In der Eastern Conference kämpfen derzeit fünf Teams um vier Playoff-Plätze. Die Milwaukee Bucks haben auf Platz 5 dabei die beste Ausganslage und 2,5 Spiele Vorsprung auf die Neuntplatzierten Miami Heat. Die Pacers haben auf Platz 8 allerdings nur ein halbes Spiel Vorsprung (1 Sieg mehr), sodass das heutige Spiel zu einem von vier Endspielen werden könnte.
Indiana Pacers
Die Pacers brachten sich jedoch selbst in diese Situation. Anfang Februar standen sie mit 29 Siegen und 22 Niederlagen noch im sicheren Playoff-Feld, doch da sie seitdem nur 9 von 27 Spielen gewinnen konnten, stehen sie nur dank der Patzer der Konkurrenz noch auf Platz 8. Paul George kritisierte bereits die Einstellung einiger Spieler und haderte mit der unkonzentrierten Stimmung in der Kabine.
Die Probleme spiegeln sich zudem in den Ergebnissen wieder, konnten sie zwar einen überraschend hohen 108-90 Erfolg über die Raptors feiern, zuvor gingen jedoch sechs von sieben Spielen verloren. Bei nur noch vier verbleibenden Spielen ist also wenig Zeit um das Team nochmal großartig zu verändern, damit man in den Playoffs besser spielt. Fraglich bleibt jedoch, ob die Playoffs überhaupt erreicht werden.
Einer der zuletzt etwas stärker aufspielte und unbedingt in die Playoffs will, ist Paul George. Nach einer bisher ordentlichen, aber nicht überragenden Saison (23,3 Punkte pro Spiel), drehte er in den letzten zehn Spielen auf und erzielte 28,7 Punkte pro Spiel. Dabei erzielte er dreimal über 30 und einmal über 40 Punkte, innerhalb der letzten acht Partien. Außerdem holten die Pacers Lance Stephenson zurück, der im letzten Spiel mit 12 Punkten eine ordentliche Partie ablieferte. Ob er die Pacers stabilisieren kann ist fraglich, eine Unterstützung sollte er aber selbst in den letzten vier Spielen noch werden können.
Milwaukee Bucks
Während die Pacers also Probleme haben und um die Playoffs kämpfen müssen, ist die Ausgangslage für die Bucks besser. Zwar sind die Playoffs auch noch nicht sicher, doch bei vier verbleibenden Spielen gegen Indiana, Philly, Charlotte und Boston scheint die Playoff-Qualifikation machbar.
Bedenkt man zudem, dass die Bucks im März 14 von 18 Spielen gewannen und sie der Mehrfachbelastung trotzten, scheinen auch die beiden Niederlagen in den letzten beiden Spielen gegen Dallas und OKC verkraftbar, da der Vorsprung auf die Heat (Platz 9) mit zwei Niederlagen weniger und zwei Siegen mehr groß genug zu sein scheint. Da ein Einholen der Vierplatzierten Wizards nicht mehr machbar ist, gilt die Konzentration also dem fünften Platz.
Problematisch könnte dabei allerdings der Ausfall von Malcolm Brogdon werden, der die letzten drei Spiele verpasste, nachdem er sich Mitte der Saison als Starter festgespielt hatte. Rückenprobleme setzten ihn außer Gefecht und er trat die Reise zum letzten Auswärtsspiel in Oklahoma gar nicht erst mit an. Demnach wird er wohl auch heute fehlen, was für Bucks natürlich ein Rückschlag ist.
Tipp
Beide Teams hatten gestern frei und konnten sich gut auf das Spiel vorbereiten. Die Pacers konnten durch den klaren Erfolg über die Raptors ein wenig Selbstvertrauen tanken, während die Bucks zweimal verloren. Zudem ist der Druck bei Indiana größer, die heute jedoch den Vorteil haben vor den eigenen Fans spielen zu dürfen. Mit den Playoffs haben sie ein klares Ziel vor Augen und so werden sie heute auch auftreten. Das Duell zwischen Giannis und George wird Spaß bereiten, doch George wird das bessere Ende auf seiner Seite haben. Die Pacers landen einen Big-Point, müssen aber trotzdem auf eine Niederlage von Miami hoffen um in die Playoffs zu rutschen.
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Player to watch: Lance Stephenson
In der Saison 2013-14 sorgte Stephenson mit 13,8 Punkten für Aufsehen und verließ die Mannschaft anschließend um selbst ein Großer zu werden. Leider misslang dies total und nach Stops in Charlotte, bei den Clippers, Memphis, Pelicans und Wolves, heuerte er wieder in Indiana an. Nachdem er in dieser Saison selten spielte, war er direkt wieder in die Pacers-Rotation eingebunden und feierte ein ordentliches Heimdebüt. Er könnte den Pacers nochmal etwas Feuer und Offensivkraft bringen und man sollte davon ausgehen, dass er seinen Schnitt von 6,8 Punkten heute problemlos erreicht. Vor den eigenen Fans macht er das zweite Spiel mit zweistelliger Punktausbeute und verhilft seinem Team zum Sieg.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
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