Karlsruher SC – SpVgg Greuther Fürth 25.04.2015

KSC – Fürth, am fünftletzten Spieltag verfolgen beide Mannschaften konträre Ziele. Der Karlsruher SC belegt Platz vier und hofft im Schlussspurt zumindest noch einen, besser zwei Ränge gutmachen zu können, während es für die SpVgg Greuther Fürth nur noch um den Klassenerhalt geht. Dieser ist nach eigentlich ordentlichem Start mit nur einem Sieg aus den vergangenen 17 Spielen und einem auf drei Punkte geschrumpften Vorsprung auf Platz 16 in große Gefahr geraten.

Nach 46 Begegnungen beider Mannschaften spricht die Bilanz mit 20 Siegen leicht für den KSC, während Fürth bei zehn Remis 16-mal gewonnen hat. Grundsätzlich weist Karlsruhe gegen Fürth mit zwölf Siegen bei fünf Unentschieden und fünf Niederlagen zwar eine sehr positive Statistik auf, doch zuletzt reichte es im Wildparkstadion für die Badener nur zu drei Unentschieden und letzte Saison gewann sogar Fürth mit 2:1.

Karlsruher SC

Der Karlsruher SC ist mittlerweile seit elf Spieltagen ungeschlagen und hat damit naturgemäß auch im neuen Jahr noch nicht verloren. Von den zehn Begegnungen seit der Winterpause hat der KSC allerdings auch nur drei gewonnen, während bei sieben Unentschieden vielfach leichtfertig Punkte liegen gelassen worden sind. So holte die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski aus den ersten vier Heimspielen des Jahres jeweils nur einen Punkt, ehe dann im bis dato letzten Match im heimischen Wildpark gegen den FC St. Pauli ein 3:0 gelang. Anschließend war die Hoffnung groß, unterstützt von mehr als der Hälfte der Zuschauer auch beim badischen Derby beim SV Sandhausen drei Punkte nachlegen zu können, doch ein 0:0 verhinderte den Sprung unter die ersten Drei, der nun in den letzten Wochen der Saison mit mehr Effizienz noch gelinge soll.

Im Vergleich zum Spiel in Sandhausen ist eine Änderung in der Innenverteidigung unausweichlich. Für den gelbgesperrten Manuel Gulde dürfte der gerade von einer Muskelverletzung genesene Jan Mauersberger auflaufen.

Aufstellung Karlsruher SC

Voraussichtliche Aufstellung: Orlishausen – Valentini, Gordon, Mauersberger, Max – Yabo, Meffert – Torres, Nazarov, Yamada – Hennings

SpVgg Greuther Fürth

Nach der 0:1-Niederlage gegen Spitzenreiter FC Ingolstadt hat die SpVgg Greuther Fürth mit vier Punkten aus den Spielen beim FC St. Pauli (1:0) und gegen den SV Sandhausen eigentlich einen ordentlichen Start ins neue Jahr hingelegt, dem aber dennoch der Trainerwechsel von Frank Kramer zu Mike Büskens folgte. Bislang ist der erhoffte Aufschwung aber gänzlich ausgeblieben. Vielmehr holte Büskens aus sieben Spielen nur vier Punkte und wartet weiter auf seinen ersten Sieg. Zuletzt reichte es beim FSV Frankfurt (1:1) und gegen den 1. FC Union Berlin (2:2) zwar immerhin zu zwei Unentschieden nacheinander, doch die punktende Konkurrenz vergrößerten die Sorgenfalten bei den Fürther Verantwortlichen ebenso wie die gezeigten Leistungen und vor allem die kapitale Offensivschwäche.

Personell hat Büskens nur wenig Alternativen, könnte aber den gegen Union als Joker erfolgreichen Johannes Wurtz von Beginn an bringen. Eine große Lücke hinterlässt derweil Stammkeeper und Kapitän Wolfgang Hesl, der mit einem Muskelfaserriss zwei bis drei Wochen fehlt.

Aufstellung SpVgg Greuther Fürth

Voraussichtliche Aufstellung: Flekken – Lam, Röcker, Thesker, Gießelmann – Fürstner – Stiepermann, Schröck – Zulj – Freis, Wurtz

Tipp

Der Trend spricht klar für den Karlsruher SC, auch wenn die Badener mehr Konsequenz an den Tag legen müssen als bei den vielen Unentschieden der letzten Wochen. Bei Fürth gibt es indes wenig Anzeichen für einen Aufschwung und ohne gravierende Steigerung in allen Bereichen spitzt sich die Lage des Kleeblatts weiter zu,

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Benjamin Hoffmann

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