Hamburger SV – FC Schalke 04 – Rivalen der Bundesliga

Hamburger SV – FC Schalke 04 – Rivalen der Bundesliga. Lesen Sie alle wissenwerte Fakten und Meilensteine in unserem Bericht!

Hamburger SV - FC Schalke 04

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Hamburger SV – FC Schalke 04 – Rivalen der Bundesliga

Wenn die Sprache auf die größten Vereine im deutschen Fußball kommt, werden mit ziemlicher Sicherheit neben dem FC Bayern München, Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, dem 1. FC Köln und dem VfB Stuttgart auch der Hamburger SV und der FC Schalke 04 genannt. Natürlich nicht zufällig, sondern wegen einer Reihe von Gründen. Beide Klubs feierten schon vor der Bundesliga-Gründung 1963 große Erfolge und ließen auch danach eine Reihe von nationalen und auch internationalen Titeln folgen.

Vor allem und sicherlich auch wegen dieser Vergangenheit zeichnet beide Klubs aber eine enorme Popularität aus, die auch über die Grenzen der eigenen Stadt hinausgeht. Dabei waren die vergangenen Jahre weder für den HSV noch für Schalke einfach und der Weg zurück an die nationale Spitze scheint mehr oder weniger weit zu sein.

Weil beide Vereine – auch außerhalb des eigenen Fanlagers – großes Interesse auf sich ziehen, sind Partien zwischen dem HSV und Schalke immer ein Highlight, unabhängig davon, in welcher Spielklasse oder welchem Wettbewerb es dazu kommt. Grund genug für uns, um einen genaueren Blick auf dieses Duell zu werfen und dabei auch die Historie nicht zu kurz kommen zu lassen.

Hamburger SV – FC Schalke 04 – Erstes Duell bereits 1928

Während andere Klubs teilweise erst deutlich später aufkamen, waren der Hamburger SV und der FC Schalke 04 schon in einer Frühphase des deutschen Fußballs prägend. Exemplarisch dafür steht das allererste Aufeinandertreffen beider Vereine im Achtelfinale um die deutsche Meisterschaft 1927/28. Der HSV setzte sich damals mit 4:2 durch und sollte am Ende auch den Titel holen – zum bereits zweiten Mal in seiner Geschichte, den Verzicht auf die Meisterschaft 1922 nicht eingerechnet. Schalke musste sich zu diesem Zeitpunkt noch etwas gedulden, kam dann aber mit Wucht und feierte in den 30er-Jahren gleich vier Meisterschaft und bis 1958 insgesamt sieben Meistertitel.

Danach allerdings spielten die Königsblauen lange nur noch eine untergeordnete Rolle. Der DFB-Pokal 1972 sollte der einzige Titel bis zum sensationellen Triumph der Eurofighter im UEFA-Cup 1997 bleiben, dem dann eine neue Erfolgsära mit immerhin drei weiteren Pokalsiegen folgte, allerdings nicht mit der ersehnten achten Meisterschaft, die mehrfach knapp verpasst wurde. 2021 indes mündete eine jahrelang Misswirtschaft in den vierten Abstieg aus der Bundesliga, zu deren Gründungsmitgliedern S04 ebenso wie der HSV gehörte. Immerhin gelang aber die direkte Rückkehr ins Oberhaus.

Ein Kunststück, das dem HSV nicht gelungen ist. Der einstige Bundesliga-Dino, der 2018 als letztes verbliebenes Gründungsmitglied zum ersten Mal abgestiegen ist, hängt noch immer in der Zweitklassigkeit fest und hinkt vergangenen Glanzzeiten hinterher. Diese hatten die Hanseaten zwischen 1960 und 1987 mit vier weiteren Meisterschaften, drei Pokalsiegen sowie Erfolgen im Europapokal der Landesmeister und im Europapokal der Pokalsieger. Wie auf Schalke führte eine jahrelange Fehlentwicklung inklusive mehrfach knapp verhinderter Abstiege in die zweite Liga, deren Ausweg nach oben noch nicht gefunden wurde.

Hamburg – Schalke in der Saison 2021/22

Nachdem 100. und bis dato letzten Aufeinandertreffen in der Bundesliga im April 2018 dauerte es über drei Jahre bis zum Wiedersehen. Allerdings kehrte nicht der Hamburger SV zurück ins Oberhaus, sondern Schalke 04 stürzte ebenfalls in die Zweitklassigkeit.

Gleich zum Auftakt der Bundesliga Saison 2021/22 kam es dann in der Veltins-Arena vor coronabedingt allerdings nur 19.770 Zuschauern zum mit Spannung erwarteten Vergleich, den durchaus überraschend die Gäste aus Hamburg für sich entscheiden konnten. Ausgerechnet der vom HSV verpflichtete Simon Terodde brachte S04 zwar bereits nach sieben Minuten in Führung, doch im zweiten Durchgang gelang Robert Glatzel (53.), der zuvor nach 28 Minuten noch einen Elfmeter verschossen hatte, der Ausgleich.

