Mit einem Erfolg im heutigen Spiel könnten die Washington Wizards den Rückstand auf die Cleveland Cavaliers auf 2,5 Spiele verkürzen und sich damit die Chance zur großen Überraschung noch offenhalten. Einfach wird dies allerdings nicht, verlor Washington die ersten beiden Spiele gegen die Cavs mit 94-105 und 135-140 nach Verlängerung. Zwar zeigten die Spiele, dass sie nicht chancenlos sind, trotzdem sind die Cavs der Favorit in der heutigen Partie.
Cleveland Cavaliers
Die Form der Cavs ließ zuletzt aber zu wünschen übrig. Außerdem spielten sie gestern bereits in Charlotte, sodass LeBron und Co. Reisestress und Doppelbelastung zu verkraften haben. Ausruhen dürfen sie sich aber nicht, ist die Tabellensituation nicht so entspannt, als dass man sich zwei oder drei weitere Niederlagen erlauben könnte. So stehen die Celtics noch zwischen den Cavs und Wizards und haben bei gleicher Siegesanzahl nur zwei Niederlagen mehr als Cleveland.
Allein die Statistiken verraten also, dass es die Cavs nicht wirklich einfach haben und der Druck spürbar ist. Ein weiteres Problem ist die schwache Form in der sich Cleveland zur Zeit befindet. Im März verloren die Cavs nämlich sieben von zwölf Spielen. LeBron, Kyrie und Love bekamen zwar auch ihre Pause, doch insgesamt zeigte sich das Team nicht so gefestigt, wie man es sich zu diesem Zeitpunkt der Saison wünschen würde.
Während LeBron die Toughness seiner Mannschaft öffentlich in Frage stellte, sind aber auch sicher die Neuverpflichtungen ein nicht unwichtiger Faktor bei den derzeitigen Problemen. So sollen Korver und Deron und Derrick Williams in der Defensive Probleme haben und noch nicht soweit sein, wie der eingespielte Rest der Mannschaft. Der vierte Neuzugang, Larry Sanders, wurde zuletzt in die D-League geschickt und erst vor dem gestrigen Spiel zurück in den Kader erholt. Er hat nach der langen Pause scheinbar auch noch nicht die Form, in der die Cavs ihn brauchen.
Washington Wizards
All diese Probleme spielen den Wizards natürlich in die Karten. Denn obwohl sie mit Bojan Bogdanovic und Brandon Jennings auch zwei neue Spieler einbauen mussten, konnten sie den Rückstand auf die Cavs in den letzten Wochen und Monaten nach und nach verkürzen.
Passend jedoch, zu den Problemen die im März eigentlich bei jedem Team auftraten, verloren auch die Wizards vier der letzten sechs Spiele und verschenkten in dieser Phase auch den bis dato erkämpften zweiten Platz. Problematisch im Positionskampf wird die Tatsache, dass die Wizards zwei bzw. vier Niederlagen mehr als die Celtics und Cavs haben. Außerdem sitzen ihnen die Raptors direkt im Nacken, sodass jeder Sieg, aber auch jede Niederlage direkten Einfluss auf die Tabellensituation nehmen kann.
Gefordert sind daher vor allem Bradley Beal und John Wall, die zuletzt zwar solide spielten, aber nicht immer das Spiel abrufen konnten, mit dem sie die Wizards allmählich nach vorne brachten.
Tipp
Als Tabellenerster sind die Cavs der Favorit, da sie die bessere Bilanz haben. Zudem spielen sie vor den eigenen Fans und die Form der Wizards war in den vergangenen sechs Spielen noch schlechter, als die der Cavs. Doppelbelastung und Reisestress haben zudem beide Teams zu verkraften (Cavs gestern in Charlotte, Washington zu Hause gegen die Nets – Ergebnisse fehlten). Die Cavs gewannen die ersten beiden Spiele gegen die Wizards und auch wenn die Wizards den Sieg dringend bräuchten, da heute für sie ein fünf Spiele andauernder Auswärtstrip beginnt, denke ich, dass die Cavs den Sweep in der regulären Saison perfekt machen und damit auch im Hinblick auf die Playoffs ein klares Zeichen setzen.
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Player to watch: Kyrie Irving
Irving kann sich kaum fehlende Toughness vorwerfen lassen, brilliert er im März mit 30,6 Punkten pro Spiel. Seine Quoten sind dabei beeindruckend (51,9% aus dem Feld und 47% Dreier), doch leider waren damit zu wenige Erfolge verbunden. Trotzdem war er immer einer der stärksten aus Cleveland, sodass man auch heute davon ausgehen kann, dass er die gute Form fortsetzt. Seinen Gesamtschnitt erreicht er daher mit 26 Punkten problemlos.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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