, nachdem die Ergebnisse der letzten Jahre immer höher ausfielen und das All-Star Game aufgrund der fehlenden Spannung und des fehlenden Konkurrenzgedankens für die Fans immer langweiliger wurde.

So endete das letztjährige Spiel mit 192-182 und zum zweiten mal in Folge erzielte ein Team mehr als 190 Punkte. Die Kritik wurde immer lauter und so überlegte sich die Liga gemeinsam mit den Spielern ein neues Format, in dem die Spieler mit den meisten Votes sich selbst ihr Team zusammenstellen konnten. Die Fans behielten allerdings das Recht mitzubestimmen, wer im All-Star Game starten darf.

Nachdem bekannt wer, welche zehn Spieler starten werden, entschieden die Assistant Coaches welche vierzehn Spieler von der Bank kommen. Als die 24 All-Stars dann bestimmt waren, durften sich die jeweiligen Captains, LeBron James und Steph Curry, ihr Team in Form eines Draft zusammenstellen.

James, der die meisten Stimmen bekam, machte dabei den Anfang und zunächst durfte jeder aus den verbliebenen acht gewählten Startern ihre Starting Five wählen. Anschließend durften auch die restlichen Spieler gewählt werden, wobei grundsätzlich nicht von Bedeutung war, aus welcher Conference der Spieler kam.

Die NBA erhofft sich durch das neue Format, wieder etwas mehr Kampfgeist bei den Spielern zu wecken und dafür zu sorgen, dass auch wieder mehr Defense gespielt wird. Dazu erhält jeder Spieler des Siegerteams 100.000 Dollar, das Doppelte im Vergleich zu den letzten Jahren.

Ob das Format die gewünschte Verbesserung mit sich bringt und für mehr Spannung sorgt, wird sich zeigen. Fakt ist allerdings, dass etwas versucht wurde und so zumindest die Vorfreude auf das Spiel wieder etwas gesteigert wurde.

Leider wurde der „Draft“ von James und Curry nicht übertragen, sodass unklar ist, an welcher Stelle welcher Spieler gewählt wurde. Beide sprachen sich jedoch dafür aus, dass es im kommenden Jahr eine Übertragung des Drafts geben soll. Die Teamzusammenstellungen sind natürlich trotzdem sehr interessant und lassen eine Menge Raum für Diskussionen und Spekulationen, wer an welcher Stelle „gedraftet“ wurde.

Schauen wir uns die Teams etwas genauer an.

Team LeBron – Coach Dwane Casey (Toronto Raptors)

Starter:

LeBron James (Cleveland Cavaliers) – Captain

Kevin Durant (Golden State Warrriors)

Kyrie Irving (Boston Celtics)

Anthony Davis (New Orleans Pelicans)

Als fünften Starter wählte James, DeMarcus Cousins aus, der leider verletzt fehlt. Coach Casey wird seinen Ersatz in den Stunden vor dem Spiel bekannt geben.

Bank:

LaMarcus Aldridge (San Antonio Spurs)

Bradley Beal (Washington Wizards)

Andre Drummond (Detroit Pistons) – als Ersatz für John Wall

Goran Dragic (Miami Heat) – als Ersatz für Kevin Love

Paul George (Oklahoma City Thunder) – als Ersatz für DeMarcus Cousins

Victor Oladipo (Indiana Pacers)

Kemba Walker (Charlotte Hornets) – als Ersatz für Kristaps Porzingis

Russell Westbrook (Oklahoma City Thunder)

Verletzt:

DeMarcus Cousins (New Orleans Pelicans)

Kevin Love (Cleveland Cavaliers)

Kristaps Porzingis (New York Knicks)

John Wall (Washington Wizards)

LeBron James hatte den ersten Pick im All-Star Draft, weil er die meisten Stimmen bekam. Es wurde bisher zwar nicht offiziell bekannt gegeben, wen LeBron als ersten auswählte, doch auf Grund der Tatsache, dass Kevin Durant, Teamkollege von Steph Curry (Captain von Team Stephen) bei LeBron landete, liegt nahe, dass Durant die erste Wahl war. Kein Wunder, ist Durant (neben LeBron und Curry) der vielleicht beste Spieler der Liga.

Doch auch der Rest von LeBrons Starting Five und seinem Kader ist sehr stark und seine Auswahl brachte natürlich einige interessante Fragen und Stories mit. Dass Kyrie Irving bei ihm im Team landete ist sicher eine davon, nachdem Irving die Cavs in einer etwas merkwürdigen Art und Weise im Sommer verlies.

Dazu entschied sich LeBron mit Anthony Davis und DeMarcus Cousins zwei Big-Men auszusuchen, sodass seine Starting mit Irving, Durant, Davis, Cousins und ihm selbst sehr groß ist bzw. war.

An dieser Stelle sei nochmal darauf hingewiesen, dass Cousins sich leider verletzte und nicht spielen kann. Coach Dwane Casey hat die Qual der Wahl und wird sich noch für einen Ersatz in der Starting Five entscheiden.

Leider erwischte es Team LeBron aber insgesamt nicht besonders gut und neben Cousins verletzten sich außerdem Kevin Love, Kristaps Porzingis und John Wall.

