Der Januar hielt eine Menge spannender Spiele für die Fans bereits. Bereits in der ersten Februarnacht geht es interessant weiter, treffen mit den Boston Celtics und den Toronto Raptors der Tabellenzweite der Eastern Conference auf den Tabellendritten. Besonders dabei, ist sicher, dass die Raptors eigentlich während der gesamten Saison vor den Celtics standen und sich erst durch das jeweils letzte Spiel eine Änderung der Positionen ergab.
Boston Celtics
Insgesamt wird es das dritte Aufeinandertreffen beider Mannschaften in dieser Saison. Bisher hatten die Raptors stets das bessere Ende für sich, obwohl sie sich gegen die anderen Top-Teams, wie die Cavs, Warriors oder Spurs schwertaten. Mit 114-106 und 101-94 entschieden sie die ersten Spiele jedenfalls für sich, sodass die Celtics heute sicherlich auf Revanche brennen, auch um den 2. Platz zu festigen.
So richtig gut läuft es für Boston seit Mitte Dezember. 17 von 23 Spiele gewannen sie seitdem und außer einer drei Spiele andauernden Niederlagenserie Mitte Januar, verloren sie keine zwei Spiele in Folge. Auch die Niederlagenserie bremste sie nicht, fanden sie mit vier Siegen in Folge über Houston, Orlando, Milwaukee und Detroit schnell wieder in die Erfolgsspur.
Isaiah Thomas ist dabei natürlich wieder der absolute Leistungsträger. Er überzeugte in diesen vier Spielen mit 38, 21, 37 und 41 Punkten, schloss damit den Januar mit 32,9 Punkten pro Spiel ab und gesellte sich zu Paul Pierce und Larry Bird. Diese drei Spieler haben nun die besten Scoring-Monate der Celtics-Geschichte. Glücklicherweise für die Celtics, war auch das Team um Thomas sehr erfolgreich, obwohl sie immer wieder Ausfälle zu beklagen hatten. So verpasste Horford zuletzt zwei Spiele und Bradley konnte im Januar nur drei Spiele bestreiten.
Während viele Teams durch überragendes Teamspiel oder gute Defensive überzeugen, geht ein Großteil des Celtics-Erfolges aber tatsächlich auf die individuelle Klasse von Thomas zurück. Im letzten Viertel erzielte er pro Spiel im Schnitt zehn Punkte und immer wieder sind es seine Aktionen, die die Celtics zum Sieg führen. Gegen Lowry und die Raptors verpasste er ein Spiel, sodass die Celtics-Chancen mit seiner Teilnahme am Spiel wieder etwas größer werden sollten.
Toronto Raptors
Das liegt aber auch daran, dass es bei Toronto derzeit nicht gut läuft. Nachdem der Jahreswechsel mit fünf Niederlagen in sieben Spielen nicht ganz so problemlos verlief, dachte man nach Siegen über die Celtics, Nets, Knicks und nochmal die Nets, dass Toronto wieder in die Spur gefunden hätte. Damit lag man jedoch falsch, verloren sie sechs der folgenden und gleichzeitig letzten sieben Spiele.
Einzig der 102-86 Erfolg über die Bucks sorgte kurzzeitig für Entlastung und die Beendigung einer fünf Spiele andauernden Niederlagenserie. Leider verloren sie aber das letzte Spiel mit 113-114 gegen die Orlando Magic. Toronto machte aber keinen Hehl aus der schwachen Leistung. Coach Casey sagte nach dem Spiel, dass vor allem die letzten sieben Minuten, die schlechte Leistung der Saison war. Jeder war schlecht, auch die Bankspieler kamen rein und hätten Fehler gemacht.
Die Raptors stecken also in einer handfesten Krise. Im Januar gewannen sie nur sieben von 16 Spielen, das erste mal seit März 2015, dass Toronto einen Monat mit negativer Bilanz abschließt. Bisher lief es gegen die Celtics aber gut und auch vor knapp zwei Wochen konnten sie der Negativserie mit einem Sieg gegen die Celtics ein Ende setzen. Dass sie es können wissen sie, es gilt nun die Leistung auch aufs Parkett zubringen. Da es keine Verletzten gibt, haben sie zumindest keine Ausreden.
Tipp
Die Raptors ließen den Celtics bisher keine Chance, doch Thomas fehlte auch in einem Spiel. Zudem haben die Raptors derzeit eine Krise und außerdem Doppelbelastung und Reisestress zu verkraften. Mit einer weiteren Neiderlagen laufen die Raptors sogar Gefahr bis auf Platz 4 oder 5 abzurutschen, doch dies können sie heute nicht verhindern. Die Celtics sind heiß, wollen Revanche und den guten Trend mit einem Erfolg über ein Top-Team der Eastern Conference fortsetzen. Dies gelingt ihnen vor den eigenen Fans.
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Mit seinen Leistungen im letzten Monat bringt sich Thomas immer mehr in die MVP-Diskussion mit ein – zu Recht, halten die Celtics ihr Level trotz einiger Verletzungen und Ausfälle. Thomas Konstanz ist dabei ausschlaggebend, scorte er im Januar nur zweimal unter 25 Punkten (24 gegen Philly und 21 gegen die Magic) und seine Serie von Spielen mit 20 oder mehr Punkten hält sich schon seit 32 Spielen. Aggressivität ist also vorprogrammiert und so erreicht er auch heute mit 29 Punkten seinen Schnitt.
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Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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