Mit dem Anspruch, ihre jeweilige Conference zu gewinnen, starteten sowohl die Golden State Warriors als auch die Boston Celtics in diese Saison. Wirft man, 18 Spiele vor dem Ende der Spielzeit, einen Blick auf die Bilanzen und Tabellen fällt auf, dass nur die Warriors ihren Ansprüchen gerecht werden, da sie die Western Conference anführen. Boston steht andererseits nur auf Rang 5, steckt aktuell in einer Krise und läuft Gefahr nicht mal den Heimvorteil in der ersten Runde der Playoffs zu haben. Dementsprechend klar ist vor diesem Spiel auch die Rollenverteilung.
Tipp: Golden State Warriors
Auch wenn sie nicht ganz so stark wie in den letzten Jahren sind, bleiben die Warriors vor den eigenen Fans eine Macht. Zu Hause gewannen sie 23 von 31 Spielen und sind damit das zweitstärkste Heimteam der Western Conference. Boston tut sich auswärts andererseits sehr schwer. 14 Siegen und 16 Niederlagen sprechen eine klare Sprache und die Tatsache sieben der letzten zehn Spiele verloren zu haben, spricht auch nicht unbedingt für Boston. Daher sollte der Tipp heute klar auf Golden State gehen, die mit dem Erfolg ihren ersten Platz sichern, weiteres Selbstvertrauen tanken und die Celtics-Krise verschlimmern.
Unser Tipp: AH -5,5 Golden State Warriors
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NBA – Golden State Warriors (44-19) – Boston Celtics (38-26)
Aktuell man muss festhalten, dass auch die Warriors nicht in der allerbesten Form sind. Sie gewannen zwar ihr letztes Spiel gegen die Sixers, doch lange Zeit hatte Philly das Spiel in der Hand, obwohl sie ohne Embiid antraten. Es war jedoch die Unerfahrenheit der Sixers, die es den Warriors am Ende relativ einfach machte und die damit ihren Negativtrend stoppen konnten. Nach zwei überraschenden Niederlagen gegen die Heat und Magic, war der Sieg über die Sixers ein willkommenes Erfolgserlebnis, kurz vor den anstehenden Topspielen in den nächsten Tagen.
So geht es heute zunächst gegen die Celtics und anschließend gegen die Nuggets ran. Weiter geht es dann gegen die Phoenix Suns, bevor ein vier Spiele andauernder Auswärtstrip in Houston, Oklahoma, San Antonio und Minnesota die Warriors auf eine harte Probe stellen wird. Nachdem sie zudem vier der letzten sieben Spiele verloren, gilt es sich langsam aber sicher in Playoff-Form zu bringen und wieder einen Rhythmus zu finden. Die kommenden Spiele bieten dazu eine gute Chance.
Zu berücksichtigen ist aber, dass die Warriors zuletzt auch nicht immer in Bestbesetzung antreten konnten. So verpasste Thompson beispielsweise das letzte Spiel und auch Green oder einige Rollenspieler setzten hin und wieder aus. Natürlich müsste das Team trotzdem gut genug besetzt sein, doch als amtierender Champ und dreimaliger Meister in den letzten vier Jahren ist auch klar, dass die reguläre Saison vielleicht nicht immer ganz so ernst genommen wird, wie sie sollte. Die näher kommenden Playoffs sollten dies aber ändern.
Die gleiche fehlende Ernsthaftigkeit lässt sich auch bei den Celtics feststellen, die nicht das abrufen, was man vor der Saison erwartet hatte. Ohne Irving und Hayward schafften sie es letztes Jahr in die Conference Finals, so dass eigentlich klar war, dass man es mit ihnen noch weiter schafft. Doch das Team harmoniert nicht besonders gut, die Stimmung lässt zu wünschen übrig und Platz 5 ist für niemanden zufriedenstellend.
Auch untereinander wird sich zum Teil widersprochen und fest steht nur, dass die Mannschaft nicht am Limit spielt. Die Playoffs sollen dies nach eigenen Aussagen ändern, allerdings sollte ein Playoff-Erstrundenduell gegen Philly, ohne Heimvorteil, nicht unterschätzt werden. Ein guter Rhythmus ist daher wichtig und in Anbetracht der aktuellen Situation bleibt den Celtics nicht mehr besonders viel Zeit um Form und Rhythmus zu finden.
Besonders besorgniserregend waren die letzten Spiele, von denen sie sieben der letzten zehn verloren. Dabei gab es eine vier Spiele andauernde Pleitenserie und einige Topspiele gegen Milwaukee, Toronto, Portland und Houston gingen allesamt verloren. Dabei zeigten sich die Celtics bisher eigentlich immer in diesen Spielen stark, doch zuletzt enttäuschend sie auch hier. Daher stehen die Chancen auch vor dem heutigen Spiel nicht gut und ihnen bleibt nach den vielen Misserfolgen nur die klare Position des Underdogs.
Immerhin ist Aron Baynes nicht mehr verletzt und der Kader steht aktuell komplett zu Verfügung. Bei den Warriors sieht es nicht ganz so gut. Jones fehlt auf jeden Fall, Thompson, McKennie und Looney sind fraglich.
Player to watch: DeMarcus Cousins
Langsam aber sicher scheint DeMarcus Cousins zu alter Form zu finden. In den letzten drei Spielen, in denen er auf dem Feld stand, konnte er zwei Double Doubles und drei mal über 20 Punkte erzielen. 24 Punkte und 11 Rebounds waren es gegen die Hornets, 21 Punkte und 11 Rebounds gegen die Magic und 25 Punkte und 8 Rebounds gegen die Sixers. Sicher läuft noch nicht alles gut, doch immerhin scheint er für die Warriors die erhoffte Waffe unter dem Korb zu werden. Daher kann man auch heute damit rechnen, dass er stark auftritt und seinen Schnitt von 16 Punkten problemlos erreichen wird.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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