Tipp: Golden State Warriors
Die Auswärtsbilanz der Warriors (14-3) ist besser als die Heimbilanz der Rockets (14-5), sodass man nicht wirklich von einem Heimvorteil sprechen kann. Da den Rockets zudem James Harden fehlt und der amtierende Meister vermutlich komplett ins Spiel gehen kann, liegen die Vorteile bei den Gästen. Daher sollte auch der Tipp auf die Warriors gehen, die sich damit für die Pleite im ersten Spiel revanchieren und ihre Führung an der Tabellenspitze ein wenig ausbauen.
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NBA – Houston Rockets (26-9) vs Golden State Warriors (29-8)
In der heutigen Nacht finden nur zwei Spiele statt, die es allerdings in sich haben. Das Erste ist das der Houston Rockets und der Golden State Warriors, die bereits zu Saisonbeginn aufeinander trafen. Kevin Durant versenkte damals mit der Schlusssirene den entscheidenden Wurf, doch die Wiederholung bewies, dass der Wurf zu spat kam, sodas die Rockets als Sieger vom Feld gingen.
Für die Rockets war dies der Anfang einer herausragenden Startphase in die Saison. Obwohl Chris Paul verletzt fehlte, spielten sie sich in in einen Rausch und auch als Paul wieder kam, machte Houston phasenweise den Eindruck als wären sich nicht zu stoppen. Erst kurz vor Weihnachten gab es eine völlig überraschende Niederlage gegen die Lakers, gefolgt von vier weiteren Pleiten.
Neben den Lakers unterlag Houston auch gegen die Clippers, Thunder, Celtics und Wizards und erst im letzten Spiel des vergangenen Jahres, konnte Houston die Niederlagenserie mit einem 148-142 Sieg nach doppelter Overtime gegen die Lakers beenden. Dabei verletzte sich allerdings James Harden, der heute und mindestens zwei weitere Wochen fehlen wird.
Durch die Niederlagenserie mussten die Rockets auch ihren Platz an der Tabellenspitze räumen, und die Warriors vorbeiziehen lassen. Doch es gibt keinen Grund zur Sorge, ist Hardens Verletzung nicht allzu schlimm und bewiesen die Rockets, wie stark sie in dieser Saison sein können. Zwar mussten sie gestern bereits in Orlando ran, sodass Doppelbelastung und Reisestress zu verkraften sind, doch auch die Warriors haben dieses Problem.
Immerhin waren die Golden State Warriors gestern bereits in Texas, spielten sie bei den Dallas Mavericks. Neben den weniger Reisekilometern ist ein weiterer Vorteil für die Warriors, dass sie die etwas bessere Form mitbringen. Nach elf Siegen am Stück verloren sie zwar zwei der letzten fünf Spiele, gegen die Nuggets und Charlotte, doch diese Niederlagen waren zu verkraften und leicht zu erklären.
Eine gute Nachrichte erreichte das Team von Coach Steve Kerr vor der letzten Partie gegen Memphis, die sie mit 141-128 gewinnen konnten. Steph Curry feierte sein Comeback nach seiner Verletzung und setzte direkt mal ein Ausrufezeichen. 38 Punkte, 10 getroffene Dreier und insgesamt 13-17 getroffene Würfe sprechen für sich und sind ein Beleg, für seine Klasse. Dass die Warriors von den elf Spielen ohne ihn, neun gewinnen konnten, spricht allerdings auch für sich und belegt einmal mehr, warum die Warriors in den letzten Jahren das beste Team der Liga waren.
Dank Houstons Niederlagenserie konnten die Warriors auch die Führung in der Western Conference übernehmen. Da im Osten auch die Celtics, Raptors und Cavs häufiger patzten, sind die Warriors wiedermal das Maß der Dinge und die beständigste Mannschaft. Dementsprechend gehen sie heute auch als leichter Favorit in die Partie.
Gestern mussten die Warriors bereits um Casspi, Green, Iguodala und Pachulia bangen, somit sind sie auch heute fraglich. Zudem bleibt offen, ob Kerr Spieler wegen der back-to-back-Belastung schont. Gleiches gilt für D’Antoni, der allerdings mit Sicherheit auf Harden verzichten muss.
Player to watch: Steph Curry
Nachdem Curry im Spiel gegen die Pelicans böse umknickte verpasste er über drei Wochen. Als er im letzten Spiel wieder zurückkam, merkte man ihm die Pause allerdings überhaupt nicht an, erzielte er mit zehn getroffenen Dreiern gleich mal einen Saison-Bestwert. Er ließ zudem verlauten, dass er für back-to-back Spiele bereit wäre und so darf man ihn auch heute in Bestform erwarten. Seinen Schnitt sollte er dabei mit 27 Punkten erreichen können und sein Team damit zum Sieg führen.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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