Bekanntermaßen findet das dritte Spiel nun in Indiana statt. Durch den aus Cleveland entführten Sieg konnten sie den Heimvorteil nun auf ihre Seite holen und so haben die Pacers die Chance die Serie zu Hause für sich zu entscheiden. Dabei scheint es derzeit so als gäbe es neben James kaum gefährliche Alternativen, da eine gute zweite Option in Cleveland fehlt und sich bisher keine Spieler neben James in den Vordergrund spielen konnten.
Nachdem sie das zweite Spiel gewinnen konnten ist allerdings nicht zu erwarten, dass ich viel in der Startaufstellung der Cavaliers ändert. Denn bereits im Vergleich zum ersten Spiel veränderte Coach Lue die Starting Five auf zwei Positionen, als Kyle Korver und JR Smith die Positionen von Rodney Hood und Jeff Green einnahmen. Neben der Tatsache, dass natürlich James Leistung einen Großteil des Sieges ausmachte, schien sich die Umstellung ausgezahlt zu haben.
Ob sich die Pacers etwas ausdenken oder ob Coach McMillan auf die bewährte Spielart seiner Truppe vertraut, bleibt abzuwarten, doch insgesamt präsentierte sich seine Mannschaft aus Indiana auch in Spiel Zwei gut. Sie hatten nur den Nachteil den großen Rückstand nicht mehr aufholen zu können. Bestnoten konnte allerdings aufgrund des schwachen Starts niemand ergattern und auch für Oladipo (22 Punkte) war es eine eher durchwachsene Leistung. Doch vor den eigenen Fans kann man davon ausgehen, dass er sich wieder in stärkerer Verfassung präsentieren wird.
Bei den Cavs zeigten sich neben James nur Love (15 Punkte) und Korver (14 Punkte) gefährlich. Dabei spielten nur sechs Spieler mehr als 16 Minuten und auch die Neuzugänge blieben insgesamt blass. Zudem verletzte sich Kevin Love noch am Daumen (Bänderriss), doch derzeit geht man bei den Cavs davon aus, dass Love heute spielen wird.
Am Ende bleibt festzuhalten, dass James bewies, dass er Spiele alleine gewinnen kann, doch man kann davon ausgehen, dass die Pacers sich besser auf ihn einstellen werden. Selbst wenn sie ihn erneut nicht stoppen können, hatten sie aber bisher seine Teamkollegen gut im Griff und wären sie nicht so schwach in Spiel 2 gestartet, wäre auch hier der Sieg noch greifbarer gewesen. Daher, und weil die Pacers ihre Fans im Rücken haben, kann man den Tipp auf Indiana wagen, denn ohne starke Option Nummer 2, machen die Cavs einen angreifbaren Eindruck.
Tipp: Indiana Pacers 1,95 Betfair
Quote | Anbieter | Bonus | Link |
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1,95 | 100€ |
Indiana Pacers – Cleveland Cavaliers Playoff Serie
Spiel 1: IND – CLE 98-80
Spiel 2: IND – CLE 97-100
Stand: 1-1
Nachdem die Cleveland Cavaliers in Spiel 1 eine ärgerliche aber durchaus verdiente Niederlage gegen die Indiana Pacers kassierten, wurden direkt die Kritiker laut und stellten LeBrons Leistungsfähigkeit und auch die Leistungsfähigkeit seines Teams in Frage. Dabei ließen sie allerdings außer Acht, dass die Indiana Pacers bereits in der regulären Saison gute Leistungen gegen die Cavaliers zeigten und der Sieg letztlich eigentlich keine große Überraschung war.
Nichtsdestotrotz waren sich die gleichen Kritiker und Experten in den Medien sicher, dass man eine andere Leistung der Cavs in Spiel 2 erwarten dürfte. Coach Lue nutze derweil die Chance und appellierte an LeBron und seine Spielweise, da er sich zu Beginn von Spiel 1 sehr passiv zeigte. Wenig überraschend nahm James die Kritik seines Trainers an und startete furios in Spiel 2. Er erzielte die ersten 16 Punkte der Cavaliers und sorgte im Alleingang dafür, dass die Cavs mit 16- 1 in Führung gingen. Gleichzeitig lief bei den Pacers offensiv gar nichts zusammen und so gerieten sie schnell in Rückstand.
Früh hatten die Cavaliers also den Grundstein gelegt um in Spiel 2 ein erfolgreicheres Ergebnis zu erzielen. Doch in Anbetracht der guten Leistungen, die die Pacers in dieser Saison bisher zeigten, schien klar, dass der Rest des Spiels trotzdem kein Selbstläufer werden würde, da Oladipo und Co. alles dafür tun sollten, wieder ins Spiel zurückzufinden.
So verringerte sich nach und nach der Rückstand und die Pacers kam immer näher heran. Zu Beginn des vierten Viertels waren sie dann nur noch sieben Punkte zurück und plötzlich hatte man das Gefühl als könnten die Cavaliers das Spiel doch noch aus der Hand geben.
Doch angeführt von einem überragenden James brachten die Cavaliers das Spiel nach Hause und sicherten sich letzten Endes einen verdienten, aber knappen 100-97 Erfolg. Zweifellos war James der Mann des Spiels und lieferte mit 46 Punkten, 12 Rebounds und 5 Assists mal wieder überragende Werte ab. So führte er seine Mannschaft quasi im Alleingang zum Sieg und die Cavs verhinderten den Super-GAU, zu Hause mit 0-2 in Rückstand zu geraten.
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Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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