1860 – Paderborn, ein nervenaufreibendes direktes Duell im Kampf gegen den Abstieg, an dessen Ende nur die Gastgeber mit einem Unentschieden einigermaßen leben könnten. Der TSV 1860 München geht mit zwei Punkten Vorsprung auf Relegationsplatz 16 und drei Zählern bis zu den beiden direkte Abstiegsrängen in den vorletzten Spieltag und hat im Rennen um den Klassenerhalt damit die beste Ausgangsposition der fünf noch gefährdeten Teams.
Der SC Paderborn befindet sich derweil als Schlusslicht in der schlechtesten Situation, liegt aber auch nur jeweils einen Punkt hinter dem Relegationsplatz und dem rettenden Ufer. Gegenüber den Löwen weist der SCP allerdings die um elf Treffer schlechtere Tordifferenz auf, sodass Paderborn schon bei einem Unentschieden kaum mehr an den Sechzigern vorbeiziehen könnte.
Nach 18 Begegnungen hat Paderborn mit sieben Siegen, sechs Remis und fünf Niederlagen leicht die Nase vorne. In München allerdings sprechen drei Siege, vier Remis und nur eine Pleite für die Sechziger.
TSV 1860 München
Auf nur einen Punkt aus den ersten drei Spielen des Jahres folgte Ende Februar und Anfang März eine für den TSV 1860 München perfekte englische Woche mit drei Siegen, doch die dabei gezeigte Form konnten die Löwen nicht konservieren. Vielmehr reichte es auf den anschließenden fünf Spielen nur zu einem weiteren Punkt und nach drei Pleiten in Serie entschlossen sich die Verantwortlichen dazu, die letzte Trumpfkarte zu spielen und den erst im Herbst verpflichteten Trainer Benno Möhlmann zu beurlauben. Nach aktuellem Stand die absolut richtige Entscheidung, denn unter dem von der U21 zu den Profis beförderten Interimscoach Daniel Bierofka siegten die Sechziger zunächst mit 1:0 gegen Eintracht Braunschweig und am vergangenen Wochenende dann auch beim FC St. Pauli (2:0).
Bierofka muss seine Elf im Vergleich zum Sieg auf St. Pauli auf der linken Abwehrseite umbauen, wo Milos Degenek den gelbgesperrten und zudem verletzten Maximilian Wittek ersetzen dürfte. Außerdem könnte Levent Aycicek nach seinem Joker-Tor links offensiv den Vorzug vor Valdet Rama erhalten.
Aufstellung TSV 1860 München
Voraussichtliche Aufstellung: Ortega – Kagelmacher, Schindler, Mauersberger, Degenek – Bülow – Lacazette, Adlung – Claasen, Mölders, Aycicek
Quote | Anbieter | Bonus | Link |
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2,15 | 150€ |
SC Paderborn
Der SC Paderborn hat sich noch lange nicht aufgegeben, wie es noch nach dem Offenbarungseid am 29. Spieltag gegen den 1. FC Union Berlin (0:4) schien, der zweiten Niederlage in Folge nach zuvor fünf Punkten aus den ersten drei Spielen unter Trainer Rene Müller. Nach dieser Klatsche zeigte der SCP eine gute Reaktion und gewann das Kellerduell beim FSV Frankfurt mit 2:0. Beim 1. FC Heidenheim gelang danach trotz frühen Rückstandes immerhin ein 1:1, das die intakte Moral unterstrich. Diese ist nun erneut gefordert, denn nach guter Leistung gab es gegen den SC Freiburg am letzten Wochenende (1:2) wieder einmal keine Punkte.
Nachdem Paderborn zuletzt dreimal in gleicher Besetzung begonnen hatte, sind nun Änderungen zu erwarten bzw. sogar unausweichlich. So fehlt Kevin Stöger gelbgesperrt und könnte durch Nicklas Helenius ersetzt werden, womit dann wieder eine zuletzt fehlende echte Spitze auf dem Platz stünde. Außerdem ist Abwehrchef Tim Sebastian wieder fit und könnte den gegen Freiburg patzenden Niklas Hoheneder ersetzen.
Aufstellung SC Paderborn
Voraussichtliche Aufstellung: Heuer Fernandes – Narey, Sebastian, Wahl, Hartherz – Bakalorz, Schonlau, Wydra – Koc, Stoppelkamp – Helenius
Quote | Anbieter | Bonus | Link |
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3,60 | 100€ |
Tipp
In dieser Partie scheint alles offen, da sich beide Mannschaften zuletzt gut präsentiert haben. Wahrscheinlich ist aber, dass sich beiderseits das Risiko zunächst in Grenzen halten dürfte und weil beide offensiv nicht wirklich gefährlich sind, glauben wir an eine eher torarme Begegnung.
Tipp: Unter 2,5 – 2.10 tipico (tolle App, guter Bonus und vor allem keine Wettsteuer)
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Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
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