Indiana Pacers (9-6) – Atlanta Hawks (3-12), 18.11.2018

Wenn die Indiana Pacers in der heutigen Nacht die Atlanta Hawks empfangen, treffen die beiden Eastern Conference-Teams zum ersten mal in dieser Saison aufeinander. Dabei ist die Rollenverteilung vor dieser Partie klar. Indiana gewann bereits 9 von 15 Spielen und steht derzeit auf Platz 3 der Tabelle. Atlanta konnte nur drei von 15 Spielen gewinnen und steht dementsprechend schlechter. Platz 14 ist es für das junge Hawks-Team, das somit einmal mehr in die Rolle des Underdogs rutscht.

Tipp: Indiana Pacers

Auch wenn die Pacers sich zu Hause bisher allenfalls solide präsentierten (4-3) sollten sie das heutige Spiel gewinnen können. Zwar erzielen sie im Vergleich zu Atlanta auch weniger Punkte (Indiana 105,3 vs. Atlanta 107,8), dies ist jedoch aufs geringere Spieltempo zurückzuführen. Dementsprechend überrascht auch nicht, dass die Pacers-Defensive deutlich besser ist (102,2 vs. 119,1). Effektivität, Ergebnisse, Heimvorteil und natürlich auch die größere individuelle Klasse sprechen aber allesamt für die Pacers, sodass der Tipp auch auf das Team aus Indiana gehen sollte.

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NBA – Indiana Pacers (9-6) – Atlanta Hawks (3-12)

Der Saisonstart war für Indiana nicht wirklich einfach. Zwei Duelle gegen Houston und Spiele gegen Teams wie Milwaukee, San Antonio, Portland, Boston oder Philly lassen erahnen, dass es das Startprogramm in sich hatte. Ärgerlicherweise verloren die Pacers auch einige Spiele gegen favorisierte Teams, doch immerhin hielten sie sich schadlos, wenn sie selbst als Favorit ins Spiel gingen und erkämpften sich so den aktuell dritten Platz in der Eastern Conference.

Doch auch die Celtics und Pistons haben erst sechs Niederlagen und die Sixers oder Hornets sind ihnen mit nur einer Niederlage mehr ebenfalls direkt auf den Fersen. Trotz allem sind die Leistungen und Ergebnisse natürlich zufriedenstellend, sodass man bereits ein wenig Selbstvertrauen aufbauen konnte und sich als Team immer besser einspielt. Einmal mehr verrät der Blick auf die Statistiken, dass sich die Pacers gut ergänzen, erzielen sieben Spieler im Schnitt über 9 Punkte pro Spiel.

Also Go to Guy geht dabei einmal mehr Victor Oladipo voran, der mit 22,7 Punkten pro Spiel überzeugt. Nach einer Serie von 13 Spielen, in denen er immer mindestens 20 Punkte erzielte, leistete er sich im letzten Spiel gegen die Heat aber eine kleine Pause. In 30 Minuten kam er nur auf 8 Punkte, seine mit Abstand schwächste Saisonleistung. Die Pacers gingen trotzdem als Sieger vom Feld und verhinderten damit die zweite Pleite in Folge. Tyreke Evans (23 Punkte und 5 Dreier) und seine Kollegen von der Bank (insgesamt 53 Punkte) wussten aber zu überzeugen und einmal mehr zu unterstreichen, dass die Pacers nicht nur von Oladipo und den Startern abhängig sind.

Obwohl kein Bankspieler der Hawks im Schnitt zweistellig scort, lässt sich auch über die heutigen Gäste sagen, dass sie nicht von der Starting Five abhängig sind. Punktetechnisch haben die Hawks die sechstbeste Bank (44,7 Punkte pro Spiel), allerdings hilft das dem Team von Coach Lloyd Pierce kaum weiter. Zu schwach ist die Defensive, kassierte in der Liga kein Team mehr Punkte pro Spiel als die Hawks.

Daher ist es auch wenig überraschend, dass die Ergebnisse so schlecht sind. Zwar gewannen die Hawks bereits drei Spiele gegen die Cavs, Mavs und Heat, doch die Namen der Gegner verraten, dass es Atlanta dabei nicht mit Top-Teams zu tun hatte. Auch zuletzt lief es für die Hawks nicht besonders gut. Sie verloren die letzten sechs Spiele in Folge und insgesamt sogar zehn der letzten elf Partien.

Immerhin sorgt Rookie Trae Young immer mal wieder für Highlights, doch auch der Nachwuchs-Star bringt noch nicht die nötige Konstanz. Obwohl er 16,7 Punkte pro Spiel erzielt, ging er erst in zwei Spielen als Top-Scorer vom Feld und in den letzten beiden Partien traf er insgesamt nur 4 seiner 23 Würfe (0-9) Dreier und kam auf 4 bzw. 6 Punkte. Ihm und seiner Mannschaft steht also noch ein langer Weg bevor und Spiele wie heute, gegen ein erfahrenes Team aus Indiana, müssen wohl als Lernprozess abgehakt werden.

Immerhin könnte John Collins mit etwas Glück sein Saison-Debüt für Atlanta geben. Die Einsätze von Prince und Dedmon sind zudem fraglich, während Anderson mit Sicherheit fehlt. Indiana hat etwas mehr Glück und kann komplett ins Spiel gehen.

Player to watch: Domantas Sabonis

Sabonis war damals der zweite Teil, der im Paul George-Trade neben Oladipo nach Indiana kam. Nachdem der junge Forward bereits in der letzten Saison überzeugen konnte, liefert der erst 22-jährige auch in dieser Saison solide Werte ab. Seine 14,1 Punkte und 9,1 Rebounds sind auch ein Grund für die guten Auftritte der Pacers und die Tatsache, dass er in den letzten sechs Spielen stets zweistellig scorte und drei Double Doubles ablieferte, spricht für seine Konstanz. Dementsprechend darf man auch heute damit rechnen, dass er seinen Schnitt mit 14 Punkten erreichen kann.

Liveticker und Statistiken

Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

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