Milwaukee Bucks – Boston Celtics NBA Playoffs Tipp 2019 Spiel 1

Unser Tipp: Sieg Milwaukee Bucks

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Die Eastern Conference Halbfinals versprechen jede Menge Spannung, treffen zum Einen die Milwaukee Bucks und die Boston Celtics, sowie die Raptors und Sixers aufeinander. Vor allem die Serie der Bucks und Celtics steht unter besonderer Beobachtung, waren die Celtics vor der Saison der große Favorit auf den Gewinn der Eastern Conference. Der Saisonverlauf war für das Team aus Boston aber alles andere zufriedenstellend und letzten Endes hatten sie sogar Probleme auf Platz 4 zu kommen.

Auf der anderen Seite steht ein Team aus Milwaukee, bei dem anfangs nicht ganz klar war, was man zu erwarten hatte. Doch angeführt von einem alles überragenden Giannis Antetokounmpo erspielten sich die Bucks die beste Bilanz der Liga und wurden damit zum stärksten Team in der Eastern Conference.

Tipp Spiel 1:

Beide Mannschaften erwartet im heutigen Spiel ein erster Härtetest in den Playoffs. Die Bucks haben dabei ihre Fans im Rücken, was ihnen sicherlich etwas Kraft und Unterstützung geben wird. Die Form beider Mannschaften ist nach den Sweeps in Runde 1 wirklich gut, sodass man einen offenen Schlagabtausch erwarten darf.

Dabei scheinen die Bucks aufgrund ihrer etwas stärkeren Offensive ein wenig im Vorteil, doch die Celtics können den Kampf annehmen und werden ihre Erfahrung nutzen wollen um das Tempo zu verlangsamen und Giannis in die Halbfeld-Offensive zu zwingen. Doch auch hier ist der Grieche in diesem Jahr sehr dominant, so dass er und die Bucks sich in Spiel 1 behaupten können sollten. In einer spannenden Partie, aus der beide Coaches Vieles mitnehmen werden, sollten sich letztlich die Bucks durchsetzen und damit 1-0 in Führung gehen können.

Tipp: Sieg Milwaukee Bucks

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Sowohl die Bucks als auch die Celtics sweepten ihre Erstrundenserien und konnten damit natürlich weiteres Selbstvertrauen aufbauen. Dabei waren beide Mannschaften nicht in Bestbesetzung, mussten die Bucks auf Malcolm Brogdon und Tony Snell und die Celtics auf Marcus Smart verzichten. Beide werden auch mindestens den Beginn dieser Serie verpassen, doch trotzdem darf man sich auf ein hohes Niveau freuen.

In der regulären Saison trafen die Bucks und Celtics dreimal aufeinander. Spiel Nummer 1 fand Anfang November statt und die Celtics setzten sich in einer sehr spannenden Begegnung mit 117-113 durch. Giannis erzielte für die Bucks zwar ein Triple Double, doch auch Irving spielte mit 28 Punkten stark, in einem Spiel, in dem die Celtics 24 Dreier trafen und einen neuen Franchise-Rekord aufstellten.

Kurz vor Weihnachten kam es dann zum zweiten Duell der beiden Teams und diesmal hatte Milwaukee mit 120-107 die Nase vorn. In Boston erzielte Giannis 30 Punkte und führte seine Bucks zum Erfolg.
Das dritte und letzte Spiel fand dann in Milwaukee statt und wurde wieder sehr spannend. Die Bucks siegten letztlich mit 98-97, hatten jedoch auch ein wenig Glück, dass Kyrie Irving den Korbleger zum Sieg daneben setzte.

Die Ergebnisse zeigen also, dass man sich auf eine spannende Serie freuen darf und die Bucks ganz leicht favorisiert sind. Am Ende wird zum einen die Tagesform entscheiden, zum anderen aber auch ob Giannis oder Kyrie das eigene Team etwas besser anführen können. Die Fans können einer intensiven, hart umkämpften und sehr interessanten Serie entgegensehen.

Situation Milwaukee Bucks (1. Platz: 60 Siege – 22 Niederlagen)

Mit 4-0 besiegten die Milwaukee Bucks in der ersten Runde die Detroit Pistons und hinterließen dabei den Eindruck nicht in der gleichen Liga wie die Pistons zu spielen. Zwar hatten die Bucks das Glück, dass Blake Griffin den Beginn der Serie verpasste und anschließend verletzt spielte, doch auch in diesen Spielen war Milwaukee absolut souverän.

