Nicht ganz 55 Stunden nach dem unglaublichen Auswärtsmatch beim Tabellenschlusslicht FC Köln hat der SC Freiburg Zeit, um sich auf die nächste Begegnung am Dienstag zum 16. Spieltag vor heimischer Kulisse gegen die zuletzt bärenstark agierenden Gladbacher Fohlen vorzubereiten.
Tipp
Die Freiburger werden nach dem tollen Spiel in Köln auch gegen Gladbach gewinnen.
Tipp: Sieg SC Freiburg
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SC Freiburg
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen, ziehen die Mannen um Trainer Christian Streich nach dem 15. Spieltag mit dem HSV gleich, überholen den SV Werder Bremen und stehen auf dem Relegationsplatz.
Somit haben sie in den letzten Wochen gegen drei direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt gepunktet. Am 13. Spieltag mussten zuerst die Mainzer dran glauben, die man vor heimischer Kulisse mit 2:1 besiegte und über die gesamte Spielzeit die klar bessere Mannschaft war.
Eine Woche später trennten sich die Breisgauer in einer hart umkämpften Partie von den Hamburger Rothosen torlos unentschieden. Unterm Strich war es eine Partie zum Abgewöhnen.
Was die Freiburger allerdings im Kellerduell am Sonntag in Köln ablieferten, schlägt dem Fass den Boden aus. Die Begegnung musste auf Grund heftiger Schneefälle um eine halbe Stunde später angepfiffen werden, nachdem über 100 Helfer den Platz so gut es ging vom Schnee befreiten.
Die Geißböcke zeigten von Beginn an, dass sie ihre letzte Chance die Klasse zu halten nutzen wollten und gingen in der achten Minute in Person von Jojic mit 1:0 in Führung. In weiterer Folge war beim „Effzeh“ von Verunsicherung keine Spur und sie spielten munter weiter. Guirassy wurde nach einer viertel Stunde unfair im Strafraum von den Beinen geholt und verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 2:0. Zuvor hatten die Akteure Probleme, den Elfmeterpunkt zu finden.
Nur einige Minuten später musste Lienhart auf Seiten der Freiburger verletzt vom Platz. Für ihn kam Stanko, der nur wenige Augenblicke nach seiner Einwechslung ein Eigentor fabrizierte und den Kölnern eine komfortable 3:0 Führung bescherte.
In der 39. Minute meldeten sich dann die bis dahin in der Offensive kaum vorhandenen Freiburger zurück. Petersen zimmerte einen Freistoß unter die Latte zum 3:1 Pausenstand. Die Mannen um Neu-Trainer Ruthenbeck auf Seiten der Domstädter kamen besser aus der Kabine und fanden die erste Topchance im zweiten Durchgang vor, brachten aber den Ball nicht im Tor unter.
In der 65. Minute gelang den Breisgauern der Anschlusstreffer. Nach einer Ecke stieg Haberer am höchsten und nickte ein. Mit Fortdauer der Begegnung war die Verunsicherung der Kölner spürbar und das Unheil nahm seinen Lauf. In der 90. Minute zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt, nachdem Özcan Haberer von den Beinen holte. Petersen war es egal und verwandelte zum 3:3. Dem nicht genug, gab es in der 95. nach einem dummen Handspiel von Guirassy im Strafraum erneut Elfmeter, den wieder Petersen verwandelte. Somit können die Geißböcke für die zweite Liga planen und die Freiburger haben kaum Zeit sich zu freuen, denn sie müssen am Dienstag um 20:30 Uhr gleich wieder ran.
Aufstellung SC Freiburg
Lienhart musste gegen Köln früh verletzt raus. Für ihn könnte Söyüncü spielen, der gegen Köln auf Grund von muskulären Problemen fehlte.
Schwolow – Koch, Schuster, Söyüncü – Stenzel, Günter – Höfler – Haberer – Ravet, Terrazzino – Petersen
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Borussia Mönchengladbach
Die Mannen um Trainer Hecking zeigen sich seit Wochen in bestechender Form, allerdings haben sie immer wieder einen Aussetzer drin, so wie auch am 14. Spieltag beim Auswärtsspiel in Wolfsburg, wo sie zu keiner Zeit ihr gewohntes Tempo auf den Rasen bringen konnten und zu Recht mit 3:0 verloren.
Am vergangenen Spieltag gastierten die ebenfalls starken Schalker in Gladbach und es sollte eine kuriose Partie werden. Die Fohlen kamen besser ins Spiel und wurden in der 23. Minute für ihren mutigen Auftritt belohnt. Kramer schaltete nach einer Ecke am schnellsten und drückte den Ball aus wenigen Zentimetern über die Linie zur 1:0 Führung. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Zuerst rettete Ginter für den geschlagenen Sommer auf der Linie. In der 37. Minute trugen die Gladbacher einen tollen Angriff vor. Grifo scheiterte zuerst an der Latte, den Abpraller verwertete Stindl. Das Tor zählte nicht, weil sich der Videoassist einschaltete. Stindl hätte im Zuge des Angriffes irgendwann mal im Abseits gestanden.
Kurze Zeit später kam erneut der Videobeweis ins Spiel und diesmal sollte es noch kurioser werden. Naldo legte Stindl im Strafraum. Der Schiri zeigte auf den Punkt, doch nahm die Entscheidung zurück, weil zuvor ein Foul von Elvedi am Schalker Caligiuri begangen haben soll. Völlig unverständliche Entscheidungen, die die Fohlen um eine 2, oder 3:0 Führung brachten.
In der zweiten Halbzeit kam es so wie es kommen musste. Pechvogel Vestergaard auf Seiten der Gladbacher fabrizierte ein Eigentor zum 1:1 Endstand.
Am Dienstag geht es für die Gladbacher in Freiburg weiter, wo sie seit fast genau 10 Jahren nicht mehr gewinnen konnten.
Aufstellung Borussia Mönchengladbach
Elvedi sah gegen Schalke die fünfte gelbe Karte und fehlt in Freiburg gesperrt.
Sommer – Cuisance, Ginter, Vestergaard, Wendt – Kramer, Zakaria – Hazard, Grifo – Raffael, Stindl
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Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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