Leipzig – Duisburg, Zweiter gegen Letzter und damit eine Partie mit klar verteilten Rollen steigt zum Hinrunden-Abschluss der 2. Bundesliga. Während RB Leipzig im zweiten Jahr nach dem Aufstieg bei bereits sechs Punkten Vorsprung auf Rang drei vehement ans Tor zur Bundesliga klopft, bildet Aufsteiger MSV Duisburg das Schlusslicht, gab zuletzt aber mehrere Lebenszeichen von sich und konnte den Rückstand auf den Relegationsplatz und ans rettende Ufer auf fünf Zähler verkürzen.
Zwei Duelle gab es bisher erst zwischen beiden Vereinen, beide in der Drittliga-Saison 2013/14. Damals stieg Leipzig auf ohne gegen Duisburg gewonnen zu haben. Einem 1:1 in Leipzig folgte eine 1:2-Pleite der Roten Bullen in Duisburg.
RB Leipzig
Aufstellung RB Leipzig
Voraussichtliche Aufstellung: Coltorti – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme – Poulsen, Sabitzer, Forsberg – Selke
RB Leipzig hat sich zu Beginn der Saison schwer getan mit der Favoritenbürde, in den vergangenen Wochen aber die hohen Erwartungen immer mehr erfüllt. Nach eher durchwachsenen 14 Punkten aus den ersten neun Spielen gewannen die Roten Bullen sechs der letzten sieben Liga-Spiele. Lediglich gegen den 1. FC Kaiserslautern (0:2) und mit einer besseren B-Elf im DFB-Pokal bei der SpVgg Unterhaching erlaubte sich die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick zwei Ausrutscher, die durch die übrigen Auftritte aber nicht wirklich ins Gewicht fielen. Auch auf das 0:2 gegen Kaiserslautern vor der Länderspielpause im November gab Leipzig nach der zweiwöchigen Unterbrechung eine passende Antwort und feierte bei Arminia Bielefeld und beim Karlsruher SC zwei glanzlose 1:0-Auswärtssiege – ganz im Stile eines Spitzenteams.
Im Vergleich zum Sieg in Karlsruhe ist eine Änderung unausweichlich, weil Kapitän Dominik Kaiser mit der fünften gelben Karte passen muss. Denkbar, dass dafür der etwas offensivere Yussuf Poulsen ins Team rückt.
MSV Duisburg
Aufstellung MSV Duisburg
Voraussichtliche Aufstellung: Ratajczak – Feltscher, Bohl, Bajic, Wolze – Holland, Albutat – Chanturia, Janjic, Bröker – Onuegbu
Mit dem 1:0-Sieg am zehnten Spieltag gegen den SC Paderborn, dem ersten Dreier der Saison, zog MSV-Trainer Gino Lettieri noch einmal den Kopf aus der Schlinge, um dann nach drei weiteren Spielen mit nur einem Punkt und ohne Tor doch beurlaubt zu werden. Unter dem neuen Trainer Ilia Gruev präsentierten sich die Zebras spürbar verbessert und trotzten zunächst Spitzenreiter SC Freiburg ein 1:1 ab, ehe im Kellerduell bei Fortuna Düsseldorf mit dem gleichen Ergebnis gepunktet wurde. Am vergangenen Wochenende platzte der Knoten dann endgültig und gegen den SV Sandhausen gelang ein klarer 3:0-Heimerfolg, der die Hoffnung auf eine erfolgreiche Aufholjagd nährte.
Nach dem Sieg über Sandhausen dürfte Coach Gruev keine Änderungen vornehmen. Auch Dennis Grote, der seinen Platz nur aufgrund einer Gelbsperre an Giorgi Chanturia verloren hat, droht zunächst die Jokerrolle. Ob es für den zuletzt angeschlagen fehlenden Victor Obinna zumindest für einen Kurzeinsatz reicht, ist derweil offen.
Tipp
Der Trend beim MSV Duisburg zeigt seit dem Trainerwechsel zwar nach oben, doch um in Leipzig zu punkten, müssten die Zebras schon einen Sahnetag erwischen, während bei den Roten Bullen nicht viel zusammenlaufen darf. Letzteres ist beim Blick auf die letzten Wochen aber unwahrscheinlich.
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Benjamin Hoffmann
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