Die All-Star Pause ist vorbei und die NBA startet in die zweite Phase der Saison. Der amtierende Meister, die Golden State Warriors, ist direkt wieder mit von der Partie und empfängt nach einem spektakulären Wochenende und einigen freien Tagen die Los Angeles Clippers, für die es in der zweiten Saisonhälfte um den Einzug in die Playoffs geht. Die Tabellensituation verrät, dass Golden State dabei der klare Favorit ist.
Tipp: Golden State Warriors
Die beiden Mannschaften treffen heute zum vierten mal aufeinander. Dabei waren die ersten beiden Spiele relativ einseitig und das Team aus Golden State gewann mit 141-113 und 121-105. Im dritten und bisher letzten Spiel setzten sich dann aber die Los Angeles Clippers durch und gewannen selbst mit 125-106. Mann des Spiels war dabei Lou Williams, der mit 50 Punkten für die Entscheidung sorgte. Für beide Teams ist ein guter Start nach der Pause natürlich wichtig und vor allem die Warriors werden sich konzentriert zeigen, da sie zuletzt den ersten Platz an die Houston Rockets verloren und sich diesen natürlich wieder holen wollen. Daher sollte der Tipp heute auf Golden State gehen.
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1,14 | 200€ |
NBA – Golden State Warriors (44-14) vs Los Angeles Clippers (30-26)
Für die Warriors verlief das All-Star Weekend unterschiedlich, da nicht alle vier All-Stars im selben Team spielten. Kevin Durant ging für Team LeBron auf Korbjagd und gemeinsam mit LeBron sorgte er für den Sieg seines Teams. Dabei kam es sogar zum Showdown in den letzten Sekunden, als Durant und LeBron gemeinsam gegen Steph Curry verteidigten und so verhinderten, dass der Guard noch einmal ausgleichen konnte.
Dementsprechend gingen Curry, Thompson und Green als Verlierer vom Feld, während Durant sich über den Triumph freuen konnte. Für Klay Thompson war es die zweite Niederlage in zwei Tagen, nachdem er bereits am Samstag den Erfolg im Dreier-Contest knapp verpasste. Trotz seiner 25 Punkte konnte er sich nicht gegen Devin Booker durchsetzen und ging auch hier nicht als Sieger vom Platz.
Letztlich stand jedoch der Spaß im Vordergrund und trotz der vielen Verpflichtungen, werden auch die vier All-Star ein wenig abgeschaltet haben. Auch der Rest des Teams wird sich etwas ausgeruht haben und so wird Coach Kerr ab jetzt wieder vollste Konzentration verlangen. In den letzten drei Wochen zeigte sich der Meister nämlich ein wenig anfällig, verlor vier von acht Spielen und ließ den letzten Biss vermissen. Heute darf man daher wieder ein konzentrierteres Team aus Golden State erwarten, welches die Fehler und Nachlässigkeiten vor der Pause abstellen will.
Konzentration ist dabei gefordert, sind die Los Angeles Clippers zu Gast, die derzeit mit einem halben Spiel Rückstand auf Rang 9, nicht auf den Playoff-Plätze stehen. Doch die Situation ist alles andere als aussichtslos, haben die Thunder (Rang 5), Nuggets (6), Blazers (7) und Pelicans (8) ebenfalls 26 Niederlagen, sodass der Kampf um die Playoffs in vollem Gange ist. Dazu haben auch die Jazz (Rang 10) mit 28 Niederlagen noch alle Möglichkeiten, sodass für die Clippers ab jetzt jedes Spiel zählt.
Nachdem sie in den letzten Jahren mit Paul, Griffin und Jordan teilweise drei All-Stars ins All-Star Game schickten, war in diesem Jahr kein Clipper dabei. Paul und Griffin sind bekanntermaßen nicht mehr bei den Clippers und Jordan bekam in dieser Saison nicht genug Stimmen. Lou Williams war zwar am Samstag bei der Skills Challenge aktiv, doch leider konnte er sich hier nicht durchsetzen.
Trotzdem sind und bleiben Williams und Jordan natürlich die wichtigsten Spieler bei den Clippers, die nach dem Griffin-Trade nochmal ein wenig Unterstützung bekamen. Mit Harris und Bradley wurde das Team vertieft und gemeinsam mit Harris, Rivers und Co. wollen die Clippers nun die Playoffs angreifen. Die Form war vor der All-Star Pause gut, gewann das Team aus LA sieben der letzten neun Spiele.
Erfreulicherweise haben sie keine wichtigen Verletzten (außer dem langzeitverletzten Beverly). Die Warriors allerdings auch nicht, fehlt ihnen nur McCaw. Dafür könnte Jordan Bell aber wieder dabei sein.
Player to watch: Steph Curry
Ende Januar überragte Steph Curry mit 49 Punkten gegen die Boston Celtics. In den anschließenden acht Spielen kam er allerdings nicht mehr über 24 Punkte hinaus und ließ an einigen Stellen die Aggressivität vermissen. Auch im All-Star Game konnte er kaum Akzente setzen und blieb blass. Die Ergebnisse seiner Teams waren dementsprechend schwach und auch ihm sollte klar sein, dass wieder mehr von ihm kommen muss. Man sollte sich jedoch keine Sorgen machen und sicher wird er darüber auch mit seinem Coach gesprochen haben. Daher darf man einen aggressiveren Curry erwarten, der seinen Schnitt mit 27 Punkten erreichen sollte.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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