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Immer mehr sieht es danach aus, als würden die Top-Drei der 2. Bundesliga die beiden direkten Aufstiegsplätze und den Relegationsrang unter sich ausmachen. Den drittplatzierten VfB Stuttgart, der punktgleich mit dem Hamburger SV ist und drei Zähler hinter Spitzenreiter Arminia Bielefeld liegt, trennen auf jeden Fall schon sechs Punkte vom 1. FC Heidenheim, der als Tabellenvierter momentan der erste Verfolger ist, diesen Status aber am 23. Spieltag durch eine Niederlage beim Fünften Holstein Kiel einbüßen würde. Sollte Heidenheim im hohen Norden nicht gewinnen, wäre es ganz oben wohl endgültig ein Dreikampf.
Die Top-Drei treten unterdessen allesamt zu Hause an und wollen mit den Fans im Rücken die Ausgangsposition im Aufstiegsrennen weiter verbessern. Dabei dürfte aber stets auch ein Blick auf die Konkurrenz gehen, in der Hoffnung, dass diese vielleicht Federn lässt. Wir werfen nachfolgend einen genaueren Blick auf die anstehenden Aufgaben des Spitzentrios.
VfB Stuttgart – SSV Jahn Regensburg (Samstag, 22.02.2020, 13 Uhr)
Lange sah es am Montagabend nach einem torlosen Unentschieden aus, ehe der VfB Stuttgart einen fatalen Fehler im Aufbauspiel des VfL Bochum durch Joker Hamadi Al Ghaddioui doch noch zum goldenen 1:0-Siegtreffer nutzte. Damit beenden die Schwaben nicht nur ihre Auswärtsmisere mit sechs Partien ohne Sieg, sondern bauten ihren aktuellen Lauf mit sieben ungeschlagenen Ligaspielen aus. Nach der Winterpause holte Stuttgart zehn von zwölf Punkten, womit die Entwicklung nach dem Trainerwechsel von Tim Walter zu Pellegrino Matarazzo zumindest bislang in die erhoffte Richtung gegangen ist.
Gegen den SSV Jahn Regensburg will der VfB nun natürlich den positiven Lauf fortsetzen und zugleich den mit 27 Punkten aus elf Spielen im eigenen Stadion erworbenen Ruf als bestes Heimteam der Liga zementieren. Dass Regensburg bei neun Anläufen (zwei Remis, sieben Niederlagen) noch nie in Stuttgart gewinnen konnte, ist ein weiterer Faktor, der Stuttgart auf den Favoritenschild hievt.
Regensburg holte unterdessen aus den vier Partien im Jahr 2020 immerhin sechs Punkte, womit die Oberpfälzer angesichts von elf Zählern Vorsprung auf die Abstiegszone ihrem Primärziel Klassenerhalt schon sehr nahe sind. Allerdings konnte die Mannschaft von Trainer Mersad Selimbegovic in den vergangenen Wochen spielerisch nur bedingt überzeugen. Ohne eine beträchtliche Steigerung dürfte es anders als beim 1:0 am vergangenen Wochenende gegen den SV Wehen Wiesbaden in Stuttgart nicht zu Zählbarem reichen.
Letztlich hängt der Ausgang der Partie aber vor allem davon ab, ob Stuttgart seine fraglos höhere Qualität einigermaßen konstant über 90 Minuten auf den Platz bringt. Ist das der Fall, wird es nur einen Sieger geben.
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Hamburger SV – FC St. Pauli (Samstag, 22.02.2020, 13 Uhr)
Derbys haben bekanntlich ihren eigenen Charakter, aber dennoch sind die Rollen vor dem Stadtduell zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli derzeit recht klar verteilt. Der HSV, der nach zuvor drei Siegen aus den ersten drei Spielen im Jahr 2020 am vergangenen Wochenende bei Hannover 96 erst spät ein 1:1 retten konnte, will und darf sich an der Tabellenspitze keinen Ausrutscher erlauben.
Zugleich dürfte der HSV die 0:2-Niederlage im Hinspiel am Millerntor nicht vergessen haben und dementsprechend auf Revanche sinnen. Auch, dass die Derbybilanz der jüngeren Vergangenheit mit nur einem Sieg, aber zwei Unentschieden und zwei Niederlagen aus den letzten fünf Duellen negativ ist, dürfte an den Rothosen nagen.