Ersetzt wurden die jeweiligen Verletzten durch Paul George, Goran Dragic, Kemba Walker und Andre Drummond.

Grundsätzlich war bei Team LeBron anfangs auffällig, dass er sich sehr viele große Spieler holte. Mit Davis, Cousins, Porzingis, Love und Aldridge hatte er gleich fünf Big-Men, sodass er selbst wohl nicht auf den Positionen 4 oder 5 hätte spielen müssen. Leider verletzten sich jedoch drei dieser fünf Spieler und mit Andre Drummond wurde nur ein echter Big-Men nachnominiert.

Für LeBron und auch Durant könnte dies bedeuten, dass sie auch mal tief spielen müssen, bedenkt man, dass mit Irving, Westbrook, Walker, Dragic, Oladipo und Beal eine Menge Guards zur Verfügung stehen.

Letztlich ergibt sich eine Verteilung von 4 Aufbauspielern, 2 Flügelspielern, 3 Small Forwards, 2 Power Forwards und einem echten Center.

Dabei hat man mit Irving, Westbrook, James, Davis und Durant fünf Spieler im Team, die bereits den All-Star MVP-Titel gewinnen konnten und sicher zu den besten fünf Spielern der Liga gehören.

Dazu zeigte sich Paul George in den letzten Wochen in der vielleicht besten Form seiner Karriere und gemeinsam mit James und Durant spielen drei der besten (wenn nicht sogar die besten) Small Forwards in einem Team.
Team LeBron ist also herausragend besetzt und hat von der Bank dazu einige Spieler, die in ihren Teams tragende Rollen haben. Für Bradley Beal, Goran Dragic und Victor Oladipo ist es zudem die jeweils erste Auszeichnung als All-Star, was sicher auch für eine Menge Motivation sorgen wird.

Im Vergleich zu den Teamkollegen scheinen sie zwar gemeinsam mit Drummond, Aldridge und Walker eher die zweite Garde zu spielen, trotzdem ist die Qualität unfassbar hoch.

LeBron hat also alles richtig gemacht und sein Team ist sehr stark besetzt.

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Team Stephen – Coach Mike D’Antoni (Houston Rockets)

Starter:

Stephen Curry (Golden State Warriors) – Captain

James Harden (Houston Rockets)

Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks)

DeMar DeRozan (Toronto Raptors)

Joel Embiid (Philaldephia 76ers)

Bank:

Jimmy Butler (Minnesota Timberwolves)

Draymond Green (Golden State Warriors)

Al Horford (Boston Celtics)

Damian Lillard (Portland Trail Blazers)

Kyle Lowry (Toronto Raptors)

Klay Thompson (Golden State Warriors)
Karl-Anthony Towns (Minnesota Timberwolves)

Das Team von Stephen Curry ist allerdings nicht weniger gut besetzt und vor allem die Starting Five bringt alles mit sich, was man in einem All-Star Game erwartet. Mit Steph Curry und James Harden hat man die vielleicht besten Schützen der Liga im Team und mit Antetokounmpo den vielleicht viel versprechensten, jungen Spieler der Liga. Dazu ergänzt Joel Embiid in seiner zweiten Saison das Team und bewies bereits, dass er gegen jeden Spieler bestehen und sogar dominieren kann. DeMar DeRozan ergänzt Currys Starting Five und ist vielleicht der am meisten unterschätzteste Spieler der zehn Starter.

Von der Rank kommen mit Klay Thompson und Draymond zwei Teamkollegen von Curry aus dem besten Team der letzten Jahre. Dazu gesellen sich Kyle Lowry, Teamkollege von DeMar DeRozan, Jimmy Butler und Karl-Anthony Towns von den Minnesota Timberwolves sowie Al Horford und Damian Lillard.

Im Vergleich zu LeBrons Team gibt es mit Embiid und Towns nur zwei All-Stars, die zum ersten mal am Start sind, doch natürlich werden auch sie sehr motiviert sein und gerade Embiid wird sich als Starter sicher beweisen wollen.

Die Aufteilung im Team Curry sieht wie folgt aus: 3 Aufbauspieler, 3 Flügelspieler, 2 Small Forwards, 2 Power Forward und 2 nominelle Center. Coach D’Antoni hat also ein sehr ausgeglichenes Team und man darf gespannt wie er seine Mannschaft einstellen wird. Mit Curry, Harden, Thompson, Lillard, Lowry und Butler hat er sechs außerordentlich gute Schützen und vor allem Curry und Lillard könnten neben Harden vom Spielsystem von D’Antoni profitieren.

Auch wenn LeBron mit fünf ehemaligen All-Star MVPs im Vorteil zu sein scheint, darf man das wurfstarke Team Currry keinesfalls unterschätzen. Jeder der oben genannten Spieler kann sofort heiß laufen und das Spiel mit einem Dreier-Regen für sich entscheiden. Dazu ist das Team mit technisch starken und vielseitigen Flügeln besetzt und sogar unter dem Korb mit wurfstarken Centern besetzt.

Letztlich bringen sie also alles mit um es Team LeBron schwer zu machen man darf gespannt sein, ob D’Antoni die Wurfstärke seines Teams ausnutzen kann.

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Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.

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