Spiel Nummer 1 gewannen die Bucks mit 121-86 und Giannis ging mit 24 Punkten und 17 Rebounds voran. In lockeren 23 Minuten blieb ihm eine Menge Zeit zum Ausruhen und seinen Kollegen Zeit um sich weiter aneinander zu gewöhnen. Mit Brogdon und Snell fehlten allerdings zwei Akteure, die eigentlich fest zur Rotation gehören.

Auch in Spiel 2 fehlten die Beiden, doch wieder ließen die Bucks von Beginn an keine Zweifel aufkommen. Giannis (26 Punkte) erhielt von Bledsoe (27) und Middleton (24) tolle Unterstützung und wieder einmal waren die Pistons beim 120-99 Erfolg der Bucks heillos überfordert.

In Spiel 3 kehrte Blake Griffin dann zwar zurück, doch auch er konnte das Unheil der Pistons nicht abwenden. Sieben Bucks-Akteure scorten zweistellig, Giannis stand erneut nur 28 Minuten auf dem Feld und konnte trotzdem mit einem Double Double überzeugen. Am Ende siegte Milwaukee mit 119-103 und ging mit 3-0 Führung.

Das letzte Spiel sollte dann zur Show von Antetokounmpo werden. Beim ungefährdeten 127-104 Sieg stand er nur 32 Minuten auf dem Feld, zeigte mit 41 Punkten aber seine Dominanz. Detroit hatte überhaupt keine Chance und wieder wussten auch andere Akteure, wie Middleton (18 Punkte), Bledsoe (16) oder Mirotic (12) ihren Teil beizutragen.

Am Ende stand eine völlig ungefährdete erste Runde für die Bucks, die sie schadlos und trotz zweier Ausfälle meisterten. Sicher war es kein Härtetest in Bezug auf Runde 2, doch trotzdem zeigten sich das Team von Coach Budenholzer so souverän, dass man sie konzentriert, motiviert und voller Siegeswillen in Spiel 1 der Serie gegen Boston erwarten darf.

Situation Boston Celtics (4. Platz: 49 Siege – 33 Niederlagen)

Nicht ganz so souverän, aber letztlich doch sehr deutlich, setzten sie die Boston Celtics in ihrer Serie gegen die Indiana Pacers durch. Ähnlich wie in der Serie zwischen den Bucks und Pistons, gingen aber auch in Bostons Erstrundenduell beide Teams nicht in Bestbesetzung in die Spiele. Boston musste auf Marcus Smart verzichten, der sich kurz vor den Playoffs verletzte und die Pistons traten natürlich ohne den Langzeitverletzten Oladipo an.

In einem von schwacher Offensive (mit gutem Willen könnte man auch von guter Defensive sprechen) geprägten Spiel, startete Boston mit einem Erfolg gegen Indiana. Beim 84-74 Sieg profitierten sie allerdings vom Unvermögen der Pacers-Offensive und zeigten sich selbst nicht besonders treffsicher. Allerdings zeigte sich bereits hier, dass die Pacers den Celtics einen harten Kampf bieten werden.

Boston ließ sich von der harten Gangart der Pacers allerdings kaum beeinflussen. In Spiel 2 lief es offensiv bereits etwas besser und da Indiana auch hier offensiv wenig Konstanz zeigte, konnten sich die Celtics erneut relativ klar durchsetzen. Mit 99-91 gewannen sie das Spiel und konnte damit den Heimvorteil beschützen.

In Indiana wollten die Pacers dann den Anschluss halten und mit einem Sieg die Celtics unter Druck setzen. Boston wusste sich allerdings zu wehren, fand immer wieder die richtigen Mittel und hielten die Pacers zum dritten mal in Folge unter 100 Punkten. Durch den 104-96 Auswärtserfolg erspielten sich die Celtics den ersten Matchball und freuten sich darüber bisher nicht gestrauchelt zu sein.

Das vierte und letzte Spiel war dann das Knappste, doch die Celtics behielten auch hier die Oberhand. Sie siegten mit 110-106 und waren damit die erste Mannschaft, die den Einzug in Runde 2 klarmachen konnte. Allerdings waren die Leistungen nicht ganz so stark, wie es das klare Ergebnis der Serie erahnen lässt. Boston hatte das Glück, dass Indiana sehr schwach auftrat und offensiv viel zu ungefährlich blieb.

