Indiana Pacers – Washington Wizards Tipp 17.02.2017

Die Indiana Pacers und die Washington Wizards machen am letzten Spieltag vor der All-Star Pause den Anfang und wollen in einer möglichen Erstrunden-Begegnung der Playoffs ein positives Erlebnis mit in die Pause nehmen. Dabei sind die Drittplatzierten Wizards in der Rolle des Favoriten, obwohl sie die Pacers tabellarisch erst vor Kurzem einholten.

Indiana Pacers

Die Teams trafen bereits dreimal in dieser Saison aufeinander. Indiana gewann dabei das erste Spiel knapp mit 107-105, als Thaddeus Young 0,9 Sekunden vor dem Ende für die Entscheidung sorgte. Gut 10 Tage später revanchierten sich dann aber die Wizards und schlugen beim 111-105 Erfolg zurück. Hier war John Wall mit 36 Punkten der spielentscheidende Mann. Das letzte Duell liegt nicht mal eine Woche zurück und erneut setzte sich Washington durch, diesmal mit 112-107.

Für die Pacers gehörte die Pleite zu einer der fünf Niederlagen in den letzten fünf Spielen. Obwohl sie zuvor sieben Spiele in Folge gewannen, mussten sie sich gegen die Cavs, Wizards, Bucks, Spurs und erneut die Cavs geschlagen geben. Natürlich kein einfaches Programm, doch als vermeintliches Playoff-Team hätten zumindest ein oder zwei Siege dabei sein können.

Dementsprechend liegt nah, dass die Pacers die Pause gut gebrauchen können. Zwar spielten sie sich nach schwachem Start in die Saison zuletzt in eine bessere Position und zeigten, warum ihnen viele vor der Saison die Playoffs prophezeiten, doch nach den Niederlagen ist eine Pause sicher sinnvoll um sich neu zu sammeln und auf die zweite „Saisonhälfte“ vorzubereiten.

Mit Lavoy Allen und Thaddeus Young sind für das heutige Spiel zwei Spieler fraglich. Ansonsten ist die Mannschaft von Nate McNillan komplett und wird vor allem daran arbeiten müssen, dass es defensiv besser läuft. 116,6 Punkte kassierten sie während ihrer letzten fünf Niederlagen und sicher würde es eine solche Defensivleistung gegen die Wizards sehr schwer machen.

Washington Wizards

Die sind offensiv derzeit nämlich kaum zu bremsen und die erfolgreiche Phase geht sogar weiter zurück als man denkt. So gewannen die Wizards 17 ihrer letzten 20 Spiele und erzielten dabei nur zweimal weniger als 107 Punkte (101 beim Sieg gegen Chicago und 104 beim Erfolg über Memphis). Die Gegner konnten sie dabei zwar auch nur sieben mal unter 100 Punkten halten, doch insgesamt läuft es auf beiden Seiten des Feldes gut.

Glücklicherweise verletzungsfrei und in absolut toller Form kommen die Wizards also in dieses Spiel, in dem sie natürlich die Rolle des Favoriten inne haben. Die ersten Spiele gegen die Pacers bewiesen aber bereits, dass es spannend werden kann, doch da auch Wall und Beal in toller Form sind, sprechen die Vorzeichen für die Wizards, die ein tolles Beispiel dafür sind, wie man einen schwachen Saisonstart und ein kriselndes Teamgefühl umwandeln kann.

Washington ist sowieso schon besser in Form und hatte zudem noch die letzten zwei Tage frei. Zwar haben sie den Reisestress zu verkraften, doch die Reise konnten sie in aller Ruhe angehen und da die Pacers gestern gegen die Cavs verloren und derzeit einfach nicht in Form sind, sollten die Wizards gewinnen.

Tipp

Das Duell zwischen den All-Stars George und Wall wird sicher auch für etwas Aufmerksamkeit sorgen, auch wenn man sagen muss, dass beide nicht auf der gleichen Position spielen. Auch der Leistungsvergleich spricht eher für John Wall und somit für die Wizards, da er die definitiv konstanteren Leistungen abliefert. Angeführt von ihrem Top-Aufbau setzten sich die Wizards durch und sorgen für das erhoffte, positive Erlebnis kurz vor dem All-Star Game.

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Player to watch: John Wall

Im Februar steigerte Wall seine Werte nochmal ein wenig und kam bisher auf 23,8 Punkte und 12,4 Assists pro Spiel. Mit 34 Double Doubles gehört er zu den zehn Spielern mit den meisten Double Doubles. Mit 10,6 Assists pro Spiel, über die gesamte Saison verteilt, liegt er als Vorlagengeber zudem auf Platz 2 und hat sein Team somit auf Playoff-Kurs gebracht. Auch gegen die Pacers wird er mit einem weiteren Double Double überzeugen können.

Liveticker und Statistiken

Benjamin Hoffmann

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