Houston Rockets – Orlando Magic Tipp 08.02.2017

Die Houston Rockets gewannen bereits das erste Aufeinandertreffen gegen die Orlando Magic. Dabei erwischte James Harden mit nur 14 Punkten einen schwachen Tag, trotzdem wurden die Rockets ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen 100-93. Heute kommt es zum Rückspiel und natürlich gehört die Favoritenrolle erneut dem Team von Coach D’Antoni. Die Magic konnten zuletzt zwar zweimal gegen Toronto gewinnen, dies waren aber die einzigen Erfolge in den letzten acht Spielen.

Houston Rockets

Allerdings ist die Bilanz für die Rockets in den letzten Spielen nicht wirklich besser gewesen. Sie verloren 8 der letzten 14 Spiele und feierten Anfang Januar ihre letzte Siegesserie. Seither wechselten sich Siege und Niederlagen ab, mit der Ausnahme, dass Houston zweimal jeweils zwei Spiele hintereinander verlor.

Ein gutes Beispiel für die Formkrise der Rockets war das vorletzte Spiel gegen die Hawks. Mit 20 Punkten Führung im letzten Viertel schien das Spiel gegen die Hawks bereits gewonnen, doch Atlanta drehte das Spiel und Houston stand am Ende mit leeren Händen dar (108-113). Im letzten Spiel wurde es dann erneut spannend und gegen die Bulls (ohne Butler) ging es die Verlängerung. Am Ende sprang dann ein etwas glücklicher 121-117 Sieg heraus, nachdem es vor allem die Schiedsrichter in der Schlussphase gut mit den Rockets meinten.

James Harden sorgte in den letzten beiden Spielen wieder mal für großes Erstaunen. 41 Punkten, 8 Rebounds und 8 Assists im Spiel gegen Atlanta, folgten im letzten Spiel 42 Punkte, 12 Rebounds und 9 Assists – Wahnsinn! Harden wird auch heute wieder top motiviert sein, doch nach den letzten Wochen stehen einige Fragezeichen hinter den Rockets, die aber trotzdem der klare Favorit sind.

Orlando Magic

Die Magic wissen natürlich auch um die Probleme der Rockets, haben aber selbst genug Baustellen. Die Leistungen werden nicht besser, dem Trade-Gerücht um Ibaka wurde noch nicht widersprochen und Jodie Meeks fehlt weiter verletzt. Auch Konstanz bleibt für die Magic ein Fremdwort. Gegen Toronto gewannen sie noch 102-94, bevor sie gegen die Hawks mit 86-113 verloren und damit klare Differenzen, sowohl in den defensiven, als auch in den offensiven Leistungen zeigten.

Coach Frank Vogel wurde nach der Hawks-Pleite daher auch deutlich, und beschrieb die Defensiv-Einstellung und -Leistung als furchtbar. „Es ist enttäuschend, es ist einfach enttäuschend. Es gibt kein anderes Wort dafür.“ Auch Aaron Gordon schlug in die gleiche Kerbe und sprach davon, dass der Gegner im Rhythmus war und man selbst zwar einen Plan hatte, aber defensiv einfach nicht funktionierte bzw. arbeitete.

Die Offensivleistung war allerdings auch mangelhaft, wurde Gordon mit 16 Punkten zum Topscorer. Die restlichen vier Starter (Ibaka, Vucevic, Payton und Fournier) trafen nur 12 ihrer 43 Würfe und außer Payton (12 Punkte) und Green (12 Punkte von der Bank), scorte kein Spieler zweistellig. Dementsprechend lassen sich auch die Probleme und Schwierigkeiten mit denen die Magic derzeit kämpfen, leicht ausmachen. Doch allein das Wissen hilft wenig und die letzten Leistungen und Aussagen lassen wenig Hoffnung auf Besserung zu.

Tipp

Auch wenn man den Magic eine minimale Außenseiterchance zuschreiben muss, nachdem sie zweimal gegen die Raptors gewannen, sollte der Tipp auf Houston gehen. Die Rockets haben derzeit zwar selbst nicht die beste Form, doch Orlando ist insgesamt einfach schlechter und hat zudem selbst zu viele Schwächephasen, als dass man eine gute Leistung erwarten kann. Daher sollte der Tipp klar auf den Favoriten aus Houston gehen.

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Player to watch: Patrick Beverly

Der Point Guard verpasste die ersten Spiele der Saison und erst als er wieder ins Team gefunden hatte, erarbeiteten sich die Rockets ihre Position als drittbestes Team der Western Conference. Doch so wie er für die Erfolge mitverantwortlich war, muss er sich auch für die Niederlagen mit verantworten. In den letzten sechs Spielen kam er nur auf 6,6 Punkte, bei einer Quote von 28%. Beverley selbst wird sich darüber sicher am meisten ärgern, doch nach vier Tagen Pause wird die Motivation besonders hoch sein und er wird seinen Schnitt mit 10 Punkten erreichen können.

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Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

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