Gegen die Bucks wird dies sicher anderes aussehen, doch Boston bringt die Qualität mit, es mit Giannis und Co. aufzunehmen. Zudem haben sie mit Irving einen Meisterschaftserfahrenen Spieler in den Reihen, der in Runde 1 stark auftrat und besser agierte als in der regulären Saison. Außerdem hinterließ Gordon Hayward vor allem im letzten Spiel einen sehr starken Eindruck, so dass die Mannschaft von Brad Stevens gut gerüstet scheint, um es mit dem besten Team der regulären Saison aufzunehmen.

X-Faktor: Gordon Hayward

Ruft man sich die letzte Saison in Erinnerung, bleibt in Bezug auf die Celtics natürlich hängen, dass Irving und Hayward die entscheidende Playoff-Phase verpassten. Boston kam trotzdem bis in die Conference Finals und Spieler wie Tatum, Brown oder Rozier überragten. Natürlich spielen diese drei auch im jetzigen Kader der Celtics eine große Rolle. Tatum war hinter Kyrie der zweitbeste Scorer, Brown führte die Celtics in Spiel 3 als Scorer an und auch Rozier weiß in der geringen Zeit, die ihm hinter Kyrie bleibt zu überzeugen.

Der wichtigste Mann könnte für Boston allerdings Gordon Hayward sein. Nachdem er das gesamte letzte Jahr verpasste und auch in Großteilen dieser Saison nicht überzeugen konnte, zeigte er sich zum Ende der regulären Saison und vor allem in Spiel 4 von Runde 1 wieder Stärker. In 34 Minuten erzielte er 20 Punkte im Matchballspiel gegen die Pacers und entschied das Spiel durch einige wichtige Würfe zum Ende der Partie für Boston.

Insgesamt war er in Runde 1 mit 10, 13 und 6 Punkten in den ersten drei Spielen noch nicht ganz so stark, doch in Spiel 4 erinnerte er an den alten Gordon Hayward, den die Celtics in ihrer Serie gegen die Bucks brauchen, wenn sie eine Chance haben wollen. Kann Hayward die Erwartungen erfüllen, erhöhen sich die Möglichkeiten, die die Celtics haben enorm. Spielt er aber weiter blass und findet nicht zu seinem Spiel, werden es die Celtics umso schwerer haben, gegen die Bucks eine Runde weiter zu kommen.

Milwaukee Bucks – Boston Celtics Serien-Tipp

Während Milwaukee zu Hause 33 von 41 Spielen gewinnen konnte, brachten es die Celtics nur auf 28 Siege. Der Heimvorteil spricht also schonmal für die Bucks, die auch in den Playoffs zu Hause absolut souverän auftraten. Auch die Ergebnisse der regulären Saison und die Gesamtbilanzen sprechen für die Bucks, die insgesamt konstanter und kompakter auftreten konnten.

Zudem haben sie Giannis Antetokounmpo in ihren Reihen, der gerade das beste Playoff-Spiel seiner Karriere gemacht hat. Nicht vergessen darf man außerdem, dass die Bucks die stärkste Offensive der regulären Saison hatten, in Runde 1 nicht enttäuschten und dass auch die Defensive insgesamt sehr gut war.

Die Aussichten sind für die Celtics also denkbar schlecht, doch bereits in der regulären Saison bewies das Team aus Boston, dass es bei Topspielen einen Leistungsschub zeigen konnte. Zudem hätten sie mit ein wenig Glück die beiden Niederlagen gegen die Bucks in der regulären Saison verhindern können und da sie mit Kyrie Irving ebenfalls einen absoluten Top-Spieler in ihren Reihen haben, können sie es mit den Bucks aufnehmen.

Am Ende scheinen die Bucks aber als Team etwas stärker zu sein. Vor allem offensiv sind sie den Celtics überlegen, denn defensiv zeigten sich beide Mannschaften vergleichbar. Daher hat das Team aus Milwaukee am Ende ein paar Vorteile mehr auf ihrer Seite. Da Beide zudem Verletzungen zu beklagen haben, gleichen sie die Ausfälle aus.

So sollte der Tipp auf den Favoriten aus Milwaukee gehen, auch wenn die Celtics auf den ersten Blick das etwas erfahrenere Team haben. Die Bucks funktionieren aber besser, haben mehr Waffen auf ihrer Seite und mit Giannis eine schier unstoppbare Kraft. Boston gibt alles, bietet eine spannende Serie, doch am Ende setzen sich die Bucks in mindestens sechs Spielen durch.

Milwaukee Bucks in 6

Liveticker und Statistiken

Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.