Golden State Warriors (39-10) – Boston Celtics (35-14), NBA Tipp 27.01.2018

Die Golden State Warriors bleiben in unserem Fokus mit der vierten Vorschau innerhalb der letzten acht Tage. Dies ist aber nicht überraschend. kommt es für sie heute zum absoluten Topspiel gegen die Bostons Celtics. Der Platz 1 der Western Conference trifft also auf Platz 1 der Eastern Conference und es ist die zweite Partie dieser beiden Mannschaften. Spiel Nummer 1 gewannen die Celtics Mitte November mit 92-88, obwohl Golden State zwischenzeitlich schon mit 17 Punkten in Führung lag.

Tipp: Golden State Warriors

Auch wenn die Celtics das erste Spiel gewinnen konnten, kommen sie heute nicht über die Rolle des Underdogs hinaus. Vor ihrem Sieg im letzten Spiel gegen die Clippers verloren sie nämlich vier Spiele in Folge und zeigten sich phasenweise unkonzentriert und anfällig. Die Warriors gewannen andererseits vier der letzten fünf Partien und zeigten sich vor allem im letzten Spiel gegen die Wolves besonders treffsicher, als sie 21 Dreier versenken konnten. Curry, Durant und Co. sind also gut in Form, spielen zu Hause und sind daher die Favoriten. Daher sollte auch der Tipp auf den amtierenden Meister gehen.

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NBA – Golden State Warriors (39-10) vs Boston Celtics (35-14)

Die Warriors besiegten die Minnesota Timberwolves mit 123-113 und überzeugten dabei auf ganzer Linie. Sie starteten hervorragend ins Spiel, verloren kein einziges Viertel und konnten sich darüber freuen, dass Curry, Durant und Thompson gut aufgelegt waren. Curry überzeugte mit 25 Punkten und neun Assists bei einer Quote von 9-14 und 5 von 9 getroffenen Dreiern. Thompson kam ebenfalls auf 25 Punkte, bei einer Quote von 9-13 und 7 von 9 getroffenen Dreiern.

Kevin Durant wusste nochmal einen drauf zu setzen und erzielte ein Triple Double. 28 Punkte, 10 Rebounds, 11 Assists bei einer Quote von 10-19 und 6 von 9 getroffenen Dreiern. Bei diesen Werten scheint klar, warum die Warriors das Spiel gewinnen konnten, zumal Draymond Green mit 9 Punkten, 8 Rebounds, 3 Assists und 3 Blocks mal wieder seine Vielseitigkeit unter Beweis stellen konnte.

Die vier All-Stars lieferten also gute Gründe für ihre Nominierung, auch wenn sie auf Grund des neuen Formates nicht in einem Team spielen werden. So wird Kevin Durant an der Seite von LeBron James antreten, während Curry es im All-Star Draft schaffte, sich die Dienste von Thompson und Green zu sichern. Glücklicherweise spielen sie in der Saison aber zusammen und gehen aufgrund der wirklich guten Form heute als klarer Favorit ins Spiel.

Die Celtics hatten im ersten Spiel gegen die Warriors sicher etwas Glück, dass sie das Spiel noch drehen konnten. Sie nutzten die Unaufmerksamkeiten der Warriors aus, bestraften diese und festigen damit die eigene Position. Mit mittlerweile nur noch 1,5 Spielen Vorsprung auf den Verfolger aus Toronto, mussten sie zuletzt allerdings ein wenig von ihrem Vorsprung einbüßen, da sie sich selbst im Weg standen.

Nach einer Siegesserie über sieben Spiele während des Jahreswechsels, kassierten sie zunächst eine bittere Overtime-Niederlage gegen die Pelicans. Zwei Tage später verloren sie dann aber gegen die Philadelphia 76ers und auch gegen die Orlando Magic konnten sie sich nicht durchsetzen. Selbst gegen die schwachen Lakers aus Los Angeles mussten sich die Celtics mit 107-108 geschlagen geben, sodass man plötzlich vier Spiele in Folge verlor.

Immerhin riss sich das Team von Brad Stevens dann aber wieder zusammen und gewann die letzte Partie gegen die Los Angeles Clippers. Coach Stevens zeigte sich anschließend zufrieden und lobte sein Team für das tolle Ball-Movement. Es sei zudem eines der besseren Offensivspiele seiner Mannschaft gewesen. Dementsprechend konnten sie nach zuletzt vier Pleiten wieder etwas Selbstvertrauen tankem, was im Hinblick auf die heutige Partie sicher wertvoll sein kann. Trotzdem bleibt ihnen nicht mehr als die Rolle der Underdogs.

Fraglich waren zuletzt bei den Celtics Horford und Smart. Hayward fällt weiterhin aus. Golden State muss auf Bell verzichten und bangt um den Einsatz von McCaw.

Player to watch: Jayson Tatum

Der dritte Pick des Drafts überzeugt in dieser Saison mit 13,6 Punkten pro Spiel, lief aber vor allem während der vier Pleiten ein wenig der Form hinterher. 10, 11, 9 und 4 Punkte war seine Ausbeute, was belegt, dass die Celtics seine guten Leistungen benötigen. Im letzten Spiel zeigte er sich dann wieder deutlich aggressiver und konnte mit 18 Punkten seinen Anteil zum Sieg beitragen. Coach Stevens wird fordern, dass er aggressiv bleibt und so kann man davon ausgehen, dass er auch heute seinen Schnitt mit 14 Punkten erreichen kann.

Liveticker und Statistiken

Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

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