In der Schlussphase waren es dann Moritz Heyer (86.) und Bakery Jatta (90.), die den Hamburger 3:1-Auswärts- und Auftaktsieg perfekt machten. Weil der 18. Spieltag noch vor Weihnachten ausgetragen wurde, stieg das Wiedersehen im Hamburger Volksparkstadion bereits am 18. Dezember 2021. Wiederum sorgte Corona für eine eher überschaubare Kulisse von nur 15.000 Zuschauern. Der Großteil der Fans durfte indes früh jubeln, traf erneut Glatzel doch schon nach zwei Minuten zur HSV-Führung. Schalke übernahm allerdings mit zunehmender Spieldauer nahezu vollends das Kommando und erzielte in der 87. Minute durch Ko Itakura den hochverdienten Ausgleich zum 1:1-Endstand.

HSV vs Schalke: Die Schauplätze

Lediglich die ersten drei Heimspiele gegen den FC Schalke 04 trug der HSV nicht im heutigen, im Laufe der Zeit freilich um- bzw. auch mit Blick auf die WM 2006 komplett neugebauten Volksparkstadion aus. Bis 1953 war der Sportplatz am Rothenbaum Schauplatz der Heimspiele der Rothosen, der heute allerdings nicht mehr besteht, sondern Wohn- und Bürogebäuden weichen musste. Das erste Aufeinandertreffen im aktuell 57.000 Zuschauer fassenden Volksparkstadion – zwischenzeitlich aufgrund verschiedener Sponsoren unter AOL Arena (2001–2007), HSH Nordbank Arena (2007–2010) und Imtech Arena (2010–2015) geführt – war am 15. Februar 1964 gleichzeitig das erste Hamburger Bundesliga-Heimspiel gegen Schalke.

Das Hinspiel ein halbes Jahr zuvor fand in der legendären Glückauf-Kampfbahn statt, die bis 1973 die Heimspielstätte des FC Schalke 04 war, ehe 1973 der Umzug ins Parkstadion erfolgte. Dort blieben die Königsblauen bis 2001 die Arena auf Schalke eröffnet wurde, die zu jenem Zeitpunkt zusammen mit der damaligen AOL-Arena das modernste Stadion in Deutschland war. Heute zählt das Stadion, das seit 2005 offiziell den Namen Veltins-Arena trägt, mit einer Kapazität von 62.271 Zuschauern bei nationalen Spielen nicht nur zu den größten, sondern auch zu den stimmungsvollsten in Deutschland.

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Hamburger SV – FC Schalke 04 – Statistik

Definitiv gehören der Hamburger SV und der FC Schalke 04 trotz der wechselhaften, jüngeren Vergangenheit zu den größten Traditionsklubs im deutschen Fußball. Das wird auch anhand einiger Zahlen und Fakten deutlich, die wir nachfolgend zusammengestellt haben und die den Großteil der übrigen Vereine im Land zumindest teilweise in den Schatten stellen. Alle Angaben basieren auf dem Stichtag 30. Juni 2022 und werden immer wieder aktualisiert.

Hamburger SV FC Schalke 04
Gründungsjahr 1919 (Vorläuferklub: 1887) 1904
Mitglieder 86971 160023
Stadionkapazität 57000 62271
In der Bundesliga seit: 2022
Titel 6x Deutscher Meister

3x DFB-Pokal-Sieger

1x Europapokal der Landesmeister

1x Europapokalsieger der Pokalsieger

16x Hamburger Meister

7x Deutscher Meister

5x DFB-Pokal-Sieger

1x UEFA-Pokal-Sieger

Marktwert aktueller Kader* 37,45 Mio. € 35,40 Mio. €
Anzahl Nationalspieler 0 5
Anzahl Länderspiele 0 50
Ewige BL-Tabelle 4. Platz 7. Platz

