Obwohl bereits über die Hälfte der Saisonspiele gespielt sind, trafen die Atlanta Hawks und die Minnesota Timberwolves in diesem Jahr noch nicht aufeinander. In Anbetracht der Gesamtsituation und der weiterhin schwachen Form der Hawks sind es heute allerdings die Gäste aus Minnesota, die als Favorit ins Spiel gehen und so auch die besseren Aussichten auf einen Sieg haben.
Tipp: Minnesota Timberwolves
Die Wolves mussten zuletzt vier Spiele lang auf Jimmy Butler verzichten und in dieser Zeit gab es Niederlagen gegen die Portland Trail Blazers und die Golden State Warriors. Im letzten Spiel war er allerdings wieder dabei und beim 111-97 Erfolg über die Brooklyn Nets hatte er entscheidenden Anteil am Sieg der Wolves. Die Hawks verloren andererseits drei Spiele in Folge, hatten zuvor aber eine gute Phase mit vier Siegen aus sechs Spielen. Trotzdem geht Minnesota als Favorit ins Spiel und sollte es für sich entscheiden können. Der Tipp sollte also auf die Wolves gehen.
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1,45 | 200€ |
NBA – Atlanta Hawks (14-35) – Minnesota Timberwolves (32-20)
Die Hawks starteten mit vier Niederlagen in das Jahr 2018. Anschließend begann jedoch die vielleicht beste Phase des Teams von Coach Mike Budenholzer. Einem Erfolg über Denver folgte zwar noch eine Pleite gegen die Nets, doch weitere Erfolge über die Spurs und Pelicans bescherten ihnen eine Mini-Siegesserie. Die Bulls waren zwar anschließend wieder nicht zu besiegen, doch als dann ein weiterer Sieg über Utah eingefahren wurde, hatte man plötzlich zwei gute Wochen hinter sich.
Leider war die Freude über die Erfolge aber nur von kurzer Dauer. Gegen Toronto, Charlotte und Washington verloren die Hawks anschließend mit im Schnitt mit 17 Punkten Unterschied und so war das gute Gefühl nach einigen Erfolgen schnell wieder weg. Nachdem es gegen Toronto vor allem offensiv haperte (93-108), war es gegen Charlotte (110-121) und die Wizards (104-129) vor allem die eigene Defensive die einen Sieg verhinderte.
Der Trainer kritisierte nach dem Spiel allerdings vor allem die Offensive. Er wünscht sich mehr schnelles Spiel, angeführt von Dennis Schröder, doch im Nachsatz wies er gleich darauf bin, dass man sei wer man sei und seine Forderungen wohl schwer umzusetzen sind. Als Tabellenletzter der Eastern Conference ist man gleichzeitig das schlechteste Team der Liga und so kann man wohl nicht mehr als ein paar Überraschungssiege von Schröder und Co. erwarten.
Bei den Minnesota Timberwolves sieht die Situation natürlich anders aus. Sie stehen mit 32 Siegen und 20 Niederlagen auf Rang 4 und haben nur ein halbes Spiel Rückstand auf die Drittplatzierten Spurs. Die letzten Ergebnisse halfen allerdings nicht dabei den Rückstand weiter zu verkürzen, leistete man sich vier Niederlagen in den letzten sieben Spielen.
Zunächst verloren die Wolves mit 102-108 gegen die Orlando Magic, nachdem sie zuvor fünf Siege in Folge erreichen konnten. Danach folgte eine weitere Pleite, diesmal mit 98-116 gegen die Houston Rockets Anschließend meldete sich auch noch Butler mit Knieproblemen verletzt, doch die Wolves zeigten ihre Vielseitigkeit und gewannen mit 115-109 gegen die Toronto Raptors. Im darauffolgenden Spiel gegen die Clippers, mussten sie erneut ohne Butler ran, doch Andrew Wiggins sorgte mit 40 Punkten für den 126-118 Sieg über die Clippers.
Dass Butlers Ausfall für die Wolves aber dann doch nicht so einfach zu verkraften ist, merkte die Mannschaft von Coach Thibodeau gegen die Blazers (114-123) und Warriors (113-126). Erst im letzten Spiel kehrte Butler zurück und beim 111-97 Erfolg über die Nets wurde er mit 21 Punkten sofort wieder zum Topscorer. Er soll auch heute spielen und somit ist Minnesota der klare Favorit.
Außer dem fraglichen Jeff Teague sind zudem alle Spieler dabei. Die Hawks müssen nur auf Bembry verzichten.
Player to watch: Dennis Schröder
Schröder bekam in Atlanta einen fetten Vertrag und sollte Stütze seiner Mannschaft werden. Mit 19,6 Punkten und 6,4 Assists pro Spiel spielt er auch nicht unbedingt schlecht, doch seine Quoten sind ausbaufähig (43,5% aus dem Feld und 29,5% Dreier) und er ist weit davon entfernt ein erfolgreicher Anführer zu sein. Dies liegt allerdings mehr an seinem schwachen Team, als an Schröder selbst, denn er ist der mit Abstand beste Spieler seines Teams. So wird er auch heute wieder aggressiv auftreten und auch wenn es nicht zum Sieg reicht, darf man damit rechnen, dass er seinen Schnitt mit 20 Punkten erreichen kann.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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