HSV-Trainer Dieter Hecking muss allerdings mit Jeremy Dudziak, der sich in Hannover am Knie verletzte, innerhalb kurzer Zeit nach Adrian Fein bereits den zweiten Leistungsträger ersetzen. Für den Ex-St. Paulianer stehen mit Aaron Hunt und David Kinsombi aber zwei Nachrücker bereit, die wohl bei den meisten anderen Zweitligisten unangefochtene Stammkräfte wären.
Während der HSV den nächsten Schritt in Richtung Bundesliga machen will, hat sich für den FC St. Pauli die Lage nach der Winterpause wieder zugespitzt. Auf die beiden Siege in Folge vor Weihnachten, die auf einen Aufwärtstrend hoffen ließen, verbuchten die Kiezkicker aus den vier Partien im neuen Jahr nur magere zwei Zähler. Dadurch beträgt St. Paulis Vorsprung sowohl auf den Relegations- als auch auf den ersten Abstiegsplatz nur noch zwei Punkte. Im schlechtesten Fall könnten die Braun-Weißen somit mit einer Derbyniederlage bis auf Rang 17 rutschen, was natürlich unbedingt vermieden werden soll. Nur zwei Treffer in den vier Spielen seit der Winterpause machen indes nur bedingt Hoffnung auf einen Erfolg im Volksparkstadion.
Auch wenn die Partie in Hannover ein Rückschritt war, glauben wir nicht, dass sich der HSV ein zweites Mal von St. Pauli düpieren lässt. Nicht zuletzt deshalb, weil den Kiezkickern im Moment einiges zur Bestform fehlt.
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Arminia Bielefeld – Hannover 96 (Sonntag, 23.02.2020, 13.30 Uhr)
Nicht wenige Beobachter sahen im Mittelfußbruch von Andreas Voglsammer einen Schicksalsschlag, von dem sich Arminia Bielefeld im Aufstiegsrennen nicht würde erholen können. Doch die Ostwestfalen hätten kaum eine bessere Antwort auf den langen Ausfall des Top-Stürmers geben können als gegen den SSV Jahn Regensburg (6:0) und bei der SpVgg Greuther Fürth (4:2) zwei Mal in Folge zu gewinnen und dabei satte zehn Tore zu erzielen. Der für Voglsammer ins Team gerückte Cebio Soukou hat sich bislang als hervorragender Ersatz erwiesen und soll nun auch gegen Hannover 96 wieder wirbeln.
Nach einer mit nur elf Punkten aus den ersten acht Partien vor eigenem Publikum lange ausbaufähigen Heimbilanz hat die Arminia zuletzt zwei Mal zu Hause gewonnen und sich dabei auch im eigenen Stadion wie ein heißer Aufstiegskandidat präsentiert. Nun allerdings reist mit Hannover 96 eine Mannschaft an, die mit bereits fünf Auswärtssiegen in der Fremde besser zurecht kommt.Vorsicht ist vor den Niedersachsen auch mit Blick auf die letzten beiden Spiele bei Greuther Fürth (3:1) und gegen den HSV (1:1) geboten, die eine unverkennbare Aufwärtstendenz verraten.
Weil sich Hannover auswärts wohler fühlt und sicher mehr Qualität besitzt als es der aktuelle zwölfte Tabellenplatz vermuten lässt, liegt aus unserer Sicht eine Überraschung in der Luft. Schon in Fürth hätte die Partie für Bielefeld mit einem durchaus möglichen frühen Rückstand mutmaßlich einen anderen Verlauf genommen. Diesmal halten wir es für nicht unwahrscheinlich, dass die Arminia im Aufstiegsrennen patzt.
Unser Tipp: Doppelte Chance X2, beste Wettquote 2.00
Die anderen Spiele
- VfL Osnabrück – Erzgebirge Aue
- SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Greuther Fürth
- Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim
- Dynamo Dresden – VfL Bochum
- 1.FC Nürnberg – SV Darmstadt 98
- Arminia Bielefeld – Hannover 96
- SV Sandhausen – Karlsruher SC
Benjamin Hoffmann
Experte für Fußball
Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.