Die Golden State Warriors und Los Angeles Lakers treffen in dieser Saison zum vierten und letzten mal aufeinander. Den Bilanzen entsprechend geht dabei das Team aus Golden State als Favorit in das Spiel, obwohl sie ihre letzten beiden Spiele verloren. Doch die bisherigen Ergebnisse, die Tatsache, dass die Warriors zu Hause spielen und die anstehende Doppelbelastung für die Lakers, stärken die Favoritenrolle von Golden State.
Tipp: Golden State Warriors
Das Gästeteam aus Los Angeles machte es den Warriors in den ersten Spielen allerdings schwer. Das erste Spiel verloren die Lakers Ende November nämlich mit 123-127 nach Verlängerung. Im zweiten Spiel wurde es dann genauso spannend und wieder fiel die Entscheidung zu Gunsten der Warriors erst in der Verlängerung, als sie sich hier mit 116-114 durchsetzen konnten. Nur vier Tage später kam es dann zum dritten Duell und wieder hielten die Lakers lange mit, mussten sich aber schlussendlich mit 106-113 geschlagen geben. Dementsprechend darf man auch heute erwarten, dass sich die Warriors erneut durchsetzen können.
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NBA – Golden State Warriors (51-16) vs Los Angeles Lakers (30-36)
Obwohl es gerade leistungsmäßig bei den Warriors nicht so gut läuft und sie auch mit einigen Verletzten zu kämpfen haben, gab es in den letzten Tagen gleich zwei Gründe zum Feiern. Zum einen wurde Steph Curry 30 und schmiss eine große Party für seine Teamkollegen. Zum anderen konnten sie sich trotz der beiden Niederlagen in den letzten beiden Spielen, über die Playoff-Qualifikation freuen, da auch die Konkurrenz strauchelte.
Doch natürlich werden die Warriors aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen nicht zufrieden sein. Die Tatsache, dass Steph Curry fehlte, fiel dabei laut Durant klar ins Gewicht und sicher wurde die Situation nicht einfacher, da auch Spieler wie Bell, Iguodala, West, McCaw, Thompson oder Young angeschlagen waren. Trotzdem waren die Leistungen insgesamt zu schwach, muss der Anspruch eines Meisters sein, dass man kurzfristige Ausfälle auffangen kann.
Auch das Vorhaben bis zum Saisonende alle Spiele zu gewinnen scheiterte damit kläglich und nun bleiben den Warriors 15 Spiele um einen guten Rhythmus für die Playoffs aufzubauen. Nach Pleiten gegen die Blazers (108-125) und Wolves (103-109) wird vor allem die Rückkehr von Curry sehnlichst erwartet, da er der Motor seines Teams ist und als zweimaliger MVP entscheidenden Einfluss aufs Spiel seiner Mannschaft nimmt. Doch selbst wenn er fehlt, muss von Durant, Thompson, Green und Co. einfach mehr kommen, stellt man schließlich immer noch drei All-Stars.
Wie die ersten Spiele gegen die Golden State Warriors belegten, schaffte es das junge Team von Trainer Luke Walton bereits dreimal, den amtierenden Meister an den Rande einer Niederlage zu bringen. Dementsprechend motiviert werden die Lakers heute auftreten, obwohl mit Brandon Ingram und Josh Hart zwei wichtige Akteure fehlten. Doch es waren zuletzt andere Spieler, die sich in den Vordergrund spielten und den Lakers Siege bescherten.
In erster Linie ist dabei sicherlich Julius Randle zu nennen, der im letzten Spiel beim Sieg über die Cavs (127-113) mit 36 Punkten und 14 Rebounds überzeugte. Doch auch Isaiah Thomas spielt gut, genauso wie Brook Lopez oder Lonzo Ball und Kyle Kuzma. Die gesamte Mannschaft scheint eine Entwicklung im Laufe der Saison gemacht zu haben und steht bereits jetzt deutlich besser dar als in der vergangenen Saison.
Heute haben sie allerdings einen kleinen Nachteil, da sie gestern noch zu Hause gegen die Denver Nuggets spielen mussten (Ergebnis fehlt). Die Vorgeschichte sollte die Lakers aber motiviert haben und unabhängig vom Ergebnis gegen Denver, werden die Lakers alles versuchen um zumindest ein Spiel gegen Golden State gewinnen zu können. Chancenlos sind sie sicher nicht, doch sie werden sich mehr als nur ein wenig Glück benötigen um einen Sieg aus Golden State entführen zu können.
Neben den fehlenden Ingram und Hart ist außerdem Channing Frye fraglich. Die Warriors bangen um Curry, Iguodala, West, McCaw, Thompson, Young und Bell.
Player to watch: Julius Randle
Bereits im Februar präsentierte sich Randle dank gestiegener Einsatzzeit wesentlich effektiver und wusste mit 19,4 Punkten und 9 Rebounds pro Spiel zu überzeugen. Im März läuft es sogar noch etwas besser, kommt er hier auf 22,8 Punkte pro Spiel, die er mit 8,7 Rebounds und 3,5 Assists pro Spiel ergänzt. Dazu erzielte er zuletzt ein Career-High was sein Selbstvertrauen weiter stärken sollte. Dementsprechend darf man auch heute erwarten, dass er seinen Schnitt mit 16 Punkten erreichen wird.
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Benjamin Hoffmann
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