Detroit Pistons (33-40) – Los Angeles Lakers (32-40), NBA Tipp 27.03.2018

Die Detroit Pistons und die Los Angeles Lakers stecken kurz vor dem Ende der Saison in einer ähnlichen Situation. Beide werden den Rückstand auf die Achtplatzierten nicht mehr aufholen können, gleichzeitig ist jedoch auch der Vorsprung auf die schlechten Teams der jeweiligen Conference so groß, dass im Draft kaum ein guter Pick übrigbleiben sollte. Dementsprechend stehen sie im Niemandsland der Tabelle und in dieser Saison geht es für Beide eigentlich um Nichts mehr.

Tipp: Los Angeles Lakers

Das erste Aufeinandertreffen fand Ende Oktober statt und es waren die Lakers, die das Duell deutlich mit 113-93 für sich entscheiden konnten. Doch in Anbetracht der jüngsten Ergebnisse beider Mannschaften und der Tatsache, dass das Spiel in Detroit stattfindet, scheint Detroit Vorteile auf ihrer Seite zu haben. Die Pistons profitierten in den letzten Spielen aber von sehr einfachen Gegnern und so sollte der Tipp letztlich doch auf das Team aus Los Angeles gehen. Sie wollen sich unbedingt noch weiter verbessern und gehen daher noch etwas motivierter ins Spiel.

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NBA – Detroit Pistons (33-40) vs Los Angeles Lakers (32-40)

Der März startete für die Pistons schlecht und sie verloren ihre ersten vier Spiele in Folge. Es folgte ein Sieg über die Bulls, doch anschließend verloren sie drei weitere Spiele. Obwohl sie sich inmitten eines sechs Spiele andauernden Auswärtstrips befanden, der mit Pleiten in Utah, Denver und Portland denkbar schlecht startete, fanden sie noch zu ihrem Spiel und gewannen in Sacramento in Phoenix.

Beim letzten Spiel in fremder Halle brachten sie sogar die Rockets an den Rande einer Niederlage, letztlich verloren sie dieses Spiel jedoch auch mit 96-100 nach Verlängerung. Zu Hause waren dann zwei Tage später erneut die Bulls zu Gast und wieder wussten sich Drummond, Griffin und Co. durchzusetzen. Drei Siege aus den letzten vier Spielen sprechen also eigentlich für die Pistons.

Neben den schwachen Gegnern, könnte natürlich auch die Genesung von Reggie Jackson ein Grund für die jüngsten Erfolge sein. Nachdem er mehrere Wochen mit einer Verletzung verpasste, feierte er gegen die Suns sein Comeback. Bei den neun verbleibenden Spielen und 5,5 Spielen Rückstand auf Rang 8 sind die Playoffs wohl kein Thema mehr, trotzdem wollen die Pistons die Saison positiv beenden. Überzeugen konnten sie allerdings bisher nur selten.

Bei den Los Angeles Lakers sieht es da schon etwas anders aus, machte das junge Team von Coach Luke Walton in dieser Saison einen weiteren Schritt in die richtige Richtung und hat bereits jetzt, zehn Spiele vor dem Ende der Saison, sechs Siege mehr auf dem Konto als am Ende der vergangenen Saison. Der Mid-Season-Trade von Clarkson und Nance Jr schwächte das Team zudem nicht und so kann man die Spielzeit trotz des Verpassens der Playoffs als Erfolg und Fortschritt bezeichnen.

Der Rückstand auf Platz 8 beträgt aktuell 8,5 Spiele, sodass nur noch rechnerisch eine Playoff-Qualifikation möglich wäre. Leider waren auch die Leistungen in den letzten Spielen nicht mehr ganz so stark und das harte Programm schlug sich auch in den Ergebnissen nieder. Nachdem die Lakers im März fünf der ersten sieben Spiele gewinnen konnten, verloren sie vier Spiele in Folge gegen die Warriors, Heat, Pacers und Pelicans.

Erst im letzten Spiel gegen die Grizzlies fanden sie beim dritten Auswärtsspiel in Folge wieder auf die Siegerstraße und besiegten Memphis mit 100-93. Während in den letzten Wochen häufig Julius Randle gut spielte, wusste im letzten Spiel Kyle Kuzma mit 25 Punkten zu überzeugen und so werden die jungen Lakers mit Selbstvertrauen in das heutige Spiel gehen. In der ersten Partie konnten sie sich bereits gegen die Pistons behaupten und auch heute werden sie zuversichtlich ins Spiel gehen.

Fraglich sind dabei Caruso und Ingram. Thomas und Hart werden wohl sicher ausfallen. Die Pistons müssen auf Leuer verzichten und bangen um Stanley Johnson.

Player to watch: Kyle Kuzma

Der Lakers Rookie startete herausragend in die Saison und gehörte in den ersten Wochen zu den Rookie of the Year-Kandidaten. Im Januar und Februar ließen seine Leistungen aber nach, er traf nur 41% und 38% seiner Würfe aus dem Feld und stand ein wenig im Schatten des gut aufspielenden Randles. Im März läuft es aber wieder besser, trifft er hier 46% seiner Würfe und erzielt dabei knapp 18 Punkte pro Spiel. Randle bleibt ein Glücksgriff an 27. Stelle des Drafts und der junge Forward wird die Saison stark beenden wollen. In den letzten drei Spielen konnte er mit 27, 22 und 25 Punkten überzeugen und auch heute kann man damit rechnen, dass er seinen Schnitt mit 16 Punkten erreichen kann.

Liveticker und Statistiken

Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

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