Brooklyn Nets – Utah Jazz Tipp 03.01.2017 NBA

Das Kalenderjahr 2017 starten die Brooklyn Nets als schlechtestes Team der Liga. Zum Start empfangen sie die Utah Jazz, die sich auch dank der schwächelnden Konkurrenz bis auf Rang 4 der Western Conference vorkämpfen konnten. Den Bilanzen und auch den aktuellen Formkurven der Teams entsprechend, sind die Gäste aus Utah die klaren Favoriten.

Brooklyn Nets

Dabei stehen die Chancen auf einen Sieg der Nets in eigener Halle deutlich besser als auswärts. So gewann Brooklyn auswärts erst eins ihrer 17 Spiele, holte dafür aber zu Hause sieben Siege aus 15 Spielen. Gegen Utah soll Sieg Nummer Acht her, doch die Ausgangslage ist denkbar schlecht.

So verlor Brooklyn die letzten beiden Spiele und sieben der letzten Acht. Einzig gegen die Charlotte Hornets sprang ein knapper 120-118 Sieg heraus, den sie sich aber erst mit einem Wurf in aller letzter Sekunde sicherten. Randy Foyes Dreier fand den Weg in den Korb und sorgte für große Freude, die auf Grund der folgenden Niederlagen gegen Chicago und Washington allerdings nur von kurzer Dauer war.

Ebenfalls von kurzer Dauer, war die Rückkehr von Jeremy Lin. Nachdem er Mitte Dezember nach seiner Oberschenkelverletzung zurückkehrte, konnte er nur sieben Spiele bestreiten. Beim Sieg über die Hornets verletzte er sich erneut am Oberschenkel und so werden die Nets bis auf Weiteres ohne ihn auskommen müssen. Doch selbst mit ihm gewann man in diesem Jahr erst zwei Spiele und da er schon viele Spiele verpasste, wird die Umstellung wieder ohne ihn zu spielen nicht so lange dauern.

Utah Jazz

Die Gäste aus Utah müssen allerdings auch auf ihren Point Guard verzichten. George Hill wies Symptome einer Gehirnerschütterung auf und wird heute mit Sicherheit fehlen. Die Seuchensaison geht für den Guard der Jazz also weiter. Erst 13 von 34 Spielen konnte er bestreiten, doch anders als bei Lin in Brooklyn, verlor Utah erst drei Spiele wenn er dabei war, sodass man durchaus davon sprechen kann, dass Hill wertvoll für seine Mannschaft ist.

Utah belegt allerdings auch, dass sie nicht von ihm abhängig sind. Ein paar gute Verpflichtungen im Sommer, ein genesener Hayward und vor allem ein starker Rudy Gobert sorgen dafür, dass Utah sich in der Spitzengruppe festsetzen konnte und derzeit mit den Clippers, Grizzlies und Thunder um die Plätze 4-7 kämpft.

Nachdem sie kurz vor Weihnachten drei Spiele gegen die Warriors, Kings und Raptors verloren, fing sich die Mannschaft von Coach Quinn Snyder sofort wieder. Ein dankbares Programm gegen die Lakers, Philly und Suns, geht heute mit dem Spiel in Brooklyn weiter und sollte den Jazz ein wenig Selbstvertrauen geben.

Das Spiel in Brooklyn ist das erste von fünf Auswärtsspielen in Serie, sodass klar ist, dass ein siegreicher Start im Hinblick auf die kommenden Spiele, für Selbstvertrauen sorgen kann.

Doppelt positiv könnte der Abend zudem werden, da Alec Burks sein erstes Spiel in dieser Saison bestreiten könnte, doch über seinen Einsatz wird erst kurzfristig entschieden.

Tipp

Es trifft die beste Defensive der Liga, auf die schlechteste Defensive der Liga. Die Bilanzen und Formkurven sprechen zudem für sich, sodass Utah der klare Favorit ist und alles andere als ein klarer Sieg eine Überraschung wäre. Natürlich, Brooklyn hat die bessere Offensive, doch gegen Utah wird es schwer genug und da man nicht davon ausgehen, dass sie die Jazz halten können, bzw. weniger Punkte zulassen als die Jazz, muss man von einem Sieg Utahs ausgehen.

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Player to watch: Rudy Gobert

De Franzose sieht sich selbst als einen der besten Center der Liga. Mit 12,3 Punkten, 12 Rebounds und 2,6 Blocks pro Spiel, sind seine Werte auch gut, doch selbst wenn er der Anker der überragenden Jazz-Defensive ist, ist seine Offensive noch etwas zu schwach. Er macht sich aber und arbeitet hart. 19 Spiele in Folge mit mindestens 10 Rebounds sprechen für sich und da Brooklyn so schwach ist, wird er auch heute problemlos ein Double Double erreichen, das 13. in den letzten 14 Spielen.

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Benjamin Hoffmann

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