RB Leipzig steht mit einem Bein im Europa-League-Achtelfinale, in Glasgow könnte das zweite nachziehen. Was kann Celtic dem Bundesligisten entgegensetzen?
Ab nach Schottland: RB Leipzig trifft am Donnerstagabend in der Europa League auf Celtic Glasgow. Der Bundesligist reist favorisiert an, auch weil er das erste Aufeinandertreffen vor zwei Wochen klar dominiert hatte. Vieles spricht dafür, dass die Bullen auch im Rückspiel die Nase vorn haben werden.
Interessante Quoten & Tipp
Der Heimvorteil hilft Celtic Glasgow kaum: Die Buchmacher sehen die Gäste aus Leipzig klar favorisiert – und das völlig zurecht.
RB reist mit dem individuell deutlich stärkeren Kader an und befindet sich in hervorragender Verfassung. Demgegenüber steht ein schottisches Team, das in der Heimat unter- und international überfordert ist.
Dementsprechend kann man sich auf eine Partie einstellen, die dem Hinspiel vor zwei Wochen ähnelt: Damals hatten die Bullen das Geschehen in der Hand und setzten sich verdient mit 2:0 durch – wobei das Ergebnis durchaus auch hätte höher ausfallen können.
Da RB noch auf Tabellenplatz 1 in der eigenen Gruppe schielt, lässt sich zudem ausschließen, dass das Team den vierten Spieltag nicht ernst nimmt. Und im Vollbesitz der physischen und psychischen Kräfte sind die Leipziger ein Team, dem Celtic bei Weitem nicht das Wasser reichen kann.
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Celtic Glasgow
Die letzten drei Ergebnisse: 5:0 vs. Heart of Midlothian, 5:0 vs. FC Dundee, 3:0 vs. Heart of Midlothian
Rechnet man die Europa League heraus, so hat Celtic Glasgow die letzten sieben Spiele gewonnen, bei einem Torverhältnis von 25:2. In Worten: Fünfundzwanzig zu zwei.
Das klingt imposant, es ist auch durchaus eine beeindruckende Bilanz. Doch zugleich ist die aktuelle Serie Ausdruck einer immensen Konkurrenzlosigkeit, der das Team in Schottland ausgesetzt ist. Die mangelnde Klasse der Gegner reicht sogar soweit, dass es zu teils grotesken Ergebnissen kommt.
In den vergangenen zwei Wochen etwa stand Celtic gleich zweifach dem schottischen Tabellenführer gegenüber: Heart of Midlothian. Von solch einem „Spitzenspiel“ würde man Hochspannung erwarten, einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Doch im Pokal zerlegte Celtic den Gegner mit 3:0, in der Liga sogar mit 5:0. Die Ergebnisse zeigen: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Glasgow sich die Tabellenführung zurückerobert.
International ringt die Mannschaft um die eigene Existenz. Den Auftakt hatte das Team noch erfolgreich gestaltet, mit einem 1:0-Sieg gegen Rosenborg Trondheim. Seither setzte es jedoch zwei klare Niederlagen gegen RB Salzburg (1:3) und Leipzig (0:2). In beiden Fällen war nicht zu übersehen, dass Celtic die individuelle Klasse des Gegners nicht matchen konnte. Und so steuert das Team auf einen dritten Platz zu, der vielleicht ein wenig Respekt einbringt, aber nicht für die K.o.-Phase genügt.
Auch wenn die Chancen schlecht stehen, wird man sich bei den Schotten jedoch gegen das drohende Aus stemmen und RB Leipzig entschlossen entgegentreten. Denn klar ist auch: Sollte der Mannschaft wider Erwarten ein Sieg gelingen, stünde sie gleichauf mit dem Bundesligisten auf Tabellenplatz zwei. Nur die Frage, wie diese drei Punkte eigentlich geholt werden sollen, lässt sich ohne Weiteres nicht beantworten.