*basierend auf den Zahlen von transfermarkt.de

Zahlen und Fakten zum Duell S04 gg. HSV

  • 113 Pflichtspiele zwischen dem FC Schalke 04 und dem Hamburger SV stehen in der Bilanz.
  • Mit 45 Siegen hat Schalke dabei die Nase leicht vorne, bei 25 Unentschieden und 43 Hamburger Erfolgen aber wirklich nur ganz knapp. Das Torverhältnis spricht derweil mit 178:175 leicht für den HSV, der somit zwar weniger, aber dafür insgesamt höhere Siege gelandet hat.
  • Auf Schalke war der HSV 57 Mal zu Gast, kassierte indes bei nur 14 Siegen und elf Unentschieden 32 Niederlagen. 102:61 Tore sprechen in Gelsenkirchen denn auch klar für S04.
  • In Hamburg sieht es dagegen anders aus. 29 Heimsiegen stehen in der Hansestadt bei 14 Remis nur zwölf Schalker Auswärtserfolge gegenüber. Und 121:66 Tore bedeuten aus HSV-Sicht auch eine ausgesprochen positive Statistik.
  • Die einzige Begegnung auf offiziell neutralem Platz gewann Schalke 1958 im Niedersachsenstadion in Hannover im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft mit 3:0. Schon zuvor allerdings musste S04 mehrfach für Heimspiele ausweichen, etwa nach Bochum oder sogar Dortmund ins Stadion Rote Erde. In die Statistik sind jene Begegnungen aber als Heimspiele eingegangen.
  • 100 und damit der mit weitem Abstand größte Teil der bisherigen 113 Begegnungen fanden in der Bundesliga statt. Mit jeweils 38 Siegen sowie 24 Unentschieden ist die Bilanz dabei ausgeglichen. In der 2. Bundesliga feierte der HSV bei einem Unentschieden einen Sieg. Im DFB-Pokal kreuzten sich die Wege erst zwei Mal und in beiden Spielen nutzte Schalke das zugeloste Heimrecht zum Weiterkommen. Zwischen 1927 und 1958 kam es in den damals üblichen Endrunden um die Deutsche Meisterschaft zu sieben Duellen mit vier Schalker und drei Hamburger Siegen. Im Ligapokal durften beide bei zwei Partien jeweils ein Mal jubeln.

Für Schalke und den HSV – Viel Prominenz für beide aktiv

In der langen Geschichte beider Vereine gab es naturgemäß schon vor Simon Terodde, der 2021 aus Hamburg nach Gelsenkirchen gewechselt ist, eine Reihe von Spielern, die sowohl für den FC Schalke 04 als auch für den Hamburger SV aktiv waren. Hinzu kommen weitere Protagonisten wie Huub Stevens, der bei beiden Klubs als Trainer auf der Bank saß oder Felix Magath, der als Spieler beim HSV Legendenstatus erreichte und später bei S04 Trainer war.

Frank Rost, Heiko Westermann, Dennis Aogo, Fabian Ernst, Emile Mpenza, Sven Kmetsch und Kyriakos Papadopoulos oder auch schon etwas weiter zurückliegend Caspar Memering und Willi Schulz sind nur eine prominente Auswahl an Profis mit einer Historie sowohl im Volksparkstadion als auch auf Schalke.

Hamburger SV – FC Schalke 04 – Die denkwürdigsten Begegnungen

Unter den bisherigen 113 Pflichtspielen waren einige besondere Duelle, die entweder herausragende sportliche Bedeutung hatten oder aus anderen Gründen in Erinnerung geblieben sind.

Wir gehen nachfolgend auf sechs Spiele ein, an die man sich in Hamburg und/oder Gelsenkirchen mutmaßlich noch mehr oder weniger gut erinnert.

8. Juni 1952, Vorrunde um die Deutsche Meisterschaft: Hamburger SV – FC Schalke 8:2

In einer Gruppe mit dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Saarbrücken, der sich letztlich als Erster durchsetzen sollte, aber im Finale dem VfB Stuttgart mit 2:3 unterlag, trafen der HSV und Schalke zwei Mal aufeinander. Für eine 0:3-Niederlage in Gelsenkirchen revanchierte sich der HSV mit einem 8:2-Heimsieg, der im Duell beider Vereine bis heute sowohl den höchsten Sieg als auch die torreichste Begegnung bedeutet. Franz Klepacz (3), Herbert Wojtkowiak, Ralph Pendorf (je 2) und Werner Harden trafen für die Rothosen, während Hans Kleina und Heinz Kuzniewski für S04 zwischenzeitlich nur verkürzen konnten.

18. Mai 1958, Finale um die Deutsche Meisterschaft: Hamburger SV – FC Schalke 04 0:3

Für den FC Schalke 04 gingen vor 85.000 Zuschauern im Niedersachsenstadion in Hannover 16 Jahre des Wartens auf die siebte deutsche Meisterschaft zu Ende. Dass es bis dato und damit weitaus länger der letzte Meistertitel für die Königsblauen sein sollte, war damals freilich nicht abzusehen. Gegen einen Hamburger SV, der zuvor 1928 letztmals Meister war, sollte S04 einen klaren Sieg landen. Schon nach 29 Minuten hatte Berni Klodt mit einem Doppelpack eine 2:0-Führung herausgeschossen und mit dem 3:0 durch Manfred Kreuz in der 80. Minute war das Endspiel endgültig entschieden.

