Stuttgart – Würzburg, für beide Teams hat die Partie noch eine enorme Bedeutung. Der VfB Stuttgart hat den Aufstieg als Spitzenreiter bei drei Punkten Vorsprung und der um zehn Treffer besseren Tordifferenz gegenüber Eintracht Braunschweig auf Rang drei zwar nahezu sicher, aber rein rechnerisch eben noch nicht. Zudem geht es für die Schwaben darum, im Fernduell mit Hannover 96 die Meisterschaft zu holen. Für die am letzten Wochenende nach langer Talfahrt auf Rang 17 abgerutschten Würzburger Kickers zählt derweil bei jeweils zwei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und ans rettende Ufer nur noch ein Sieg, um überhaupt noch eine Chance auf die Rettung zu haben.
Der vor allem in seiner Deutlichkeit überraschende 3:0-Sieg der Kickers kurz vor Weihnachten war das erste und bisher einzige Duell beider Vereine.
VfB Stuttgart
Der VfB Stuttgart hat mit 32 Punkten eine gute Hinrunde gespielt, die indes noch Steigerungspotential in sich barg. Und schon zum Start in die Rückrunde machte der VfB deutlich, dass mehr möglich ist. Die ersten fünf Spiele im neuen Jahr gewann die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf allesamt, erlaubte sich danach aber auch eine Durststrecke von fünf sieglosen Spielen am Stück, wobei zumindest viermal ein Remis gelang. Dieser Negativlauf wurde mit einem 2:0-Sieg im Derby gegen den Karlsruher SC beendet und anschließend gelangen bei Arminia Bielefeld (3:2), gegen den 1. FC Union Berlin (3:1), beim 1. FC Nürnberg (3:2) und gegen Erzgebirge Aue (3:0) vier weitere Siege in Serie. Einen sechsten Sieg nacheinander schafften die Schwaben aber wie schon zu Jahresbeginn nicht. Im Top-Spiel bei Hannover 96 verlor Stuttgart am letzten Wochenende mit 0:1.
Trotz der Niederlage in Hannover ist eine weitgehend unveränderte VfB-Startelf denkbar. Carlos Mane, Hans Sarpei und Jens Grahl stehen zwar nicht zur Verfügung, aber dennoch bietet der Kader viele starke Alternativen.
Aufstellung VfB Stuttgart
Voraussichtliche Aufstellung: Langerak – Pavard, Baumgartl, Kaminski, Insua – Gentner, Ofori – Klein, Maxim, Asano – Terodde
Quote | Anbieter | Bonus | Link |
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1,40 | 150€ |
Würzburger Kickers
Nach dem schon überraschenden Durchmarsch durch die 3. Liga haben die Würzburger Kickers auch in der 2. Bundesliga keine lange Anlaufzeit benötigt, sondern mit 27 Punkten eine kaum für möglich gehaltene Hinrunde gespielt, wobei das 3:0 gegen Stuttgart zum Hinrundenabschluss einen schon zuvor erkennbaren Abwärtstrend übertünchte. Das neue Jahr begann mit einem 1:1 gegen Eintracht Braunschweig trotz verspielter Führung noch ordentlich, doch dann reichte es aus den anschließenden sieben Spielen nur zu einem Punkt. Gegen Arminia Bielefeld (1:1), beim Karlsruher SC (1:1) und gegen Hannover 96 (0:0) blieb Würzburg in der Folge vom 26. bis 28. Spieltag zumindest ungeschlagen, schaffte aber auch den großen Befreiungsschlag nicht. Auch danach beim 0:1 beim FC St. Pauli, dem 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg, bei Erzgebirge Aue (1:3) und bei Fortuna Düsseldorf (1:1) schaffte Würzburg die Trendwende nicht, was häufig an späten Gegentoren lag. Am vergangenen Wochenende unterlagen die Kickers im vielleicht schon entscheidenden Spiel dem SV Sandhausen zu Hause mit 0:1.
Trainer Bernd Hollerbach muss nicht nur weiter auf die verletzten Routiniers Robert Wulnikowski und Junior Diaz verzichten, sondern auch auf die gelbgesperrten Stammkräfte Lukas Fröde und Elia Soriano.
Aufstellung Würzburger Kickers
Voraussichtliche Aufstellung: Siebenhandl – Pisot, Schoppenhauer, Neumann, Kurzweg – Taffertshofer, Schröck – Weihrauch, Benatelli, Rama – Königs
Quote | Anbieter | Bonus | Link |
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8,00 | €100 |
Tipp
Es ist schwer vorstellbar, dass die Würzburger Kickers ausgerechnet in Stuttgart plötzlich die Wende schaffen, zumal der VfB Meister werden will. Vielmehr spricht einiges für einen ungefährdeten Erfolg der heimstarken Schwaben, die auch das Hinspiel noch nicht vergessen haben dürften.
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Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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