Boston Celtics – Milwaukee Bucks, NBA Playoff Spiel 7 Tipp

In Anbetracht des bisherigen Verlaufs der Serie scheinen die Celtics für das siebte Spiel favorisiert. So gab es sechs Heimsiege in sechs Spielen und es bestätigt sich einmal mehr, dass der Heimvorteil in den Playoffs von großer Bedeutung ist. Nichtsdestotrotz werden die Bucks versuchen ihre Chance wahrzunehmen und mit dem ersten Auswärtssieg dieser Serie den Einzug in Runde 2 zu realisieren.

Im Vorfeld des siebten Spiels bleibt fraglich, welche Überraschungen sich die Coaches Brad Stevens und Joe Prunty ausdenken. Stevens veränderte die Celtics-Starting Five vor dem fünften Spiel und tauschte Aron Baynes durch Semi Ojeleye aus. Ojeleye erzielte 5 und 2 Punkte und konnte zumindest statistisch kaum überzeugen. Doch Coach Stevens wollte ihr wegen seiner Agilität und Schnelligkeit.

Bucks-Interim Prunty griff vor Spiel 6 in die Trickkiste und setzt Thon Maker als Starter ein. Er ersetzte Tyler Zeller und blieb mit 4 Punkten und 7 Rebounds ebenfalls blass. Seine Teamkollegen heben aber immer wieder hervor, wie motiviert und stark der 21-jährige ist, doch Maker konnte diese Erwartungen bisher nicht erfüllen. Trotzdem gibt er den Bucks einige Optionen und wusste mit einem Monster-Block gegen Brown für eine der Szenen des sechsten Spiels zu sorgen.

Dass die Coaches also erneut etwas Unerwartetes tun, scheint gut möglich und könnte den gewünschten Erfolg bringen. Letztlich wird aber Konzentration, Treffsicherheit und vor allem der Wille entscheidend sein. Zudem könnte die etwas größere individuelle Klasse den Ausschlag geben.

Genau hier haben die Bucks dank Giannis Antetokounmpo einen großen Vorteil. Zudem wissen auch Middleton und Bledsoe was sie tun und Malcolm Brogdon bewies ebenfalls, dass er clutch ist. Auf Seiten der Celtics bringen Spieler wie Horford und Morris Qualität und Erfahrung mit. Gleichzeitig sind natürlich auch Brown und Tatum zu nennen, doch die fehlende Erfahrung könnte ein kleines Problem werden.

Am Ende darf man eine spannende Partie erwarten und auch wenn wir vor dieser Serie sagte, dass die Celtics in sechs Spielen weiterkommen, denke ich, dass die Bucks nun Vorteile auf ihrer Seite haben. Makers Flexibilität gibt dem Bucks die eine oder andere Option und auf Antetokounmpos Aggressivität fand Boston auch keine Antwort. Für den Griechen ist Spiel 7 eine Chance, seine Stellung in der Liga zu zementieren. Dementsprechend darf man ihn heute erwarten und daher denke ich, dass man eine Top-Leistung von ihm sehen wird, durch die er seine Bucks in die zweite Runde führt.

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Boston Celtics – Milwaukee Bucks Playoff Serie

Spiel 1: BOS – MIL 113-107

Spiel 2: BOS – MIL 120-106

Spiel 3: MIL – BOS 116-92

Spiel 4: MIL – BOS 104-102

Spiel 5: BOS – MIL 92-87

Spiel 6: MIL – BOS 97-86

Stand: 3-3

Die Milwaukee Bucks haben es geschafft und in einem intensiv geführten Spiel die Oberhand behalten. Mit 97-86 gewann das Team von Giannis Antetokounmpo das sechste Spiel dieser Playoff-Serie und erzwang ein alles entscheidendes siebtes Spiel. Mit 31 Punkten, 14 Rebounds und 4 Assists ging der junge Grieche einmal mehr voran und wurde dabei vor allem von Khris Middleton und Malcolm Brogdon (jeweils 16 Punkte) unterstützt.

Auf Seiten der Celtics wurde Rookie Jayson Tatum zum Topscorer (22 Punkte). Terry Rozier (16), Jaylen Brown (14), Al Horford (10) und von der Bank Marcus Morris (14) scorten ebenfalls zweistellig, doch letztlich reichte aus diese Ausgeglichenheit nicht um die Niederlage zu verhindern. Coach Stevens sprach anschließend von einem statischen Spiel, in dem die Celtics einfach nicht gut waren.

Dabei startete die Partie gar nicht schlecht für die Gäste aus Boston. Schnell erspielten sie sich eine kleine Führung, die sie bis zur Mitte des zweiten Viertel halten konnten. In den letzten fünf Minuten des zweiten Spielabschnittes erzielten die Celtics aber nur noch zwei Punkte und erlaubten den Bucks so bis zur Pause auf 48-39 davon zu ziehen.

Entschieden war zu dieser Zeit aber noch nichts. Die Celtics, die heute erneut mit Semi Ojeleye starteten, kämpften sich bis zur Mitte des dritten Viertels noch einmal heran (61-61), doch Milwaukee ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Bis zu Beginn des letzten Viertels bauten sie den Vorsprung wieder auf 74-65 aus und schafften damit eine gute Grundlage für das letzte Viertel.

Hier kamen die Celtics zwar erneut ran (78-80), doch anschließend erzielten sie in knapp sechs Minuten nur drei Punkte und ließen damit den entscheidenden Rückstand 84-94 aufkommen. Milwaukee sicherte sich so letztlich den Sieg und vor allem Antetokounmpo freute sich über den Erfolg, im bisher wichtigsten Spiel seiner Karriere.

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Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

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