21. September 1963, Bundesliga, 5. Spieltag: FC Schalke 04 – Hamburger SV 1:0

Das erste Aufeinandertreffen beider Vereine in der neugeschaffenen Bundesliga war eine knappe Angelegenheit. Vor 40.000 Zuschauern in der Gelsenkirchener Glückauf-Kampfbahn gelang dem vor der Saison vom Karlsruher SC verpflichteten Nationalspieler Günter Herrmann das Tor des Tages für Schalke.

4. Juni 1983, Bundesliga, 34. Spieltag: FC Schalke 04 – Hamburger SV 1:2

In den letzten Spieltag der Saison 1982/83 ging der Hamburger SV als Tabellenführer, allerdings nur mit einem hauchdünnen Vorsprung von acht Toren auf den punktgleichen Nordrivalen Werder Bremen. Um aus eigener Kraft Meister zu werden, mussten die Rothosen somit auf Schalke gewinnen. Während Bremen im Parallelspiel den VfL Bochum mit 3:2 besiegte, brachten Horst Hrubesch und Wolfgang Rolff den HSV bei einem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer von Wolfram Wuttke zwei Mal in Führung. Ehe der 2:1-Sieg und damit der Titel unter Dach und Fach waren, musste die Mannschaft von Trainer Ernst Happel aber bis zum Schlusspfiff zittern.

25. Oktober 2009, Bundesliga, 10. Spieltag: FC Schalke 04 – Hamburger SV 3:3

Im Herbst 2009 war es noch ein Spitzenspiel, als der FC Schalke 04 den HSV empfing. Und die 61.673 Zuschauer dürften ihr Kommen angesichts einer temporeichen Begegnung mit gleich sechs Treffern nicht bereut haben. Dabei sah es für Schalke lange nicht gut aus, sahen sich die Königsblauen nach Toren von Marcus Berg und Piotr Trochowski doch mit einem 0:2-Pausenrückstand konfrontiert. Kevin Kuranyi und Lukas Schmitz schafften zwar den Ausgleich, doch erneut Berg brachte den HSV in der 80. Minute wieder auf die Siegerstraße. In der Schlussminute traf dann aber auch Kuranyi zum zweiten Mal an diesem Tag zum Endstand.

28. April 2013, Bundesliga, 31. Spieltag: FC Schalke 04 – Hamburger SV 4:1

Während der HSV auf mehrere Kantersiege gegen Schalke zurückblicken kann, fielen die königsblauen Siege gegen die Hanseaten in der Regel weniger deutlich aus. Der höchste Sieg ist somit schon ein 4:1, der S04 zwei Mal und jeweils im eigenen Stadion glückte. Neun Jahre nach dem ersten 4:1-Erfolg am 3. April 2004 avancierte in der vollen Veltins-Arena Klaas Jan Huntelaar zum Mann des Tages. Die frühe Hamburger Führung durch Marcell Jansen glich zwar zunächst Michel Bastos aus, doch dann schoss der niederländische Torjäger Schalke mit drei Treffern fast im Alleingang zum klaren Erfolg.

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Fazit und Prognose für das Duell HSV – Schalke

Die Zeiten, in denen denen der HSV und Schalke die Bundesliga in Europa vertraten, liegen schon eine Weile zurück. Und vermutlich wird es auch noch dauern, bis beide Traditionsklubs wieder international dabei sind. In einer Bundesliga, die von wenigen finanzkräftigen Klubs dominiert wird, die zumindest teilweise externe Unterstützung erhalten, fällt es Traditionsvereinen wie dem HSV und S04 immer schwerer, in die Spitze vorzudringen.

Ausreißer nach oben sind aber immer möglich und wenn dann das Momentum klug genutzt wird, ist bei beiden dank der jeweils großen Anhängerschaft und des begeisterungsfähigen Umfeldes auch vorstellbar, wieder auf Dauer eine gute Rolle zu spielen. Zwingend erforderlich dafür ist allerdings gute Arbeit über einen längeren Zeitraum hinweg inklusive vieler richtiger Personalentscheidungen, die im zurückliegenden Jahrzehnt zu oft fehlten.

Johannes Ketterl

Experte für Fußball

Geboren 1983 in der Oberpfalz und dort von kurzen Ausnahmen bis heute wohnhaft. Dennoch und trotz deutlich mehr Tiefen als Höhen von klein auf Fan des 1. FC Köln. Studium an der Universität Regensburg und an der FH Schmalkalden, seit 2010 als freiberuflicher Autor mit Schwerpunkt Fußball tätig. Als lizenzierter Fußball-Trainer im Nachwuchsbereich aktiv und mit einem gewissen Faible für die italienische Serie A. Ewige Helden: Maurice Banach und Dennis Bergkamp.

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