Die NBA startet mit drei Spielen ins neue Jahr. Das der Indiana Pacers und der Orlando Magic ist eines davon, welches allerdings den Topspiel-Charakter vermissen lässt. Spiel Nummer 1 dieser Teams fand bereits Mitte November statt und die Pacers gewannen 88-69.
Indiana Pacers
Für Frank Vogel, Ex-Coach der Pacers und jetziger Coach der Magic, ist dieses Spiel sicher noch am ehesten etwas Besonderes, auch wenn er bereits im ersten Spiel zurück in seiner alten Heimat war. Besonders viele Ex-Spieler konnte er zudem auch nicht begrüßen, ist sein altes Teams um Hill, Stephenson, West und Hibbert schon lange nicht mehr in Indiana. Einzig Paul George wurde gehalten und sah seinen Ex-Coach wieder.
Beeindruckt haben wird ihn die Leistung von George aber nicht, blieb dieser mit 13 Punkten erschreckend schwach. Für den selbsternannten MVP-Kandidaten ist dies aber keine Seltenheit in dieser Saison, enttäuscht dieser mit nur 21,8 Punkten pro Spiel und vielen Spielen, in denen er die 20 Punkte Marke verfehlte.
Dies wäre ja eigentlich kein Problem, wenn seine Mannschaft besser spielen würde, doch mit erst 15 Siegen und bereits 18 Niederlagen stehen sie derzeit nicht gut dar. Natürlich erlaubt die ausgeglichene Eastern-Conference Schwächephasen, doch alleine die letzten Wochen waren wieder sehr schwach, verlor Indiana sechs der letzten acht Spiele, davon die letzten vier in Folge.
Orlando Magic
Beim heutigen Gegner aus Orlando sieht es auf den ersten Blick nicht viel besser aus, stehen sie mit 15 Siegen und 19 Niederlagen sogar noch hinter den Pacers. Immerhin lief es aber zuletzt in Ansätzen etwas besser und die Magic gewannen fünf der letzten neun Spiele. Wie man sieht können kleinere Serien, also durchaus viel bewirken, bedenkt man das die Teams vor einigen Wochen mit Bilanzen von 10-15 und 13-12 noch deutlich auseinander standen.
Während die Pacers aber vor allem defensiv Probleme haben und auch offensiv wegen Verletzungen nicht unbedingt den Rhythmus erlangen konnten, hatten die Magic offensiv mit ihrem (einem der schlechtesten) Angriffe der Liga, bisher noch etwas größere Probleme. Doch betrachtet man die letzten Spiele lief es etwas besser.
136 Punkte gegen Miami, 109 gegen die Lakers oder sogar 112 Punkte gegen die Grizzlies können sich sehen lassen und sollten Orlando Mut machen. Auffällig ist dabei, dass immer verschiedene Spieler überzeugen. Egal ob Ibaka, Payton, Gordon, Vucevic oder andere Spieler. Hin und wieder kamen zuletzt offensiv zu guten Leistungen und sofort wurden die Ergebnisse besser.
Von Kontinuität kann derzeit aber bei keinem der Teams die Rede sein und so wird es ein offenes Spiel.
Tipp
Im ersten Moment scheinen die Pacers etwas im Vorteil, auch weil sie das erste Spiel gewinnen konnten. Betrachtet man aber die aktuelle Form und die Tatsache, dass die Pacers auch noch gegen Chicago ran mussten (Ergebnis fehlt), so haben die Magic plötzlich doch bessere Chancen, da sie drei Tage frei und eine Menge Zeit hatten, sich auf das Spiel vorzubereiten. Coach Vogel gelingt daher mit seinem Team die Revanche und die Magic setzen sich durch.
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Der Forward war hauptsächlich für seine spektakulären Dunks bekannt, konnte aber zuletzt zwei mal über 30 Punkte erzielen. Betrachtet man jedoch die Ausbeute der Punkte, ist dies mehr Zufall, als logische Konsequenz einer Entwicklung. Nach seinen 33 Punkten gegen die Clippers, ging es wie folgt weiter: 13, 7, 12, 6, 9, 30 und zuletzt 2 Punkte gegen die Hornets. Vor allem die letzten beiden Spiele werden Gordon nicht gefallen, da die Diskrepanz seiner Leistungen zu groß ist. Dementsprechend hoch wird seine Motivation sein sich zu beweisen und seinen Schnitt wird er mit 10 Punkten erreichen können.
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Benjamin Hoffmann
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