Die Houston Rockets empfangen die Utah Jazz heute als Tabellenführer der Western Conference. Utah selbst steht derzeit auf Rang 6, wusste aber auch schon zu überzeugen. Zudem bewiesen sie, dass sie die Abgänge von Gordon Hayward, George Hill und Boris Diaw bisher gut kompensieren konnten.
Aufgrund ihrer Positionierung gehen die Rockets als Favorit in die Partie. Sieben Siegen stehen erst drei Niederlagen gegenüber. Nur die Clippers haben im Westen weniger Spiele verloren, dafür allerdings auch weniger gewonnen. Erstaunlich ist allerdings, dass die Rockets zwei von ihren drei Heimspielen verloren und sich auswärts an die Spitze kämpften.
Mit dem Spiel in Utah beginnt allerdings eine Phase in der sie vier der folgenden fünf Spiele zu Hause antreten und so daran arbeiten können, hier mehr Souveränität auszustrahlen. Dabei müssen sie allerdings weiterhin auf den am Knie verletzten Chris Paul verzichten, der sicher noch bis Mitte November fehlen wird. Glücklicherweise zeigt sich James Harden aber wieder in hervorragender Form und führte sein Team mit ähnlicher Dominanz wie in der vergangenen Saison von Erfolg nach Erfolg.
Neben Harden spielte sich auch Eric Gordon in den Vordergrund. Der beste sechste Mann der vergangenen Saison rückte nach der Verletzung von Chris Paul in die Starting Five. Mit 23,4 Punkten pro Spiel bestätigte er das Vertrauen des Trainers petzten Chris Paul verzichten, der sicher noch bis Mitte NOvember gis und ist einer der Gründe, warum die Offensive der Rockets bereits jetzt wieder zu den besseren in der Liga gehört. Mit Ausnahme des ersten Saisonspiels gegen die Warriors (Sieg) und den beiden Niederlagen gegen die Grizzlies war das Startprogramm aber bisher nicht so schwer und so könnte das Spiel gegen die zweitbeste Defensive der Liga aus Utah zu einer Herausforderung werden.
In der vergangenen Saison machten es die Jazz den Rockets schon schwer. Obwohl Utah immer mehr als 100 Punkte kassierte, nutzten sie die Schwächen der Rockets-Defensive aus und gewannen zwei von drei Spielen. Ohne Hayward, Hill und Diaw könnte es in diesem Jahr allerdings schwerer werden, denn bisher waren die Auftritte offensiv nicht wirklich überzeugend. Viermal kamen die Jazz erst über 100 Punkte.
Ricky Rubio erweist sich mit 17 Punkten pro Spiel bisher als bester Scorer. Neben ihm scoren zwar fünf weitere Spiele zweistellig, doch neben dem fehlenden Talent in der Offensive ist sicher auch die defensive Spielausrichtung der Jazz ein Grund für die magere Punktausbeute. Ein weiteres Problem waren zudem die Auftritte in fremder Halle. Alle drei Spiele gingen verloren und sicher wird sich das Team von Coach Snyder darüber freuen, bald wieder in eigener Halle spielen zu können. Nach dem Spiel gegen die Rockets finden nämlich vier Spiele in Folge zu Hause statt.
Als Lichtblick erweist sich in Utah der an 13. Stelle gedraftete Rookie Donovan Mitchell. Er erzielte in drei der letzten vier Spiele 22 oder mehr Punkte und konnte beim Overtime-Erfolg über die Blazers mit 28 Punkten ein Career-High erzielen. Auch wenn er sich Spiele wie gegen die Thunder oder Suns leistet (jeweils 1-7 aus dem Feld), erweist er sich als einer der Aktivposten und könnte eine tolle erste Saison in Utah spielen.
Die Ausfälle von Exum und Johnson, die auch heute fehlen, erlauben ihm noch etwas mehr Spielzeit, trotzdem sind es für Utah natürlich bittere Verluste. Den Rockets geht es aber nicht besser, warten sie weiterhin auf die Rückkehr von Chris Paul.hreitttere Verliste. mt eruptsächlich in eigener Hall
Tipp: Houston Rockets
Die Rockets spielen zu Hause und selbst wenn sie hier bisher nicht besonders erfolgreich waren, ist die bisherige Auswärtsschwäche der Jazz noch etwas eklatanter. Zudem ist Harden in toller Form, erzielte er in allen Spielen 20 oder mehr Punkte. Daher sehe ich Houston heute auch als Favorit und auf Grund der etwas größeren individuellen Klasse, setzt sich die Mannschaft von Coach Mike D’Antoni durch.
Quote | Anbieter | Bonus | Link |
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1,40 | 100€ | 18+, AGBs gelten |
Player to watch: Ricky Rubio
Der mittlerweile 27jährige Spanier scheint von dem Wechsel aus Minnesota zu profitieren und zeigte sich bisher so offensivstark wie nie. 17 Punkte erzielt er pro Spiel und bekommt pro Spiel knapp vier Würfe mehr als bisher in seiner Karriere. Mit 41,7 % wirft er zudem so gut wie, was andererseits jedoch zu Lasten seiner Assistwerte geht. Nur 6,1 Vorlagen sind Karriere-Tiefstwert, jedoch immer noch besser als Vorgänger George Hill. Rubio wird weiter aggressiv bleiben und gegen die durchwachsene Rockets Defensive erneut überzeugen können. Mit 17 Punkten erreicht er seinen Schnitt.
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Benjamin Hoffmann
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