Mögliche Aufstellung Celtic Glasgow
Celtic-Coach Rodgers gab seiner Topelf am Wochenende im „Spitzenspiel“ gegen Midlothian die Gelegenheit, sich warmzuschießen. Nach sechs Tagen Regeneration dürfte einem Einsatz derselben Kräfte zumindest körperlich nichts im Wege stehen, was auf folgende Formation schließen lässt:
Gordon – Lustig, Benkovic, Boyata, Tierney – McGregor, Christie – Forrest, Rogic, S. Sinclair – Edouard
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RB Leipzig
Die letzten drei Ergebnisse: 3:0 vs. Hertha BSC, 2:0 vs. TSG Hoffenheim, 0:0 vs. FC Schalke 04
Läuft in Leipzig. Am vergangenen Wochenende feierten die Bullen einen ungefährdeten 3:0-Erfolg in Berlin, womit das Team seit nunmehr zehn Spielen ungeschlagen ist. Eine Serie, die auf mehreren Faktoren fußt.
Zum einen wäre da die individuelle Qualität Leipzigs, die an guten Tagen höchstens von Dortmund und den Bayern übertroffen wird. Ansonsten jedoch gibt es kein Team, das über die spielerische und technische Finesse der Bullen verfügt. Das zeigte sich unter anderem gegen die auf ähnlichem Niveau angesiedelte TSG Hoffenheim, die die Leipziger im Laufe der aktuellen Serie zwei Mal schlugen.
RB’s individuelle Klasse offenbart sich indes offensiv wie defensiv. Im Angriff agiert das Team mit hoher Kombinationssicherheit, was Tore mehr oder minder garantiert: Nur zwei Pflichtspiele bestritt Leipzig bisher ohne eigenen Treffer.
In der Defensive wiederum hat es Coach Ralf Rangnick geschafft, ein kompaktes Verteidigungssystem zu installieren, dass den meisten Offensivreihen erfolgreich standhält – und immer stärker wird: Seit sechs Pflichtspielen kassierte Leipzig kein Gegentor mehr.
Diese beeindruckende Serie soll gegen Glasgow fortgeführt werden, auch um das Tor ins Europa-League-Achtelfinale weit aufzustoßen. Im Falle eines Sieges würde Leipzig die Schotten nämlich auf sechs Punkte distanzieren und wäre dann nur noch theoretisch einholbar.
Grund genug, in Glasgow einen konzentrierten Auftritt hinzulegen – nicht wie bei Leipzigs letzter Niederlage, die aus der Europa League stammt: Vor über zwei Monaten hatten die Bullen im Schwester Duell mit Salzburg den Kürzeren gezogen, vorausgegangenen waren der Niederlage Undiszipliniertheiten, die Coach Rangnick öffentlich auf die Palme brachten. Zehn Wochen später ist diese Schmach mehr als vergessen: Sie wurde übertönt durch spielerische Top-Leistungen.
Mögliche Aufstellung RB Leipzig
Rangnick wird in Glasgow darauf bedacht sein, das Spiel zu kontrollieren. Am vergangenen Wochenende war dieses Unterfangen gelungen, weshalb sich die Startelf an jener Formation orientieren dürfte. Herausrotiert werden könnte vor allem Rechtsverteidiger Mukiele, der in einer guten Mannschaft negativ abgefallen war.
Mvogo – Klostermann, Konaté, Upamecano, Orban – Saracchi – Demme – Sabitzer, Kampl – Bruma -Matheus Cunha, Ti. Werner
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Celtic Glasgow – RB Leipzig im TV oder Livestream
Wer die Partie zwischen Celtic Glasgow und RB Leipzig live verfolgen möchte, benötigt ein Abo beim kostenpflichtigen Streaming-Dienst DAZN. Der Rechteinhaber der Europa League überträgt die Partie live auf dazn.de, Anpfiff ist am 7. November um 21.00 Uhr.
Liveticker und Statistiken
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.