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Genau zwei Wochen ist es her, als sich die Atlanta Hawks und die Indiana Pacers zum ersten mal in dieser Saison gegenüberstanden. In einem packenden Spiel setzten sich die Indiana Pacers mit 105-104 nach Verlängerung durch. Das Spiel wurde von Atlantas Trae Young dominiert, der mit 49 Punkten der beste Akteur auf dem Platz war. Doch auch er schaffte es in den entscheidenden Momenten der Overtime nicht, das Spiel zu Gunsten der Hawks zu entscheiden.
Tipp: Sieg Indiana Pacers
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Dass es in der ersten Begegnung überhaupt so spannend wurde, war nicht zu erwarten. Die Pacers waren zu diesem Zeitpunkt viel besser aufgelegt und hatte zuvor fünf Spiele in Folge gewinnen können. Atlanta verlor hingegen ihre acht vorherigen Spiele und war der klare Underdog. Auch heute ist die Rollenverteilung ähnlich, da Indiana besser aufgelegt ist. Zudem ist zu erwarten, dass die Pacers etwas besser vorbereitet in dieses Spiel gehen und da sie das deutlich bessere Team sind, sollte auch der Tipp auf die Gäste aus Indiana gehen.
NBA – Atlanta Hawks – Indiana Pacers
Absolut enttäuschend ist der Saisonverlauf der Atlanta Hawks. Nachdem sie ihre ersten beiden Spiele gewinnen konnten, verloren sie 19 der folgenden 23 Spiele und stehen mit einer Gesamtbilanz von 6-19 aktuell auf dem drittletzten Platz in der Eastern Conference. Nur die Cavs und Knicks sind noch schlechter, doch auch die Hawks präsentierten sich in den letzten Wochen schwach und verloren phasenweise sogar zehn Spiele in Folge.
Trae Youngs Frustration stieg natürlich an und so wurde aus dem Kreise der Hawks bekannt, dass man angeblich darum bemüht sei, ihm die nötige Unterstützung an die Seite zu stellen. Helfen könnte auf jeden Fall die Rückkehr von John Collins, der zwischenzeitlich für 25 Spiele gesperrt wurde, da er unerlaubte Substanzen zu sich nahm. Doch auch er wird die Hawks nicht zu einem Top-Team machen, fehlt es insgesamt an Tiefe und Qualität.
Trae Young spielt immerhin wie ein Großer auf, liefert im Schnitt 27,9 Punkte und 8,6 Assists, doch außer Parker und Hunter (und dem gesperrten Collins) liefert ansonsten kein Spieler zweistellige Werte im Schnitt ab. Dazu kommt, dass die Hawks defensiv sehr große Probleme haben und die einzigen beiden Siege (seit dem 15. November) gegen die Warriors und Hornets erzielt werden konnte. Selbst gegen Teams wie die Pistons oder Bulls verlor man währenddessen, was die Aussichten für das heutige Spiel nicht besser werden lässt.
Mit den Pacers ist nämlich ein potentielles Playoff-Team zu Gast, das aktuell auf Platz 5 steht und nach dem Top-Quintett der Eastern Conference, bestehend aus Milwaukee, Boston, Miami, Philly und Toronto, das beste Team der Eastern Conference ist. Obwohl mit Victor Oladipo noch immer ihr bester Mann fehlt, behauptet sich die Mannschaft von Coach Nate McNillan im Playoff-Feld und erspielte sich bereits 5,5 Spiele Vorsprung auf die Nicht-Playoff-Teams.
Belege dafür, dass die Pacers ernst zu nehmen sind, finden sich in den letzten Wochen. Hier besiegten die Pacers unter anderem Teams wie die Jazz oder Celtics und unterlagen auch nur knapp gegen die Sixers. Defensiv waren die Pacers dabei immer sehr stark und mit im Schnitt 105,2 kassierten Punkten, gehört ihre Verteidigung zu den sechstbesten der Liga. Dadurch verstecken sie auch offensive Mängel, die Oladipo auf lange Sicht aber beheben können sollte.
Dass sie Oladipo aber nicht nur für bessere Offensive, sondern auch insgesamt für den nächsten Schritt benötigen, wurde in den bisherigen Spielen deutlich. Teilweise fehlte ein wenig Kreativität oder individuelle Klasse im Spiel der Pacers und das man bereits dreimal gegen die Pistons oder auch gegen die Cavs und Hornets verlor, zeigt auch, dass man noch Luft nach oben hat. Trotzdem wird man mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein und Spiele wie heute sollte man problemlos für sich entscheiden können. Das erste Duell mit den Hawks zeigte aber, dass man konzentriert bleiben muss, um nicht von einem überragenden Young abgeschossen zu werden.
Außer Oladipo gibt es keine wichtigen Verletzten. Bei den Hawks fehlt auch nur weiterhin der gesperrte John Collins.
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Player to watch: Malcolm Brogdon
Der Neuzugang der Pacers erweist sich in Oladipos Abwesenheit als gefährlichster Pacer. Pro Spiel legt Brogdon 19,5 Punkte und 7,5 Assists auf und erweist sich damit im vielseitigen Team der Pacers als Topscorer. Ohne dabei wirklich zu überragen, überzeugt Brogdon vor allem durch Beständigkeit. In den letzten sechs Spielen blieb er zudem nur einmal unter seinem Saisonschnitt, so dass man auch heute erwarten darf, dass er mindestens 19 Punkte erzielen wird.
Statistik
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.