Das dritte Spiel zeigte ein anderes Team der Cavaliers, da auch LeBron James Teamkollegen heute gute Leistungen zeigten. James selbst ging zwar mit einmal mehr mit 27 Punkten, 5 Rebounds und 12 Assists voran, doch es waren vor allem die Assists die heute den Unterschied machten. Dabei überzeugte James auch mit schweren Pässen und es waren seine Teamkollegen, die heute auch die Pässe zu verwerten wussten.
So scorten insgesamt sechs Cavs-Spieler zweistellig und neben James wussten Korver von der Bank (14 Punkte) sowie Love (13 Punkte, 12 Rebounds), Thompson (10 Punkte), Hill (13) und JR Smith (11) zu überzeugen. Vor allem die guten Quoten sprangen heraus und die dabei gleichzeitig starke Defensive.
Die Celtics hatten andererseits Probleme und auch wenn Tatum (18), Rozier (13), Brown (10) und Monroe (10) zweistellig scorten, fehlte ihnen heute die Durchschlagskraft. Al Horford blieb blass und nahm in 30 Minuten nur vier Würfe, Marcus Morris (2-8), Ojeleye (1-5), Smart (2-9) und Nader (1-5) ließen zudem Treffsicherheit vermissen.
Wie das dritte Spiel allerdings auch belegte, sagen die einzelnen Ergebnisse bzw. die Höhe der Ergebnisse wenig über die Serienausgang aus. Sicherlich wird Coach Stevens auf das angepasste Spiel der Cavaliers reagieren und seinerseits neue Herangehensweisen für Spiel 4 vorgeben. Wichtig ist jedoch vor allem, und darüber waren sich auch die Celtics-Spieler nach dem Spiel einig, dass die Intensität und Konzentration wieder gesteigert werden, war Cleveland in Spiel 3 durch die Bank das konzentriertere Team.
Letztlich haben die Cavs vor Spiel Nummer 4 auch die Vorteile auf ihrer Seite und bedenkt man, dass bisher alle Heimspiele gewonnen wurden, gab es auch noch keine Vorentscheidung. Die Fans werden die Cavs heute dementsprechend unterstützen und da James in Spiel 3 mit 27 Punkten relativ blass blieb und „nur“ 38 Minuten spielte, wird er ausgeruht und mit Luft nach oben in die heutige Partie gehen.
Die Auswärtsschwäche der Celtics und die wiedergefundene Klasse der Cavs macht James und Co. also zum Favoriten. Boston muss die Dreier besser verteidigen und gleichzeitig offensiv gefährlicher auftreten. Da sie jedoch auswärts spielen und langsam unter Druck geraten, müssen sie zudem beweisen, dass sie mit der Situation umgehen. Auswärts gelingt ihnen dies jedoch nicht und so werden die Cavs auch in Spiel 4 als Sieger vom Feld gehen und damit die Serie ausgleichen.
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Cleveland Cavaliers – Boston Celtics NBA Playoff Serie
Spiel 1: BOS – CLE 108-83
Spiel 2: BOS – CLE 107-94
Spiel 3: CLE – BOS 116-86
Stand: 2-1 Boston Celtics
Ein klares Statement machten die Cleveland Cavaliers im dritten Spiel gegen die Boston Celtics. Mit 118-86 gewannen sie ihr erstes Heimspiel in dieser Serie deutlich, nachdem man nach den ersten beiden Spielen noch das Gefühl hätte, als würden die Cavs keinen solch deutlichen Sieg erzielen können. Doch von Beginn an agierten die Cavs zielstrebiger als Team und hatten heute mehr als nur LeBron zu bieten.
So dauerte es gerade einmal knapp sechs Minuten bis Cleveland sich bereits einen zweistelligen Vorsprung herausgespielte hatte. Dies lag einerseits daran, dass George Hill gut startete, aber auch James und die restlichen Cavs-Spieler mit großer Intensität und Konzentration ins Spiel gingen. Auch defensiv waren die Cavs aktiver, sodass sie nach sieben Minuten bereits mit 20-4 führten.
Das Spiel war bereits hier entschieden, da es Boston in der Folge nicht schaffte, den Rückstand merklich zu verkürzen. Natürlich kamen sie mit der Zeit etwas besser ins Spiel, doch das Team von Coach Brad Stevens bekam heute keinen Zugriff auf die Partie, vergab im ersten Viertel viele freie Würfe und ging mit einem Rückstand von 15 Punkten (17-32) in Viertel Nummer 2.
Hier änderte sich der Spielverlauf kaum und Cleveland dominierte weiter nach Belieben. Hill, James, Love, Smith oder Korver trafen ihre Würfe, auf dem Weg zu insgesamt 17 von 34 Dreier. Die hohe Trefferanzahl und Trefferquote war allerdings nur eine Grundlage für den Sieg der Cavs, deren Defensive heute überzeugend agierte. So hielten sie die Celtics bei 39,2% aus dem Feld und mageren 6 von 22 Dreiern.
Der Halbzeitstand von 61-41 war bereits eine Vorentscheidung und auch nach der Pause änderte sich kaum etwas. Boston hatte weiter große Probleme zu scoren und Coach Stevens musste nach dem Spiel zugeben, dass Cleveland heute schlicht und einfach das bessere Team war. Auch Terry Rozier gestand ein, dass die Cavs heute besser und tougher waren und von Beginn an härter spielten.
So führten die Hausherren zum Beginn des letzten Spielabschnitts mit 87-63 und es blieb nicht die Frage, wer das Spiel gewinnt, sondern wie hoch die Cavaliers heute gewinnen. Boston schaffte es aber selbst hier nicht mitzuhalten, sodass die Cavs auch das letzte Viertel für sich entscheiden konnten. Am Ende stand das Ergebnis von 116-86 und unterstrich, wie gut die Cavs heute auftraten. LeBron und sein Team gewannen auch in der Höhe verdient und haben in Spiel 4 nun die Chance die Serie auszugleichen.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
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