Die Miami Heat und die Houston Rockets treffen zum ersten Mal in dieser Saison aufeinander. Dabei kommen beide mit ansteigender Form ins Spiel, gewannen die Heat ihre letzten beiden Spiele gegen die Grizzlies und Pelicans und insgesamt sechs der letzten neun Spiele. Houston schüttelte eine drei Spiele andauernde Niederlagenserie ab und gewann die letzten vier Spiele in Serie. Damit hat Houston leichte Vorteile, da sie auch die größere individuelle Klasse mitbringen, da vor allem James Harden in toller Form ist.
Tipp: Houston Rockets
Auch wenn die Rockets in dieser Saison bisher enttäuschten und es schwer zu glauben ist, dass sie nach 29 Spielen nur ein Spiel über einer ausgeglichenen Bilanz stehen, gehen sie heute als Favorit ins Spiel. So waren die defensiven Leistungen in den letzten Spielen solide und auch offensiv konnte James Harden sein Team wieder tragen. Miami zeigte sich defensiv zwar auch gut aufgelegt und konnte zwei knappe Siege einfahren, doch es fehlt die Beständigkeit und sie konnten bisher noch gar nicht drei Spiele in Folge gewinnen. Auch deswegen sollte der Tipp heute auf die gut aufgelegten Rockets gehen.
Unser Tipp: Sieg Houston Rockets
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NBA – Miami Heat (13-16) – Houston Rockets (15-14)
Die Miami Heat sind in dieser Saison ein schwer einzuschätzendes Team. Ihre Leistungen sind unbeständig, Schlüsselspieler verletzt und insgesamt gibt es immer wieder nur schwer nachzuvollziehende Leistungseinbrüche. Zudem rückt die finale Saison von Dwyane Wade immer häufiger in den Vordergrund und die Tatsache, dass sie sich hin und wieder auf einen alternden 36-jährigen Ex-All-Star verlassen müssen zeigt, dass sich kein neuer Star in den Vordergrund spielen konnte.
Auch wenn die Ausgeglichenheit grundsätzlich als Stärke der Heat anzusehen ist, ist es aber das Fehlen eines Top-Spielers, was die Heat daran hindert, in der Tabelle etwas besser zu stehen. Mit 13 Siegen und 16 Niederlagen stehen sie zwar noch auf Rang 9 und haben Anschluss an die Playoff-Plätze, doch im Vergleich zu den Top-Teams fehlt ein ganzes Stück und außer ein paar Überraschungssiegen ist für Miami mehr nicht drin.
Dass außer Rodney McGruder und Bam Adebayo kein anderer Spieler alle 29 Partien absolvieren konnte und bereits elf verschiedene Spieler in der Starting Five spielten, belegt, dass Coach Spoelstra nicht den einfachsten Job hat. Zudem bleiben die Unstimmigkeiten um Whiteside im Raum. So scoren neun Spieler mehr als 9,2 Punkte pro Spiel, doch die Leistungen lassen keine Tendenz erkennen und der Fortschritt ist in dieser Saison bisher ausgeblieben.
Die Houston Rockets konnten nach der starken letzten Saison ebenfalls keinen Fortschritt machen, verloren im Gegenteil sogar einiges an der Stärke der letzten Saison und entwickelten sich eher negativ. So stehen sie aktuell nur auf Rang 10 der Tabelle und lassen die Gefahr aus dem vergangenen Jahr vermissen. Die Offensive ist deutlich schlechter und auch defensiv können sie nicht an die Dominanz der letzten Saison anknüpfen.
Beachtenswert ist sicherlich das Auf und Ab, welches die Rockets in den letzten Wochen durchmachten. Sie verloren vier von elf Spielen zum Saisonbeginn, gewannen dann fünf in Folge. Weiter ging es mit sieben Niederlagen in neun Spielen, bevor zuletzt wieder vier Siege in Folge eingefahren werden konnten. Aufgrund der engen Situation in der Western Conference und der Tatsache, trotz der schwachen Leistungen nur 5,5 Spiele Rückstand auf Platz 1 und 0,5 Spiele auf Platz 8 zu haben, ist natürlich noch alles drin, trotzdem hatte man sich mehr von Paul, Harden und den Rockets erhofft.
Immerhin taute James Harden zuletzt immer häufiger auf. Sein Punkteschnitt steigerte sich von Monat zu Monat (28,5 im Oktober, 31,3 im November und bisher 33,4 Punkte im Dezember), dazu lieferte er in den letzten zehn Spielen ein 54 Punkte-Spiel ab, ein 50 Punkte-Triple Double, ein 47-Punkte-Spiel und zwei weitere Triple Doubles. Zuletzt gingen damit auch Siege einher, sodass in Houston die Hoffnung steigt, sich ähnlich wie im vergangenen Jahr wieder auf Hardens Erfolg bringendes Spiel verlassen zu können.
Auch die Verletzungssorgen verringerten sich in Houston, ist Brandon Knight wieder fit und mit James Ennis und Maquese Chriss sind nur zwei Spieler fraglich. Die Heat müssen auf Waiters und Dragic verzichten, zudem ist Winslow fraglich.
Player to watch: Chris Paul
Während Harden überzeugt, wird Paul seinem neuen Vertrag noch nicht gerecht. 15,8 Punkte und 8,2 Assists pro Spiel sind zu wenig für Paul, der viel Kritik für sein Spiel einstecken musste. Auch in den letzten Spielen lief es nur bedingt besser und er blieb vier mal unter 15 Punkten. Immerhin stiegen seine Assist-Werte leicht an, sodass man auch heute damit rechnen kann, dass er mit einem Double Double andere Wege findet seiner Mannschaft zu helfen. Langfristig muss jedoch mehr vom einstigen Top-Point-Guard der NBA kommen.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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